Niko: Michelle, geh sofort zu Tisch sieben!
Er gibt mir einen leichten Schubs und mit ich taumel zu dem besagten Tisch.
Ich: Willkommen im Kellari, kann ich schon ihre Bestellung aufnehmen oder brauchen Sie noch einen Moment?
Ich lege ein Lächeln auf und schaue die sieben Gäste erst jetzt an. Augenscheinlich haben sie kein Wort verstanden und einer der Jungs antwortet mir, allerdings auf Englisch. Er hat leicht pinke Haare, aber ein tolles Lächeln.
Junge 1: Ohhh, tut uns wirklich leid, kannst du vielleicht in Englisch sprechen?
Ich ziehe genervt eine Augenbraue hoch und werfe meine blonden Engelslocken nach hinten über meine Schulter zurück.
Ich: Wo kommen Sie her, wenn ich fragen darf?
Ein anderer antwortet mir und legt ein breites Grinsen auf, es sieht fast aus wie nicht von dieser Welt, aber es ist unglaublich süß...
Junge 2: Wir sind aus Südkorea.
Alle grinsen ein wenig und ich nicke, ehe ich auf nahezu perfektem Koreanisch weiterspreche und meinen anfänglichen Satz wiederhole, anschließend sagen sie mir, was sie essen und trinken wollen.
Wenn sie aus Südkorea sind, wieso gehen sie denn unbedingt in Deutschland griechisch essen? Verrückt.
Naja, ich gehe nach hinten zum Koch und gebe meinen Zettel ab, dann werde ich von meinem Chef oder auch "Vater" hinter den Tresen geschickt und zum Ouzo einfüllen verdonnert. Dieser Ouzo ist nicht sehr teuer, deshalb muss immer einer zu den Gästen gehen und die aufs Haus gehenden Getränke anbieten.
Niko: Beeil dich mal, bevor das Essen rausgeht musst du damit rumgegangen sein!
Ich: Wo ist nur der nette Niko hin? Der, der mich immer süß fand und mir jeden Wunsch von den Augen abgelesen hat?
Niko: Angestellten erfülle ich keine Wünsche mehr und jetzt geh! Du bist nicht mehr mein kleines Mädchen, gewöhn dich dran.
Nun gibt er mir sogar einen Klapps auf den Hintern und ich stolpere beinah mit dem Tablett in der Hand.
Ich: Mistkerl.
Bevor ich wieder zu den Jungs gehe, kommt mein augelgtes Lächeln zurück und ich halte ihnen das Tablett hin.
Ich: Eine kleine Aufnerksamkeit aus dem Hause.
Vier der Jungs nehmen sich ein Glas und nippen, zwei trinken es dann aus.
Junge 3: Tut uns leid, Alkohol ist nichts für alle von uns.
Ohhh Gott, er ist ja knuffig und ich schätze einfach mal, dass er der Jüngste ist. Vielleicht um die 18 Jahre alt.
Ich: Ohh, dass ist doch kein Problem.
Ich nehme die zwei Gläser und kippe den Inhalt in die nächste Pflanze, dann gehe ich das Tablett wegbringen und komme mit vier Tellern mit wirklich köstlichen Essen wieder, geschwind hole ich nun auch noch die anderen Teller und gehe hinter den Tresen zurück, bis ich von ihnen erneut rangewunken werde.
Ich: Was kann ich für Sie tun?
Der eine grinst und flüstert etwas, doch das verstehe ich nicht. Aber ich finde ihn ganz niedlich, auch wenn man ihm seinen Swag schon ansieht.
Junge 4: Wie heißt du?
Das hat der Swagtyp gesagt.
Ich: Michelle.
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Everything change
FanfictionKeine Ausbildung, kein Handy, keine Freunde, kein Leben und das Einzige was ihren Adoptivdad interessiert ist der Umsatz seines Restaurants. Ihr Leben ist jeden Tag gleich, bis sich mit sieben ganz bestimmte Jungs an einem Abend alles Bekannte änder...