Kapitel 3

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Als ich die Augen am nächsten Tag dann doch wieder öffnen kann, muss ich mich erstmal orientieren, denn ich liege in einem Bett.

Mein Blick gleitet nach links, Jin hat mich im Arm. Was?! Ich dachte ich wäre in V's Armen eingeschlafen? Wie geht denn sowas?

Nun muss ich auch noch lachen und Jin erwacht.

Jin: Was ist denn so lustig?

Ich: Was mache ich hier?

Jin: Ihr drei Supergenies seid gestern zusammen eingeschlafen und ich habe dich in mein Bett gebracht.

Ich: Das sehe ich. Aber wieso bin ich nicht bei Jimini?

Jin: Er hatte Angst dich doch irgendwie zu betatschen.

Ich: Und du hast keine wie ich merke.

Wieder müssen wir lachen und er entlässt mich aus seinen Armen.

Jin: Sehr Schlimm?

Ich: Nope. Du bist fast wie ein Oppa, ein großer Bruder den ich nie hatte.

Er lächelt wieder eine Spur traurig und murmelt was vor sich hin.

Ich: Was ist denn?

Jin: Ach nichts, am Besten ich stehe auf und mach mich fertig und dann kannst du das Selbe tun, anschließend gehen wir schön Frühstücken und kaufen dir Sachen.

Ich: Süß, aber das müsst ihr nicht tun, ich...komm schon klar.

Jin: Ach ja und wie?

Ich: Ich bin ein schlaues Mädchen, mir wird schon was einfallen.

Jin: Das habe ich noch nie bezweifelt, doch ich habe ein wenig Angst um dich. Du bist jung, hübsch, unschuldig, das könnte auch jemand ausnutzen meine Kleine.

Er streicht mir eine Locke aus dem Gesicht, steht auf und geht ins Bad.

Kann mich mal jemand aufklären?! Er kennt mich nichtmal und hat Angst um mich? Krass und leicht creepy.

V: Micheeeeelle?

Jetzt muss ich wieder lachen und öffne die Tür.

Ich: Taetae.

Er umarmt mich wieder und ich muss erneut lachen.

V: Was ist gestern passiert und wieso warst du nicht mehr bei mir, als ich aufgewacht bin?

Ich: Jin hat mich in sein Zimmer getragen.

J-hope: Und ich durfte auf dem harten Boden schlafen. Toll.

Ich: Tut mir leid.

Namjoon: Na ihr? Morgen.

Er grinst schon wieder und ich muss automatisch mitgrinsen.

Ich: Wo ist Kookie?

J-hope: Noch auf der Erde.

Ich löse mich endlich von V und gehe zu Kookie. mit einer meiner Locken kitzel ich ihn nun im Gesicht und schließlich erwacht er.

Kookie: Michelle, was...wo?

Ich: Morgen.

Er lächelt und sieht mich an.

Kookie: Deine Haare riechen voll gut.

Ich: Danke.

Er setzt sich auf und ich stehe wieder auf um mich fertigmachen zu können.

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