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Samstag/Sonntag

"bist du mit nem Auto hier?"fragte mich Ben lässig und taumelte zu mir rüber.Ich nickte und er dann auch.

"nimmst mich mit?"Er legte einen Arm um mich und wenn er das nicht gemacht hätte, war ich mir sicher, er würde umklappen.

"klar, immerhin kann ich dich hier nicht rumliegen lassen"murmelte ich vor mich hin, jedoch hört ich sein Lachen und er grinste mich zuckersüß an.

"aww da hat mich ja jemand lieb"grinste er und ich verdrehte lachend die Augen, während wir mit den anderen drei, zu den Autos liefen.

"ich habe hier geparkt" rief uns Adam zu und zeigte auf das schwatze Auto vor ihnen.

"okay"sagte ich und Jenna umarmte mich fest, worauf mich Ben, los lies.

"danke danke, für alles"murmelte sie in meinen Haaren und ich strich über ihren Rücken.

"das war selbstverständlich" zwinkerte ich ihr zu.

"Ciao Lallie"Adam umarme mich gleichfalls und Jenna umarmte Ben, ebenso.

Ich hörte wie Shannon, sich theatralisch übergab und ich darauf meine Augen verdrehte.

Zu zweit liefen wir weiter und ich stoppte vor meinem Auto, um meine Schlüssel raus zu holen. Ben, lehnte sich lässig gegen meinem Auto und nahm eine Kippe, aus meiner Schachtel, die runtergefallen war.Ich versuchte mich wirklich zu konzertieren und nicht auf ihn zu achten.Aus dem Augenwinkel konnte ich seine markanten Züge erkennen und ignorierte das leichte Zittern an meinen Fingern. 
Liegt bestimmt an der Kälte !!

Er hatte seine Arme unter seiner Brust verschränkt und beobachtete, jede einzelne Bewegung von mir. Als ich endlich die Tür aufmachte, wurde ich gegen die Tür geschupst und spürte seinen heißen Atem an meinem Hals.Mein Atem ging Flach, als ich seine eiskalten Finger auf meiner Haust spürte. Mein Brustkorb hob sich schneller als normal, als unsere Blicke sich trafen. Seine Blauen Augen, zogen mich aus und ich bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper. Seine Lippen näherten meine und ich schloss meine Augen. Ich spürte sie leicht an meinem Hals und seinen Daumen an meinen Lippen, wie er über die Konturen meiner Lippen fuhr.

Verdammt, was stellt er mit mir an?

"ich würde dich so gerne küssen" hauchte er in meinem Ohr und ich spürte seine Brust gegen meine. Ich öffnete meine Augen und verlor mich in dem blauen Ozean, vor mir.

"Doch, etwas zieht mich zurück.Etwas sagt mir ich soll es nicht machen" Ich atmete schneller als er auf meiner Wange strich.

Er ist bekifft, er meint es nicht ernst!!

Als unsere Lippen sich wieder näherten, klingelte sein Handy. Er lachte auf und zuckte mit den Schultern, als er etwas Abstand zwischen uns machte.

"Sogar das Schicksal, stellt sich zwischen uns" Ich versuchte meinen Atemrhythmus unter Kontrolle zu bringen und setze mich auf dem Fahrersitz, währen er noch telefonierte.  Als er sich reinsetzte spürte ich seinen Blick auf mir, doch ich schaute weiter auf die Stockdunkle Straße. Ich zog scharf die Luft ein, als ich etwas eiskaltes auf meinem nackten Oberschenkel spürte. Ich schaute runter und sah seine blasse Hand. Jede einzelne Ader, stach raus und ich musste zugeben dass seine Hand, sehr schön aussah. Obwohl es nur eine Hand war, könnte ich sie stunden lang, anstarren. Doch mich packte wieder die Realität und ich schaute nach vorne.

"nicht"sagte ich leise und erlaubte mir einen Blick, zu seiner Richtung. Als er seine Hand weg zog, strich er über meine Haut und hinterließ eine Gänsehaut. Er verwirrte mich. Jede seiner Bewegung verwirrte mich. Ich kenne ihn nur paar Stunden und schon ist er in meinem Kopf.

"bieg nach rechts ab und lass mich da raus" Seine raue Stimme, erfüllte mein kleines Auto und ich befolgte seine Anweisung. Als ich abbog, machte er seine Tür auf und irgendwie wollte ich nicht dass er geht. Als er gerade dabei war aus zu steigen, drehte er sich zu mir um.

"Ich hoffe wir sehen uns bald wieder, Lallie" Zwinkerte er mir zu und verließ mein Auto. Ich blieb wie eingefroren zurück. Er lief die dunkle Straße entlang und wurde eins mit der Nacht.

Als ich aufwachte  hörte ich schon das Geschrei meines Nachbarskinder. Ich verdrehte genervt die Augen und stand, in nur Unterwäschen auf. Ich machte mir einen Tee, auch wenn wir Juni haben, und setze mich auf meinem Sofa. Meine Wohnung ist recht klein, jedoch hab ich alles Nötige um zu überleben. Als Studentin, kann man nicht mehr erwarten. Ich arbeite gleichzeitig an einer Kunstschule, da ich auch noch Geld, auftreiben muss. Es ist nicht viel, jedoch reicht es voll und ganz aus. Ich kniete mich auf meinem Sofa und schaute aus meinem Fenster. Die Gegend ist nicht die schönste, aber ich konnte mir nichts anderes leisten.

Ich musst an Ben denken.

Jede seiner Bewegung. Seine raue Stimme und seine blauen Augen, die nicht aus meinem Kopf wollen. Ich wusste nicht ob es an der Droge lag, oder er wirklich meine Näher wollte. Er ist einzigartig, das habe ich ab der Minute gemerkt, als er sich falsch, vorgestellt hatte. Ich lachte leicht mit dieser Erinnerung. Ich hoffe seine letzten Worte, gehen in Erfüllung, denn ich will ihn auch wieder sehen.

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alle die die Story lesen, pls Voteeeeeenn :DDDD

ach,und schöne Ferien ( an alle die Ferien haben)

Dark angelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt