Everything change

Kapitel 10

Mit einem Kuss werde ich geweckt und sehe in die schönsten Augen der Welt.

Namjoon: Morgen Prinzessin.

Ich: Morgen. Wieso weckst du mich denn?

Er grinst.

Namjoon: Ich wollte nur sehen ob du überhaupt noch lebst. Immerhin bewegst du dich nicht und atmest so verdammt leise.

Ich: Ist doch gut.

Ich lege meinen Kopf an seine Brust und genieße einfach nur seine Nähe und zärtlichen Berührungen.

Namjoon: Wollen wir duschen gehen?

Ich: Mhh, gleich.

Namjoon: Warum nicht jetzt?

Ich: Weil du dann deine Hände von mir nimmst.

Jetzt muss er sogar leicht lachen.

Namjoon: Wer sagt denn sowas? Wenn du willst betatsche ich dich auch den ganzen Tag.

Ich: Na gut, auf dein Wort.

Er steht auf und zieht mich mit aus dem warmen Bett.

Ich: Gott, hier ist es ja kalt.

Namjoon: Sehe ich.

Sofort nehme ich meine Hände vor meine Brüste und sehe ihn genervt an.

Namjoon: Hab eh alles gesehen, du kannst du Hände wieder wegnehmen.

Er drückt mir einen Kuss auf die Wange ehe er das Wasser aufdreht und mit mir in die Glaskabine steigt.

Das Wasser ist so angenehm und ich lehne mich an meinen Freund als ich mich fertig gewaschen habe.

Namjoon: Doch soviel Sehnsucht?

Ich: Ja.

Noch ein letztes Mal spüle ich mir die Haare ab, dann streiche ich sie mir nach hinten und gehe mit Namjoon raus.

Namjoon: Hier, du hast ja keine Sachen hier.

Er gibt mir ein großes Handtuch und ich bin ihm wirklich Dankbar dafür.

Namjoon: Kommst du vor dem Essen nochmal her?

Ich: Ich glaube nicht.

Namjoon: Dann bis gleich.

Ich sehe ihn nochmal ganz unschuldig und klein an bevor ich ihn küsse und dann gehe.

Jin ist wach als ich in sein Zimmer trete, doch er sagt nichts, ja er sieht mich nichtmal an. Demnach nehme ich mir still Sachen und verschwinde im Bad.

Gott, wie kann er nur so stur sein!

Mein Outfit besteht heute aus einem schwarzen Pulli, einer schwarzn Jeans, Boots und einem karierten Hemd, welches ich mir aber nur um die Hüfte binde.

Auch der Rest meines Stylings wird heute schlicht.
Meine Haare föhne ich nur trocken und in meinem Gesicht spielt sich auch nicht viel außer Kajal und Wimperntuche ab.

Als ich diesmal ins Zimmer trete liegt Jin nur da und ignoriert mich.

Ich: Ohh man Jin rede mit mir! Wenn du sauer bist dann sag es mir, oder schrei mich an wie ich das nur hätte tun können!

Jin: Bringt ja doch nichts. Die anderen sind eh auf deiner Seite und sie haben ja auch recht. Ich kann nicht immer behaupten das es für mich okay ist und dann doch meckern.