Kapitel 18

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Als ich die Augen aufschlage bin ich einen Moment verwirrt

Achja, ich befinde mich ja immer noch im Krankenhaus bei meinem Bruder im Bett.

Kurz bewege ich mich und krame mein Handy aus meiner Tasche...

Yongguk: Soll ich dich heute fahren? Geht es dir besser?

Ich: Ja, mir gehts besser aber ich bin noch nicht im Dorm.

Kurz schaue ich auf die Uhr, 8.00 Uhr morgens ist doch die beste Zeit überhaupt.

Mein Kopf fällt von ganz allein zurück auf Jins Brust und ich spüre wie er wach wird.

Jin: Nicht aufstehen.

Ich: Nein. Jin?

Jin: Ja Cheonsa?

Ich: Ich hab dich lieb.

Jin: Ich weiß meine Kleine, ich hab dich auch lieb.

Seine Finger streichen nun sanft durch meine Haare, entwirren einige kleine Knoten und seine Lippen hauchen mir kurz einen Kuss auf die Wange.

Ich: Wie geht es dir?

Jin: Gut. Nicht Trainierfähig, aber gut.

Ich: Okay. Soll ich den Arzt holen? Ich muss nämlich auch bald los.

Jin: Ja. Mach nur.

Er lächelt und eigentlich streubt sich mein ganzer Körper von ihm wegzugehen.
Doch er ist in Sicherheit und ich werde ja wohl mal fünf Minuten ohne ihn auskommen.

Schnell laufe ich nach draußen und eigentlich auch fast in den Arzt rein, denn er wollte schon zu Jin gehen.

Arzt: Gute Morgen, wie geht es ihm?

Ich: Er meint es geht ihm gut.

Arzt: Okay na dann.

Wir treten ein und ich höre nur beiläufig zu was der ältere Mann zu meinem Jin sagt. Hauptsache ist eh dass er wieder aus dem Krankenhaus kann und das schreibe ich natürlich auch den Jungs damit sie uns abholen, denn weder ich noch Jin wollen oder können den Weg laufen.

Als der Arzt seinen Rückweg antritt und Jin schon wieder einigermaßen sicher stehen kann, kommt er zu mir, legt mein Handy weg und nimmt mich in den Arm, streicht mir beschützend über den Rücken.

Jin: Danke, dass war sehr mutig von dir gestern.

Ich: Naja, nicht wirklich.

Er grinst und zusammen verlassen wir das Gebäude und die Jungs schließen uns in die Arme.

Ich: Namjoon.

Er lächelt und küsst mich erstmal, dass ist der erste richtige Kuss nach meiner Tat gestern und ich hatte wirklich Angst, dass sich was ändern würde an uns.

Namjoon: Wegen gestern, der Typ kann glücklich sein dass er im Knast sitzt. Du trägst keine Schuld und ich bin froh, dass es dir gut geht.

Automatisch muss ich ihn wieder küssen. Das er die Tatsache, in welcher ich mit dem widerlichen Typen gesten rumgemacht habe vergisst ist einfach genial.

Ich: Danke.

Namjoon: Dafür nicht, du würdest das Selbe bei mir tun.

Er drückt mich einmal fest und ich bin beruhigt.

Kookie: Entschuldige Kleine, aber wir haben da jemanden für dich.

Ein überdrehter, aufgeregter Junge steigt aus dem Auto und kommt genau auf mich zu gerannt.

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