Der und der nächste Tag werden eigentlich voll langweilig, denn das Wetter steht nicht auf unserer Seite. Mit anderen Worten, es regnet und regnet und will nicht aufhören.
Namjoon: Oh, Gott. Ich halte das nicht mehr aus, Gott sei Dank fliegen wir nachher.
Ich: Mhhh, erinnere mich bitte nicht daran.
Namjoon: Ach, ich pass doch auf dich auf, dir wird nichts passieren, versprochen.
Ich: Okay.
Kurz vereinen sich unsere Lippen, dann sehe ich wieder meine Nachrichten im Fernsehr.
Namjoon: Irgendwas spannendes?
Ich: Keine Ahnung, wenn du immer redest, kann ich nicht zuhören.
Namjoon: Du könntest ja auch einfach das Programm wieder auf Englisch stellen, dann könnte ichs auch verstehen.
Ich: Nein, so lerne ich aber am Besten.
Namjoon: Wieso tust du es noch? Ich meine lerne doch lieber Hanguel anstatt Russisch.
Ich: Aber das ist so verdammt anstrengend, außerdem kann ich Hanguel.
Namjoon: Und deswegen muss Jimin dir auch alles vorlesen, genau Juna.
Ich: Es ist anstrengender es richtig zu lesen, ich kann es, aber mögen tue ich es nicht.
Namjoon: Also ich finds nicht so anstrengend.
Mit dieser Aussage hat er sich ein Kissen im Gesicht verdient und ich muss lachen.
Namjoon: Maaaaaaan, hör auf damit.
Ich: Aber du machst dann immer ein richtig dummes Ge...
Und damit habe ich das Kissen im Gesicht.
Ich: Namjoon?!
Namjoon: Du machst dann immer son richtig dummes Gesicht.
Wir lachen beide, aber anstatt aufzuhören, machen wir nun einfach weiter und irgendwann liegen wir beide lachend und bauchhaltend auf der Erde, weil wir uns gegeseitig von der Couch geschubst haben.
Immer noch lachend zieht er mich nun zu sich runter, denn ich knie über ihm, und küsst mich einfach.
Einen Moment vergesse ich sogar zu Atmen, doch dann kann ich es wieder und lächel.
Namjoon: Ist gut jetzt okay?
Ich: Na gut.
So küsse ich ihn wieder, lege dabei eine Hand an seine Schläfe und streiche durch seine kurzen Haare.
Namjoon: Mhh, mir ist was eingefallen. Geh von mir runter! Sonst kann ich es nicht zeigen.
Schnell wühlt er in seiner Tasche und findet offensichtlich dass, wonach er gesucht hat.
Namjoon: Mein Lied ist fertig.
Ich: Und deswegen rennst du alles um?
Namjoon: Das würdest du nicht sagen, wenn du es kennen würdest.
Ich: Na dann, worauf wartest du?
Namjoon: Ja doch, ich kann nicht unbedingt auf Knopfdruck singen.
Wieder schmunzel ich und höre ihm dann aufmerksam und mit extrem großen Augen zu. Aber erst als er den Refrain singt, weiß ich um was es geht oder besser um wen...
Ich bin absolut fassungslos, ich meine er singt nicht meinen Namen oder so, doch er singt meine Geschichte. Seine erste Strophe handelt von einem Mädchen, dass unterdrückt und schon jung zum Arbeiten angehalten wurde, seine Zweite erzählt davon, wie Jin mich gefunden hat und in der dritten Strophe bringt er mein kaum vorhandenes Selbstbewusstsein mit ein, sowie Ablehnung und Talent.
Im Refrain singt er immer nur wie ich weiter Kämpfe und nicht aufgebe.

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Everything change
FanfictionKeine Ausbildung, kein Handy, keine Freunde, kein Leben und das Einzige was ihren Adoptivdad interessiert ist der Umsatz seines Restaurants. Ihr Leben ist jeden Tag gleich, bis sich mit sieben ganz bestimmte Jungs an einem Abend alles Bekannte änder...