Everything change

Kapitel 26

Schon am gestrigen Abend war ich alleine und jetzt bin ich es auch.

Mich packt die Angst als er nichtmal an sein Handy geht und so laufe ich erst zu seinen Eltern, die allerdings auch nichts wissen und dann frage ich im Hotel nach Kameras.

Page: Es tut mir leid, ich darf das nicht.

Ich: Ich bitte dich wirklich, würde sogar bezahlen, nur hilf mir.

Er sieht in mein flehendes Gesicht und bedeutet mir schließlich ihm zu folgen.

Schnell bringt er mich in einen Raum und ich muss mich umziehen, dann schleichen wir ins Herz des Gebäudes, in einen Überwachungsraum.

Page: Okay, setz dich hin wir haben nicht viel Zeit.

Viel bringt mich das nicht weiter, es ist nur zu sehen, wie Namjoon zu einem ganz in weiß gekleideten Typen geht und die beiden nach einem kurzen Gespräch komplett abhauen.

Ich: Kannst du mir das Bild ausdrucken?

Page: Ja.

Als wir Schritte hören wird er hektisch, drückt mir das Bild in die Hand und wir verstecken uns in einer Ecke.

Die Person, welche lautstark durch die Tür tritt sieht sich um und will grade gehen, da klingelt mein Handy.

Namjoon. Verdammt.

Schnell rennen wir nun an der Managerin des Hotels vorbei und ich bin ihm wirklich sehr dankbar, dass er mich deckt und dass ich seine Uniform behalten kann, denn an meine Sachen komme ich nun nichtmehr.

Ich: Danke, danke, danke.

Ich verschwinde in meinem Zimmer und mein Freund erwartet mich mit einem Unschuldslächeln und einem total verprügeltem Gesicht.

Namjoon: Wo warst du?

Ich: Ich glaube das sollte ich dich fragen! Du bist die ganze Nacht weg, gehst nicht an dein verdammtes Telefon und siehst aus wie nach dem Sex mit ner Domina!

Namjoon: Ja, du hast recht ich schulde dir Antworten.

Grob mustere ich ihn, drehe sein Gesicht ins Licht weiche seinem Blick aber trotzdem aus.

Namjoon: Was hast du da überhaupt an?

Ich: Tarnung. Wer ist der Typ im weißen Anzug?

Namjoon: Du...hast mir nachspioniert?

Ich: Ich hab mir Sorgen gemacht!

Namjoon: Woher weißt du von Leach?

Ich: Süßer, wenn man ein hübsches Mädchen ist kommt man an alle Infos.
Ich hab den Pagen gefragt und er hat mir das Bild verschafft.
Und jetzt mach dich sauber, überleg ob du mir was sagen willst, pack deine Tasche und komm runter ins Auto, der Fahrer wartet!

Leicht sauer drücke ich das Bild an seine Brust und verschwinde umgezogen mit meiner Tasche.

Das war nicht korrekt von mir, aber ich habe ihm noch nie einen Grund gegeben mir nicht zu vertrauen oder? Ich dachte immer, wenn man sich liebt erzhält man dem anderen auch mal was. Noch dazu wenn man eine Nacht spurlos verschwunden ist.
Ich habe doch Angst um ihn.

Weil ich sowieso noch warten muss rufe ich Jin an.

Ich: Wo seid ihr?

Jin: Big Hit, ist alles gut?

Ich: Ja...ja alles ok. Ich hab dich lieb Jin.

Jin: Ich dich auch Süße. Dann bis nachher?