Am nächsten Tag habe ich erhebliche Probleme in mein Studio zu kommen ohne von Fragen durchlöchert zu werden.
Irgendjemand hat tatsächlich gepostet, wo ich arbeite und sogar ein Video ist im Internet zu finden.
Im Studio rufe ich sofort Namjoon an.
Namjoon: Fuck, dass habe ich mir gedacht.
Ich: Und nun?
Namjoon: Ich komme zu dir, wir fahren noch heute Vormittag zu meinen Eltern und beraten uns.
Ich: Aber, ich muss Arbeiten.
Namjoon: Oh nein, heute nicht. Ich bin gleich bei dir, versuche solange dem Manager alles zu erklären.
Mit einem richtig unguten Gefühl gehe ich schließlich zu ihm und anders als erwartet schimpft er nicht mit mir. Im Gegenteil.
Gerade zu begeistert ist er von meiner Idee und sieht es als eine weitere Quelle Geld zu machen.
Ich: Hören Sie, ich bekomme für meine Arbeit dort keine Geld, ich mache das nur um einen Ausgleich hierzu zu haben und ich werde daraus auch keinen Kassenstürmer machen, egal was Sie sagen.
Manager: Aber siehst du das nicht? Wir könnten unglaublich viel machen. Ich eröffne ein Café, du kriegst eine Uniform und alle Männer von Südkorea und Umland würden herkommen um sich von einem Star bedienen zu lassen.
Ich: Ja und das dann wahrscheinlich in einem Maidoutfit und mit Kleinkindsprache. Nein! Ich übe diesen Job einzig und allein für die Eltern von meinem Freund aus, in ihrem Restaurant und wenn jemand daran verdienen sollte, dann sie.
Manager: Du erkennst wohl den Ernst der Lage nicht an, du gehörst mir quasi. Alle Musik - und Filmrechte gehören dem Entertaiment und wenn du einen anderen Beruf ausübst, solltest du das als Schauspielerin tun und nicht als Maid.
Ich: Kellnerin.
Manager: Was?
Ich: Ich bin eine Kellnerin, eine verdammt gute sogar und ich werde weiter in diesem Restaurant arbeiten um gute Musik machen zu können.
Manager: Dann tritt doch wenigstens dort auf. Tu irgendwas, was dich noch zu einem Star macht, wir können keine stinknormalen Menschen einstellen.
Ich: Aber, genau das bin ich doch.
Manager: Nein Kim Juna, du bist ein Star und egal was du nun machst, nirgendwo wirst du noch in einem Restaurant arbeiten können, deine Fans sind allgegenwärtig und warten nur darauf.
Ich: Ich finde einen Weg, glauben Sie mir.
Damit stehe ich auf und verlasse das Gebäude. Namjoon holt mich eine Minute später ab und wir fahren nach Incheon zu seinen Eltern zurück.
Namjoon: Ganz ehrlich, wir können das nicht mehr machen.
Ich: Was?! Doch, na klar können wir das. Sieh das mal anders. Ich bin ein Idol, ein Star und deine Eltern könnten unglaublich viel Gewinn mit mir machen.
Namjoon: Ich will das aber nicht. Sie sind doch keine Zuhälter! Sie wollen doch genau wie ich nur dein Bestes.
Ich: Dann lasst mich weiter arbeiten.
Namjoon: Wir werden sehen, was sie sagen.
Schon vor der Tür erwartet uns eine Fangemeinschaft, die ich nie erwartet hätte und nur mit ganz viel Mühe gelangen wir überhaupt nach drinnen.

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Everything change
Fiksi PenggemarKeine Ausbildung, kein Handy, keine Freunde, kein Leben und das Einzige was ihren Adoptivdad interessiert ist der Umsatz seines Restaurants. Ihr Leben ist jeden Tag gleich, bis sich mit sieben ganz bestimmte Jungs an einem Abend alles Bekannte änder...