Everything change

Kapitel 65

Am nächsten Morgen ist Namjoon noch immer nicht da und ich mache mir wirklich große Sorgen.

Leise gehe ich also zu Jin und wecke ihn.

Jin: Was ist denn Ju?

Er dreht sich auf die Seite und macht die Augen wieder zu.

Ich: Namjoon ist nicht da.

Jin: Immer noch nicht? Er wird bestimmt gleich kommen.

Ich: Hat er dir gesagt wo er hin wollte?

Jin: Nein.

Ich steige über ihn und schaffe es, dass er mich ansieht.

Jin: Er wird sicher gleich kommen, mach dir keine Sorgen. Es ist doch erst...9.00 Uhr?!

Nun setzt er sich unerwartet auf und weitet die Augen.

Jin: Es ist 9.00 Uhr?!

Ich: Ja und er ist immer noch weg.

Jin: Hat er nicht doch irgendwas gesagt, wohin er wollte?

Ich: Nein, sonst hätte ich nicht gefragt.

Er reibt sich den Schlaf aus den Augen und sieht mich dann wieder an.

Jin: Boah, Kim Namjoon ich werde dich umbringen.

Jetzt steht er plötzlich auf und ich falle wohl oder übel von ihm runter.

Ich: Jin, was hast du für eine Idee?

Jin: Worum ging es gestern, als ihr zuletzt gesprochen habt?

Er zieht sich schnell eine Jeans und ein Shirt an und ich denke nach.

Ich: Um Kinder, Arbeit, Leach.

Jin: Und jetzt denk nach wo er hin ist.

Ich: Nein, sowas würde er nicht tun. Außerdem schert sich Leach einen Dreck um Namjoon, er weiß besser als alle anderen, dass es meine Schuld war, dass er in den Bau gegangen ist. Außerdem hat Namjoon keine Ahnung, wo Leach ist.

Jin: Die muss er auch nicht haben, Leach weiß alles, Namjoon muss ihn nicht finden, er findet ihn. Was bedeutet dir am meisten?

Ich: Na ihr natürlich, meine Familie.

Jin: Er Ködert, lass dein Handy nicht aus den Augen und versuch weiter ihn zu erreichen, ich wecke die anderen.

Als ich dieses Mal versuche ihn zu erreichen hebt tatsächlich einer ab. Aber es handelt sich nicht um meinen Freund.

Leach: Guten Morgen, einen schönen Tag hast du dir ausgesucht, nicht war?

Ich: Wo ist er?

Leach: Genau da wo er hingehört, wo er sein sollte und sich tot arbeiten sollte! So lange, bis er umfällt in sein gottverlassenes Bett!

Ich: Lass ihn gehen, du weißt genauso gut wie ich, dass er damit nichts zu tun hat!

Leach: Ja, aber ich lasse Menschen nur ungern gehen, ich tausche.

Ich: Und ich nehme an, dass Geld nicht zu deinen Interessen zählt.

Er lacht dreckig.

Leach: Es überrascht mich tatsächlich immer noch wie schlau du bist.

Ich: Wann?

Leach: So schnell du kannst. Du solltest dich beeilen Juna, Gastfreundschaft ist nicht so mein Ding.

Damit legt er auf und ich überlege.