Die Nacht bei Suga war eigentlich ganz schön. Seine Hände sind da geblieben, wo ich wollte und ansonsten war er mehr zärtlich als alles andere.
Doch trotzdem müssen wir das Wach werden noch üben.
Ich werde nämlich wach, weil ich mich beobachtet fühle und als ich die Augen auch nur ein Stück öffne, bewahrheitet sich es...
Suga liegt nach wie vor zu mir gedreht da, allerdings hat er sich auf seinen rechten Arm gestützt und sein Blick ruht auf mir.
Suga: Morgen Kleine.
Ich: Mhhh, morgen. Wieso schaust du mich so an?
Suga: Du schläfst wirklich wie eine Tote.
Nun muss ich lachen.
Ich: Angst Suga?
Suga: Nein, ich finds gut. Meine letzte Freundin war da anders und ich sage dir, sowas willst du nicht.
Ich: War sie so wie V?
Er lacht und schüttelt den Kopf.
Suga: Nicht ganz, aber nah dran. Ständig hat sie sich umgedreht und anders hingelegt. An gemeinsames Schlafen war kaum zu denken.
Ich: Glaub ich dir und nun schau kurz weg.
Suga: Warum?
Ich: Ich will mich strecken und deine Augen sollen ja bei dir bleiben, nicht wahr Babe?
Er grinst nur und leckt sich über die Lippen, wie er es so oft tut, wenn er was perverses denkt oder etwas gut findet.
Suga: Wie du gesehen hast, kann ich mich sehr gut zurückhalten.
Ich: Ach komm, als hättest du dich auch nur ansatzweise angemacht gefühlt. Bei dir war ja sowas von nichts los.
Wieder grinst er und streicht mir eine Strähne hinters Ohr.
Suga: Da hast du aber nicht genau gefühlt Süße.
Ich: Okay, wenn du es sagst. Aber warum? Ich hab nichts getan oder?
Suga: Ein hübsches Mädchen liegt in meinem Bett, das allein reicht schon.
Nun bin ich am Lachen und schüttel den Kopf, lege mich aber wieder zu ihm und sehe an die Decke.
Suga: Du findest es nicht schlimm?
Ich: Nope, es ist dein Bett und solange du dir nicht neben mir einen runterholst ist alles gut.
Suga: Nein, ich dachte es wäre gemein, wenn ich den ganzen Spaß habe und du nicht mitmachen darfst.
Wieder muss ich lachen, drehe mich um und sehe ihn an...
Seine Haut, seine Haare, sein Lächeln...Alles ist makellos, er sieht so perfekt aus.
Suga: Worüber denkst du nach? Mädchen sollen nicht soviel denken, dann kommen sie nämlich nur auf dumme Gedanken.
Ich: Ich glaube es wäre fatal, wenn ich aufhöre zu denken.
Suga: Warum?
Ich: Naja, Namjoon steht nicht auf dumme, kleine Mädchen.
Suga: Dann hättest du ja immer noch mich.
Ich: Ach hör auf und such dir ne andere. Du weißt genau das Namjoon dich dein Leben lang hassen würde.
Suga: Okay, wie kannst du das? Wie kannst du mir wiederstehen?
Ich: Da gibt es nichts zu wiederstehen, du bist nicht mein Typ und das weißt du auch schon.
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Everything change
FanfictionKeine Ausbildung, kein Handy, keine Freunde, kein Leben und das Einzige was ihren Adoptivdad interessiert ist der Umsatz seines Restaurants. Ihr Leben ist jeden Tag gleich, bis sich mit sieben ganz bestimmte Jungs an einem Abend alles Bekannte änder...