Da wir die letzte Nacht so super geschlafen haben, gehen wir auch alle dem entsprechend müde in die Küche.
Ich bin sogar zu faul mir eine Hose anzuziehen, also legt mir Jin nach ein paar Minuten eine Decke über die Schultern.
Jin: Ich will nicht, dass du krank wirst.
Ich: Es müssen um die 25 Grad sein Jin.
Jin: Dann will ich nicht, dass alle soviel von dir sehen. Das schickt sich nicht.
Ich: Jin.
Ich verdrehe kurz die Augen und sehe nach seiner Hand.
Ich: Du bist dumm Jin Oppa.
Jin: Ja, ich weiß. Kannst du bitte trotzdem nach Scherben sehen und einen Verband rum machen?
Ich: Ja, kann ich.
Nachdem ich seine Aufgabe erledigt habe kommt Suga in die Küche. Auch er war zu faul sich anzuziehen und so setzt er sich einfach nur mit seiner Boxer auf seinen Platz.
Jin: Wie wärs vielleicht mal mit einem Shirt Yoongi?!
Suga: Ich glaube nicht, dass es Juna sehr stört.
Ich setze mich neben ihn, während mein Bruder die Augen verdreht und anfängt Frühstück zu machen.
Ich: Suga?
Er sieht mich an und sein Blick hat etwas trauriges an sich.
Suga: Was gibts denn Honey?
Ich: Kuscheln wir?
Er wirkt erst gewohnt genervt, dann legt er einen Arm um mich und ich lege meinen Kopf an seine Brust.
Irgendwann lege ich auch noch meine Beine über seins und er muss lächeln.
Suga: Also eigentlich kann ich das nicht ausstehen, aber du bist einfach viel zu süß.
Ich: Was genau kannst du nicht ausstehen?
Suga: Wenn ein Mädchen mehr an hat als ich und dann die Frechheit besitzt mit mir zu kuscheln.
Ich: Achso, ja aber ich bin ja einfach zu süß, da musst du das quasi zulassen.
Suga: Ja, meine kleine Junadroge halt.
Ich lege meine zweite Hand mit an seine Brust und er sieht kurz zu mir runter bevor er seinen zweiten Arm um mich legt und mir einen Kuss auf den Scheitel drückt.
Ein paar Minuten dauert es, dann sind meine Augen einfach zu und ich kann mich kaum noch dagegen wehren.
Suga: Schlaf ruhig meine Kleine.
Aufwachen tue ich in einem Bett und das auch noch alleine.
Ich muss die Augen eigentlich gar nicht öffnen, um zu wissen, wem das Bett gehört, Namjoons Parfum, After Shave oder was auch immer ist einfach viel zu intensiv.
Ich drehe mich auf die Seite und schaue in Richtung Badezimmer und tatsächlich bewegt sich wer da drinnen.
Ich: Namjoon?
Der Schatten sieht so aus als würde er sich erschrecken und weicht einen Schritt zurück.
Seit wann antwortet er nicht mehr?
Ich schwinge die Beine aus dem Bett und gehe Richtung Badezimmer, öffne die Tür ganz und meine Augen weiten sich.
Ich: Leach.

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Everything change
FanfictionKeine Ausbildung, kein Handy, keine Freunde, kein Leben und das Einzige was ihren Adoptivdad interessiert ist der Umsatz seines Restaurants. Ihr Leben ist jeden Tag gleich, bis sich mit sieben ganz bestimmte Jungs an einem Abend alles Bekannte änder...