Rot war Viviannes Lieblingsfarbe gewesen

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Einige Wochen vergingen, in denen Emma und ich nur wenig miteinander geredet hatten. Wenn es nicht um irgendeinen wichtigen Termin für die Band ging, sah ich sie lediglich morgens zum Frühstück; lachend und schäkernd mit Tomás. Auch sämtliche Freizeitaktivitäten fanden ausschließlich mit ihm statt. Sie hatte mich gemieden, wo sie nur konnte. Auch das geplante Anstoßen auf Emmas Semester in Antofagasta fiel ins Wasser, weil der schöne Portugiese sich ständig dazwischen drängte. Es wurmte mich, dass er sie -offensichtlich- sehr glücklich machte, während ich mich immer schlechter gefühlt hatte.
Die Trennung von Vivianne hatte mir im Nachhinein doch schlimmer zugesetzt als ich dachte. So professionell ich in meinem Beruf war, so unprofessionell war ich im Bezug auf mich selbst. Ich hatte mich sehr gehen lassen. Meine Haare waren länger und grauer als gewohnt und der Bauch um einiges dicker. Auch das Rasieren reduzierte ich auf ein Minimum. Ich ging nicht mehr mit den Jungs joggen und stopfte nach längeren Interviews oder Auftritten konsequenterweise Junk Food in mich hinein. Selbst wenn wir nicht in Düsseldorf und Umgebung unterwegs waren, aß ich stets den Nachtisch beim Abendessen zuerst. Dadurch hatte ich locker sechs bis sieben Kilo Fett gewonnen und an Muskelmasse verloren.
Tomás hingegen war fit wie ein Turnschuh und betonte das bei jedem Aufeinandertreffen deutlich; wie oft er in der Woche Rad fahren ging, wann er seinen ersten Marathon laufen würde. Dieses hochnäsige Getue vor Emma brachte mich jedes Mal dazu, mir noch einen Schokoriegel zu Gemüte zu führen und zu schmollen.
Mittlerweile war ich mir sicher, was Emma für mich war. Durch ihre Abwesenheit konnte ich das erste Mal spüren, wie unabdingbar sie für meinen persönlichen Seelenfrieden geworden war. Sie machte -nach wie vor- einen fantastischen Job, dennoch fehlte sie in meinem Privatleben sehr. Leider gab sie mir nie die Möglichkeit mit ihr alleine zu sein. Selbst bei den letzten Proben für die anstehende Silvesterparty folgte ihr der schmierige Portugiese auf Schritt und Tritt. Ständig fummelte er an Emma herum und übersäte sie mit Küssen, worauf sie mit einem niedlichen Quieken reagierte.
Als wir am zweiten Weihnachtsfeiertag zusammen zu Abend aßen und ich mal wieder das Schokoladendessert im Vorfeld verputzt hatte, verbanden wir dieses Zusammentreffen mit der Geschenkübergabe. Wir hatten uns auf Schrottwichteln geeinigt. Obwohl ich Sami aus dem Topf gezogen hatte, wollte ich Emma eine Kleinigkeit schenken. Also hatte ich in einem Onlineshop eine neue Handtasche mit seitlichen Reißverschlüssen und abnehmbaren Schulterriemen in einem flieder-Grauton gekauft. Ihre Freude über die Tasche war sehr ehrlich und aufrichtig gewesen. In den darauffolgenden Tagen benutzte Emma sie, wann immer es ihr möglich war, was Tomás ganz offensichtlich störte.
An Silvester fuhren wir bereits nach dem Frühstück mit unserem ganzen Equipment und Wechselgarderobe in die Düsseldorfer Tonhalle. Der Veranstaltungsort erinnerte von außen sehr an ein Colloseum, was innen –zum Glück- gar nicht der Fall war. Nachdem wir den ersten Soundcheck hinter uns gebracht hatten, schickte Emma uns zu Tanja. Tanja war eine befreundete Bekannte ihrer Eltern, die als Visagistin arbeitete und hatte schon einige Jahre Berufserfahrung. Da sie alleine in ihren mobilen Frisör- und Make-up-Studio arbeitete, verschönerte Tanja uns nacheinander. Zuerst Raul, dann Riku, anschließend Sami und zuletzt mich. Als ich mich nach einigen Stunden des Wartens auf den Stuhl der Abstellkammer setzte, war Tanja immer noch nicht von ihrer Raucherpause zurück. Emma betrat den Raum und fasste sofort in meine Haare.
„Das geht gar nicht, findest du nicht auch?"
„Muss ab."
„Alles, ja."
„Farbe?"
„I don't know."
Ich sah Emmas Lächeln in dem Spiegel, der an der Wand hing.
„Du wirst am Ansatz grau, mein Lieber."
„Ich bin auch old."
Wieder grinste sie.
„Du siehst aus wie 2008."
„Findest du wirklich?", fragte ich schockiert und raufte mir die Haare.
„Du siehst allgemein aus wie 2008", gab Emma zu und setzte sich auf den Friseurhocker, „warum?"
Ich zuckte mit den Schultern.
„Der Samu, den ich vor einigen Monaten kennengelernt habe, gefällt mir um einiges besser", grinste sie und piekste mir in den Bauch, „wollen wir ab morgen mal wieder mit dem Sport anfangen? Neues Jahr, neues Glück?"
„Musst du nicht back home?"
„Montagabend erst. Aber bis dahin kann ich dich doch bestimmt für ein Bisschen Joggen auf dem Laufband begeistern, oder?"
Ich überlegte und nickte anschließend zustimmend.
„Schön", schmunzelte Emma, als die Tür mit einem Affenzahn aufflog.
„Tanja, freut mich", sagte die zugeknüpfte Blondine mit strengem Dutt und Nerdbrille, als sie mir die Hand entgegen streckte.
„Samu, hey."
„Was machen wir denn mit den Zotteln? Ist ja ätzend, wie das aussieht", merkte sie an und kämmte mir die Haare mit einem Stielkamm von vorne nach hinten.
Tanja wirkte eher wie eine strenge Sekretärin als eine Visagistin. Ihr Aussehen, gepaart mit ihrer asozialen Ausdrucksweise machte sie zu einem Unikat.
„Ich lass dir freie Hand, Tanja. Allerdings wären Strähnen ganz gut. Und die Seiten müssten kürzer. Oben etwas länger ist ok", formulierte Emma kurz.
„Wie lange hab ich für dieses Meisterwerk?"
„Maximal zwei Stunden."
„Schätzchen", Tanja rollte mit den Augen, „Rom wurde auch nicht an zwei Tagen erbaut. Wie soll ich das bitte anstellen? Wenn er so aussehen würde wie dieser Riku; kein Problem. Aber theoretisch müsstest du bei diesen Haaren 'n Chirurgen kommen lassen. Von dem Bart ganz abgesehen."
„Tanja!"
„Ja was denn? Guck doch mal!"
Sie hielt meine Haare hoch und deutete auf den ergrauten Ansatz.
„Du machst das schon", grinste Emma und ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen.
„I understood every word."
Ich musterte meine Frisörin im Spiegel und runzelte die Stirn.
„Sorry, aber das geht ja echt nicht. Was ist denn passiert, dass du so aussiehst? Als wärst du in den 2000ern hängen geblieben."
„Private things."
„Die können auch deine bleiben. Mir muss man nicht sein Herz ausschütten, nur weil ich auch Frisörin bin", sagte Tanja zickig und rührte eine blaue Paste in einer Schüssel an, die sie aus ihrem Köfferchen genommen hatte.


Nach genau eineinhalb Stunden erlöste Tanja mich von dem Friseurumhang.
„Wow."
Ich war sprachlos.
„So kannst du aussehen, Schätzchen. Dann klappts auch mit den Mädels", zwinkerte sie.
Meine Haare hatten endlich wieder eine Frisur und erstrahlten in einem kühlen Blondton. Ich drehte den Kopf abwechselnd nach rechts und links um das Ergebnis genauer begutachten zu können. Die Seiten hatte Tanja recht kurz geschnitten, meinen Pony ließ sie mir aber. „Du hast 'ne Stirn wie 'n Fußballfeld" hatte sie gesagt.
Auch mein Hangovergedächtnisbart war nun endlich wieder ein Dreitagebart.
„Hast du deinen Anzug dabei?", wollte Tanja wissen.
„Sure."
„Dann los. Zieh dich um und schick Emma zu mir."
Ich nickte zustimmend, verließ schnellen Schrittes Tanjas kleinen Beautysalon und wollte unauffällig in dem gegenüberliegenden Raum verschwinden, da hörte ich Pfiffe und das Hände klatschen meiner Bandkollegen. Ich machte einen Knicks und verbeugte mich. Die Jungs brachen in Gelächter aus, welches ich nutze, um zu verschwinden.


Emma hatte die Abstellkammer in eine Art Garderobe umgebaut. Neben den unzähligen Notenständern, hingen hier für jeden von uns zwei bis drei verschiedene Outfits auf drei fahrbaren Kleiderständern, die so angeordnet waren, dass man sich hinter diesen gut umziehen konnte.
„You can leave your hat on", sang Emma leise und lugte über einen der Kleiderständer.
„Du hast das alles gesehen", sagte ich und klatschte mir auf den Bauch.
„Ich mach doch nur Spaß. Magst du auch 'n Schluck?", kicherte sie und hob ihr Weinglas, „ist Rotweinschorle."
„Pinot noir?"
„Spätburgunder, ja."
Ich nickte, zog meinen Bauch ein und ging auf sie zu.
„Zieh nicht ein, das sieht komisch aus."
„But I'm fat."
„Du hast zugenommen. Aber nicht so viel, dass ich sagen würde, dass du fett seist."
„Danke."
Ich grinste.
„Kann ich zu Tanja?"
„Yes. I soll dir sagen, dass du kannst kommen jetzt."
„Ok, tschüsschen",sagte Emma, nahm einen petrolfarbenen Stofffetzen in die Hand und tippelte in ihrer Jogginghose aus dem Zimmer. Ich nahm einen Schluck der Schorle und stellte das Glas anschließend auf einen Tisch. Ich musste mich dringend für den Auftritt umziehen. Die Zeit glitt wie Sand durch meine Finger. Bereits in drei Stunden sollten wir mit einem Streichensemble in der Mitte unserer Fans stehen. Die Auswahl war nicht ganz so groß, aber ich konnte –dank Emma- zwischen einem schwarzen und einem grauen Outfit wählen. Dennoch probierte ich alle mir möglichen Varianten aus: graue Hose, schwarzes Jacket, schwarze Hose, graues Jacket, rote Krawatte, schwarzes Hemd, blaue Krawatte, graues Hemd. Letztendlich entschied mich für den edlen, schwarzen Look mit blauer Krawatte.
Rot war Viviannes Lieblingsfarbe gewesen.
Mein Blick schweifte umher und suchte meinen Kulturbeutel, in dem sich mein Deodorant und Parfum befand. Ich stellte den kompletten Raum auf den Kopf und erinnerte mich dann daran, dass Emma meinen Rucksack zuletzt hatte.
„I can reinkommen?", zaghaft klopfte ich an die Tür des Beautysalons, „ich suche meine Rucksack."
„Komm nur!", tönte es von innen. Ich vermutete Tanja hinter den einladenen Worten.
Emma saß vor dem Spiegel und zog sich gerade einen Lidstrich.
„Wahnsinn", sie ließ den Eyeliner auf das Tischchen vor dem Spiegel fallen, als sie mein Spiegelbild sah und kam in ihrem petrolfarbenen Stofffetzen auf mich zu. Es war ein Kleid, genauer: ein asymetrisches Cocktailkleid, bei dem die linke Schulter frei war. Sie sah wahnsinnig attraktiv aus.
„Du", ich schluckte, „wow."
„Nein, du!", Emma zupfte an meiner Krawatte, „die Haare allein waren schon toll. Aber das ist der Hammer. Du siehst so gut aus."
„Deine Kleidchen ist wunderschön."
„Charmeur", lächelte Emma und lief rot an.
„Du bist beautiful", schob ich hinterher und widmete mich dann dem Wesentlichen, „ich suche meine Rucksack mit die Parfum and that stuff. Do you know?"
Emma deutete auf die Tasche hinter der Tür.
„Danke dich, bis gleich!"
„Dir!", rief sie.
„What?", ich steckte den Kopf durch die Tür.
„Es heißt „danke dir"!"
„Du weißt, wie ich meine!"
Ich winkte lachend ab.
„Jaja!", grinste sie und verdrehte ihre Augen.
Lächelnd schloss ich die Tür hinter mir.
Es schien, als sei Tomás nicht existent, wenn wir alleine waren.


„Ok Jungs. Eure Playlists kleben auf dem Boden vor euren Mikrophonen. Ich hab versucht, möglichst holzfarbenes Papier zu nehmen. Man kann es als Zuschauer kaum sehen, wenn man es nicht weiß. Ihr seht super aus, ihr macht geile Musik und ihr habt 90 Minuten Zeit, dem Publikum Dampf unter den Hintern zu machen", feuerte Emma uns an und winkte Tomás herbei, der jedem ein Pinnchen Koskenkorva Salmiakki brachte, „auf euch, kippis!"
Ich übersetzte ins Finnische, bevor wir uns zuprosteten und den Alkohol herunter kippten. Tomás roch an dem Likör und stellte ihn anschließend angewidert auf das Tablett zurück. Spießer.
„I'm so excited", Emma klatschte in die Hände und umarmte jeden von uns. Zu jedem unserer Auftritte, egal wo, egal wann, egal wie – Sie hatte einen finnischen Lakritzlikör besorgt.
„Viel Erfolg", Tomás klopfte mir steif auf die Schulter, „ihr seid gut."
„Danke", sagte ich nickend und wich einen Schritt zur Seite, um mich zu meinen Jungs zu stellen. Mit jeder Minute wurde Tomás mir unsympathischer. Ich hatte mich in den letzten Wochen mit Sticheleien, die ihn betrafen, zurückgehalten. Aber dieser aufgeblasene Wicht trübte mit seinem arroganten Auftreten meine Stimmung. Dabei hatte er gar nichts getan, außer uns gut zugesprochen.
Wir alle warteten vor der Doppeltür auf das Einsetzen der finnischen Nationalhymne. Bei dem ersten Ton zogen Riku und ich die Gitarren um, Raul seinen E-Bass und Sami rollte die Sticks für das Schlagzeug in seinen Händen. Der Plan war, dass wir kurz vor Ende der Hymne den dunklen Saal betreten und anschließend mit „Little bit love" starten sollten.
„Gott, ich bin so nervös", meinte Emma und tippelte in ihren ebenfalls petrolfarbenen High Heels auf der Stelle. Sie sah wunderschön aus. Ihre roten Haare hatte Tanja elegant geflochten und über die linke Schulter ihres Kleides gelegt.
„Why du?", wollte ich wissen.
„Weils das erste Mal ist, dass ich ein so großes Konzert organisiere."
„Mach dir keine Sorgen", sagte ich und streichelte mit den Fingerkuppen über ihre nackte Schulter, „wenn something goes wrong, wir machen das."
Sie drückte meine Hand sanft zurück, richtete meine Krawatte und klopfte mir liebevoll auf die Brust.
Als das Streichorchester die letzte Strophe der Nationalhymne spielte, öffnete Raul die große Doppeltür des Konzertsaales. Riku ging voran, dann Sami, Raul, ich, Emma und der Portugiese. Ich positionierte mich vor meinem Mikrophon und wartete, bis die Menge verstummte und ich eine Stecknadel hätte auf den Boden fallen lassen können. Ehe ich mich dem Publikum zuwendete, drehte ich mich zu Emma um. Im Schein des Notausgangschildes zeigte sie mit beiden Daumen nach oben, bevor Tomás sie demonstrativ an sich heranzog und innig küsste.
Lächerlich.


„Is there anybody in Dusseldorf tonight who needs a little bit love?", fragte ich in den dunklen Saal hinein, woraufhin die Menge wild applaudierte und der Techniker einen Spot auf den Pianisten richtete. Souverän und professionell meisterten wir die ersten Songs und begaben uns mit „Forever yours" in die Pause. Emma hielt uns an der Doppeltür wartend Wasserflaschen entgegen und deutete mit einem Nicken in Richtung eines für uns reservierten Künstlerraumes.
„Ich pfeif auf Jazz", offenbarte Emma, bevor wir uns auf die schwarze Ledercouch fläzten, um einen Moment zu verschnaufen, „ihr seid der Wahnsinn."
„Sie hat geheult wie ein Schlosshund", lachte Tomás und legte seine Hand um Emmas Schulter.
Sein Revier.
„Hör doch auf. Erzähl sowas nicht!"
„Ach Schatz. Es sind doch nur die Jungs", sagte er und küsste ihre Stirn.
Schatz.
Ich platzte innerlich.
„When?", fragte Raul.
„Die ganze Zeit. Als Samu anfing zu singen, wars bei ihr vorbei."
„He doesn't understand you", meinte ich schnippisch und machte mich auf den Weg zu dem Buffettisch, der am anderen Ende des kleinen Raums stand. Hier gab es alles. Weintrauben-Käse-Häppchen, panierte Hähnchenteile, Frikadellen mit Finnlandfähnchen, kleine Schweineschnitzel, allerlei Obst und -weil Sami darauf bestanden hatte- gebrannte Mandeln.
„Sei nicht so böse zu ihm", Emma fasste mir von hinten an die Hüfte, „er kennt euch doch nicht so gut."
„Es ist doch possible, dass er one english sentence bringen kann, oder?", fragte ich aufgebracht und stopfte mir eine Frikadelle in den Mund.
„Du kannst auch nicht richtig Deutsch", antwortete sie nüchtern und nahm sich ebenfalls ein Hackfleischbällchen.
„Ich bin auch eine finnish boy. But hier alle Leute lernen english in school."
„Sei nicht so gemein. Es ist Silvester."
„Das ist keine Grund."
„Hör mal", Emma zog mich an meiner Krawatte zu ihr runter, „ich weiß, dass du ihn doof findest. Und das ist vollkommen in Ordnung. Und er weiß das auch. Aber tu wenigstens so, als würdest du ihn an meiner Seite akzeptieren, ja? Für mich, ok?"
Sie hauchte mir einen Kuss auf die Wange. Ich schloss genießerisch die Augen und ertappte meinen Bauch dabei, wie er zu kribbeln begann.
„Ok?", fragte sie erneut.
„Ok", ich grinste und nahm mir einen Weintrauben-Käse-Spieß, „why du hast geweint?"
„Ich liebe deine Stimme", schwärmte Emma, „ich hab dich noch nie so gehört."
Ich schmunzelte verlegen.
„Sei nicht bescheiden. Du hast so 'ne einzigartige Stimme. Das ist mir vorher nie aufgefallen."
„Weil du nur hörst Jazz."
„Ab jetzt nicht mehr. Ich hatte so Gänsehaut. Es war krass."
„Hoi Samu", rief Sami und tippte drei Mal auf seine Armbanduhr.
Ich hätte dieses Gespräch stundenlang weiterführen können.
„Alles gut?", fragte ich Emma und berührte ihre Schulter.
„Sicherlich. Geht schon vor, wir kommen nach, wenn die Lichter an sind."


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