Kapitel 31

129 7 0
                                    

Um erlich zu sein habe ich keine Ahnung wie spät es ist als ich die Augen wieder öffne. Aber ich fühle mich gut, habe tief und rellativ ruhig geschlafen und empfinde eine innere Ruhe, wie ich sie schon lange nicht mehr hatte.

Namjoon: Na Schlafmütze.

Seine Stimme ist einfach das Schönste, was ich hören kann, wenn ich grade wach geworden bin.

Ich: Wie spät ist es?

Namjoon: Fast 14.00 Uhr.

Ich: Oh.

Wir müssen grinsen und ich setze mich auf, richte den Blick durch das große Fenster nach draußen.

Ich: Wollen wir in den Central Park gehen?

Namjoon: Laufen?

Er grinst und verzieht das Gesicht.

Ich: Nicht laufen?

Namjoon: Mhhhh, doch wir können eine Runde durch den Park, einen Hot Dog essen und dann die Jungs nerven.

Ich: Uhhh, Jungs nerven kann ich besonders gut.

Natürlich muss er lachen und schwingt auch seine Beine aus dem Bett.

Namjoon: Hab ich überhaupt Sachen für sowas bei?

Ich: Ja, du hast z.B. deine Sweathose bei, die Schwarze. Oder du ziehst die Jeans an.

Namjoon: Frauen. Woher weißt du denn, was ich bei habe?

Ich: Ähm, ich stand beim Tasche packen neben dir Schätzchen.

Damit drücke ich ihm einen Kuss auf die Wange, gehe ins Bad und ziehe mir auch eine Jeans mit Nikes und einem schwarzen, nahezu rückenfreien Top an. Meine Haare flechte ich zu zwei kleinen Zöpfchen zurück und meine Augen kriegen nur einen einfachen Lidstrich.

Namjoon: Und so gehst du Spazieren?

Ich: Joa.

Namjoon: Okaaaaay.

Er selbst ist ja auch nicht besser mit seinem schwarzen Shirt, der ripped Jeans und den Converse Tretern.

Ich: Hat dir Jimini eigentlich schon erzählt, dass wir ein Duett zusammen machen wollen?

Namjoon: Nein, hat er nicht. Aber ich wusste, dass er fragen wollte.

Ich: Nur, wieso hat er nicht einfach gefragt?

Mein Freund zieht die Schultern nach oben.

Namjoon: Er ist schüchtern.

Ich: Nein, Jimin ist nicht schüchtern.

Er lächelt, nimmt sein Handy und sieht mich wartend an.

Namjoon: Ist doch egal warum er dich nicht gleich gefragt hat, es zählt nur, dass er gefragt hat.

Weil ich mich nicht mehr darüber unterhalten will, nicke ich bloß und gehe an ihm vorbei vor die Tür.

Nachdem er die Schlüsselkarte weggesteckt hat, grinst er und hält mir seine Hand hin.

Zusammen gehen wir also raus und ein paar Straßen weiter in den großen Central Park. Ich wollte schon immermal hier laufen gehen und so muss ich leicht Lächeln.

Namjoon: Ich finde die Obdachlosen hier traurig.

Ich: Dann gib ihnen Geld.

Namjoon: Nein, ich hab nicht sehr viel getauscht.

Everything changeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt