Kapitel 16

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Weiche Lippen auf meiner Stirn, auf meiner Wange und schließlich auch auf meinen Lippen wecken mich.

Ich öffne meine Augen und sehe in Namjoons.

Namjoon: Morgen Cheonsa, gut geschlafen?

Ich: Ja. Und du?

Er lächelt und streicht mir durch die Haare.

Namjoon: Na überleg mal. Ich liege in meinem Bett mit einer der begehrtesten Mädchen in ganz Südkorea, ich darf sie küssen und generell alles machen womit auch sie einverstanden ist. Außerdem ist mein Mädchen hoffnungslos in mich verknallt.
Gib mir einen Grund warum ich nicht gut schlafen sollte?

Ich: Hast du auf der anderen Seite noch eine zu liegen? Warum begehrt?

Er gibt mir sein Handy und ich lese mich durch die News.

Ich: WOW. Aber die Bilder sind schon geil.

Namjoon: Ja, nur leider hast du viel zuviel an.

Mein lachen erklingt und ich streiche ihm über die Wange durch die Haare.

Ich: Du würdest doch eh nicht wollen dass ich mich nackt in der Öffentlichkeit zeige.

Namjoon: Nein, aber du kannst ja auch hier nackt sein.

Er zieht mich etwas grob zu sich ran und ich muss mich kurz an seiner Brust abstützen bevor er mich küsst.

Namjoon: Autsch.

Er grinst und ich stelle mal wieder fest wie gerne ich ihn so sehe.

Namjoon: Willst du heute Abend mit mir essen gehen? Oder ins Kino?

Ich: Ja, natürlich will ich.

Nun bin ich wieder am Grinsen.

Namjoon: Dann sagen wir egal was passiert, um 18.00 Uhr müssen wir hier zu Hause sein. Du in einem mega Kleid zum angeben und ich werde mir was überlegen um neben dir gut auszusehen.

Ich: Also gehen wir essen?

Namjoon: Ja.

Einen kleinen Moment ist es still, ist heute irgendwas besonderes?

Ich: Warum gehen wir heute essen?

Namjoon: Nur so.

Er weiß also auch nicht, dass ich morgen Geburtstag habe, sonst würde er sowas doch nicht machen, auch gut.

Ich: Wie spät ist es überhaupt?

Namjoon: Gleich 9.30 Uhr, wieso?

Ich: Ach du Schei...benkleister. Ich muss um 10.00 Uhr im Studio sein.

Schon bin ich aus seinem Bett raus, in Jins Zimmer rein und innerhalb zehn Minuten bin ich angezogen. Naja so halb.

Jin: Warte und komm her, so kannst du nicht gehen.

Er zieht an meinem Shirt und an meiner Jacke rum und drückt mir einen Kuss auf die Wange. Ein bisschen fühle ich mich ja wie ein kleines Schulmädchen.

Nun renne ich die Straßen entlang und stope erst vorm Studio wieder, denn ich will nicht jetzt schon schwer atmend reingehen.

???: So früh und schon außer Atem? Morgen Juna.

Ich drehe mich zu der tiefen Stimme um und muss lächeln.

Ich: Ähm Morgen, kennen wir uns?

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