Kapitel 19

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Ohne Namjoon bin ich zwar ein geschlafen, doch mit ihm erwache ich und das alleine reicht noch nicht. Sicher hat er mich in seine starken Arme geschlossen und damit ich auch noch so richtig grinsen muss hat er sein Shirt nicht an. Das verleitet mich natürlich dazu meine Hände auf seinen Bauch zu legen.

Augenblicklich wird mir heiß und das finde ich nicht gut.

Namjoon: Guten morgen meine Hübsche.

Wie ein kleines Kind, dass grade verbotener Weise an der Kecksdose war, sehe ich ihn nun an. Ja, er hat mich erwischt wie ich ihn anhimmeln bzw. antatschen muss.

Ich: Morgen.

Namjoon: Na, kannst du doch nicht so auf mich verzichten?

Ich: Können nicht, aber müssen. ich kann mindestens bis morgen nicht.

Namjoon: Jetzt sag nicht, dass du deine Tage hast!

Ich: Sorry, bin auch nur ein Mädchen. Ich könnte niemals auf dich verzichten, aber ich muss.

Namjoon: Ein guter Kapitän segelt auch im Roten Meer.

Ich: Aber nicht bei mir. Wo hast du das überhaupt her?!

Namjoon: Suga.

Ich: Schau dir nicht soviel Mist von ihm ab.

Ich tippe mit dem Finger auf seine bloße Brust und er grinst, lässt sich einfach nach hinten ins Bett fallen.

Namjoon: Und deswegen würde ich kein Mädchen sein wollen.

Ich: Tja, davon hab ich nur leider nichts.

Anstatt Sport lege ich nun einfach nur den Kopf auf meine Hände, die wiedrum auf seiner Brust ruhen. Demnach sehen wir uns an und irgendwann streicht er mir mit seinen Händen durchs Haar und über die Wange.

Namjoon: Da du das Lied fertig hast, was wirst du tun?

Ich: Heute muss ich nicht Trainieren, dafür aber an der Melodie arbeiten, ich werde ein wenig im Tonstudio mit meinen Coach experimentieren.

Einen kurzen Augenblick muss ich schweigen, dann denke ich wieder an ihn.

Ich: Namjooon?

Mein Blick ist klein und unschuldig und er muss leicht lächeln.

Namjoon: Was ist denn Cheonsa?

Ich: Du bist voll heiß, dass ist gemein.

Namjoon: Ich und heiß? Jaaaaa, aber hinter jedem heißen Mann steht eine noch heißere Frau.

Er stubst mir auf die Nase und zieht mich dann näher zu sich.

Namjoon: Du machst dich immer viel kleiner, als du sowieso schon bist.

Ich: Nein, dass geht gar nicht, dann würdest du mich gar nicht mehr sehen. Zuviel Selbstvertrauen wäre auch nicht gut.

Er lächelt und sieht mich einfach nur an. So kommt es, dass ich mich nach ein paar Sekunden unbehaglich fühle.

Ich: Nun hör auf so zu gucken.

Namjoon: Wieso? Was könntest du schon tun? Mich vergewaltigen?

Ich: Nein, längeren Sexentzug als nötig.

Damit stehe ich auf und lasse ihm in seinem Zimmer zurück.

Beschwingt, locker und fröhlich gehe ich also zu Jin ins Zimmer und suche mir lautlos Sachen, anschließend gehe ich zu Jimin und krabbel mit in sein Bett.

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