Dragonfire [One Piece]

45: The End - Ende gut, alles gut?

Hey Leute <3,

Heute stelle ich das letzte Kapitel von Dragonfire hoch. Und mensch, ich fühl mich komisch. Am Anfang, als ich diese FF als Neueinsteiger auf Wattpad veröffentlicht habe, hatte ich nie gedacht, dass ich so verdammt weit komme :D Ihr seit eine spitzen Community ^. ^ Ich bin so verdammt gerührt :D  Danke euch :**, Danke, dass ihr mich unterstützt habt, dass ihr meine FF so gut findet...ach einfach Danke für alles :D

LLLLLLLG tigerbi

PS. Have a nice Day ^.^

PSS: Es werden auf jeden Fall weitere FFS kommen (sind viele in Planung nur Zeit fehlt gerade ^^°)

Die Drachen werden von einem farbenfrohen Strudel verschluckt. Danach herrscht absolute Stille. Nichts ist mehr in dem Kreis, abgesehen von uns Menschen, denen ihre Drachen und somit auch ihre Lebensenergie geraubt wurde. Die Worte von Rico fallen mir wieder ein. Wenn einem von uns der Drache gestohlen wird, dann stirbt derjenige. Super Leistung wenn man bedenkt, dass jetzt all unsere Drachen fort sind. Aber vielleicht ist es besser so für das Königreich hier.

Ich spucke wieder Blut und falle in einem heftigen Hustenanfall. Ich krümme mich am Boden zusammen und halte meinen schmerzenden Bauch. Ich halte nicht mehr lange aus. Bald ist es soweit. Dann treffe ich nach all der Zeit meinen großen Bruder wieder. Ein Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht. Welch ein dämliches Klischee. Die Heldin, die zuerst ahnungslos in den Kampf ging und sich am Ende für das Gute aufopferte...

„Schlag dir diesen Gedanken aus den Kopf, Kira!" Ich werde auf den Rücken gedreht. Shanks hebt mich auf seine Beine, schüttelt energisch den Kopf. „Ich habs versprochen. Ich hab der Crew versprochen, dass ich dich [i]lebendig[/i]wieder zurückhole. Sonst meutern die doch." Meine Augenbrauen wandern zusammen. „Was mach-", ich huste wieder und stöhne gepeinigt auf. „Kira!" Jetzt haben die Anderen auch bemerkt, dass es langsam mit mir den Bach runtergeht. Doch aufstehen können sie alle nicht. Sie sind ebenfalls ihrer Kräfte beraubt worden.

Mein Blick schweift wieder über den Kreis. Zuerst denke ich ja, dass es eine Einbildung ist. Als es bei wiederholten Male aber immer noch nicht weggeht, muss ich mir eingestehen, dass der Riss in der Mitte des Kreises wirklich real ist. Mitten in der Luft entstehen Risse, werden größer, fangen das Leuchten an.

Ein Brüllen ertönt, was uns alle zusammenfahren lässt. Die Risse werden zu einer Spalte und die Spalte wird immer breiter und speit Licht aus. Mit zusammen gekniffenen Augen erkenne ich eine kleine Gestalt in dem Licht. Sie kommt näher, tritt durch den Spalt. Das Licht verschwindet. Und lässt ein Kind zurück. Dieses hat braune, struppige Haare, die bis zu den Knien gehen. Dazu trägt es ein weites, matt dunkelrotes Hemd und graue Hosen. „Willkommen meine Brüder und Schwestern. Ich danke euch, dass ihr meine Kinder so gut behütet habt. Ich bin Hoshi C. Dragur. Der Letzte der Elementardrachen, Beherrscher der Sterne und Drachenkönig", seine tiefe Stimme wird von den Wänden des Schlosses wiedergegeben und verliert sich im Himmel.

Barfuß läuft er über die Fließen des Thronsaales, bis der König vor mir stehen bleibt. Das Kind öffnet seine Augen und ich schnappe nach Luft. In seiner Iris spiegeln sich uraltes Wissen und abertausende Sterne wieder. Der Junge kniet sich vor mir hin und lächelt sanftmütig. „Ich danke dir, Kira", erbebt seine dunkle, machtdurchtränkte Stimme. Er hebt seine Hand, legt sie auf meine Stirn. „Schlaf jetzt." Und weg war ich.

Ernsthaft. Ich bin auf der Stelle richtig erschöpft geworden und bin eingeschlafen. Oder hab das Bewusstsein verloren. Im Prinzip ja fast das selbe.