Kapitel 9

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WOW, ich habe wirklich bei J-hope übernachtet. Er ist ein kleiner Engel, wenn er schläft und deshalb bin ich auch richtig froh, dass er durchschläft.

Leise und ganz vorsichtig steige ich nun aus seinem Bett und gehe in Jins Zimmer, sowas wie Zeitgefühl besitze ich jetzt nicht und so bin ich irgendwie ganz glücklich zu sehen dass Jin schon wach ist.

Jin: Du warst bei J-hope?

Ich: Ja, ihm gings nicht so gut, er hat eine heftige Angina und dann bin ich bei ihm eingeschlafen.

Jin: Du hast gekocht.

Ich: Ja, es ist ein einfaches Gericht, dauert nicht sehr lang, nur die Gewürze haben mir gefehlt, es war mehr improvisiert.

Jin: Es war gut, danke.

Er grinst und ich verschwinde im Bad. Dort beschwöre ich meine Locken wieder zurück indem ich meine Haare wasche und ich entferne auch meine Schminke, nun benutze ich ein wenig Haaröl um meine Locken ein wenig zu verwuscheln und benutze ein wenig goldenen Liedschatten bei meiner neuen Schminkaktion zusätzlich zu meinem schwarzen Kajal.

So trete ich nun wieder zu Jin, natürlich habe ich auch noch ein Handtuch um.

Ich: Wie wird das Wetter?

Jin: So wie gestern, für Anfang Mai ist es wirklich warm.

Ich: Okay.

Meine Hose besitzt viele Löcher, ist schwarz mit goldenen Aktzenten und mein Shirt ist weiß, hat aber quer über den Rücken drei lange Löcher, fast wie von einem Raubtier erwischt.

Ich: Danke für das Shirt, es ist mega cool.

Jin: Deinem Look fehlt Farbe. Ein Lippenstift vielleicht?

Ich: Ja, gute Idee.

Als ich diesmal ins Bad gehe kommt er mit und hilft mir sogar mit dem extrem roten Stift.

Ich: Danke. Soll ich schon frühstück machen?

Jin: Du kannst Kaffee kochen, ich komme gleich.

Er lächelt und ich gehe mir erst leichte Boots anziehen und dann in die Küche.

Suga: Heiß Kleine.

Ich: Danke.

Ich zwinkere ihm kurz zu und setze dann den Kaffee auf.

Suga: Komm her.

Ich gehe zu ihm und lächel ihn leicht frech an.

Suga: Deine Lippen, ist der echt?

Ich: Wenn man der Beschreibung vertraut ja.

Er grinst nun auch und streicht mir einmal durch die Haare.

Suga: Wie lange hast du gebraucht?

Ich: Keine Ahnung.

Jin: 20 Minuten.

Ich: Ach echt?

Er nickt und ich gehe zu Namjoon ins Zimmer, setze mich zu ihm ans Bett und streiche über seine Wange.

Namjoon: Du klopfst ja gar nicht mehr.

Er drückt mir einen Kuss auf die Hand und mustert mich.

Ich: Nope, sonst hättest du mich ja reinbitten müssen.

Namjoon: Und ich hätte die Sonne schon von weitem gesehen, stimmt, dass wäre fatal gewesen.

Unglaublich, wie er mich immer wieder zum lachen bringen kann.

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