FreitagNach einer halben Stunde hörte man schon das Klopfen an der alten, großen Holztüre an der Halle. Ich sprang sofort auf und machte ihm auf. Er stand mit einem leichten Grinsen vor der Türe und hielt drei Packungen Pizza vor sich hin.
"Hey." Gab ich klein laut vor mich hin und musste automatisch Lächeln. Seine Augen funkelten als er sprach.
"Hey Lallie. " Sofort überkam mich eine Gänsehaut, als ich seine raue kratzige Stimme hörte.
" Komm rein." Ich machte einen Schritt zur Seite, damit er rein kommen konnte. Als Jenna ihn sah, winkte sie ihm sofort zu und rannte auf ihn zu.
Etwas überfordert trat er einen Schritt zurück, jedoch umarmte er sie mit seinem freien Arm.
"Wow, wir haben uns soo lange nicht gesehen." Lallte sie und verdrehte mit den Augen.
" Ja, nicht einmal eine Woche." Lachte er und sie kicherte. Wir setzen uns zu Adam und die beiden begrüßten sich. Wir legten die Kartons in der Mitte und aßen an den köstlichen Pizzas. Ich stand auf und holte mir eine weiter Flasche Bier. Ich schwankte etwas hin und her, jedoch schaffte ich es heil, hin und zurück.
" Du hast echt zu viel getrunken." Meinte Adam, doch ich zuckte nur mit den Schultern.
" Nein, ich sage es nur weil du meinen Kühlschrank lehrst."
"Wichser." Murmelte ich leise und hörte sein Lachen.
"Es ist nicht dein Kühlschrank. Und ich wette nicht einmal die Getränke."
"Oh doch Jenna. Selber schuld wenn die nicht drauf kommen, dass ich einen Ersatzschlüssel machen könnte."
"Was heißt schon machen könnte... Du hast einen gemacht." Lachte ich und Adam grinste stolz vor sich hin.
Wir machten ein weiteres Lied an und ich genoss es neben ihm zu sitzen. Jenna und Adam waren hinter uns und tanzen ganz erotisch. Ich glaube Jenna hat nach dieser Nacht, um so mehr Gefallen an Adam. Kein Wunder wenn er sie auch so begrapschst.
Mein Herz machte einen Satz, als ich eine warme Hand auf meinem nacktem Oberschenkel spürte. Ich zog scharf die Luft ein und schaute hoch zu seinen blauen Augen.
Er lächelte mich schwach an und ich lehnte meinen Kopf auf einer Schulter. Ich hatte das große Bedürfnis seinen Arm zu nehmen und ihn um mich zu legen. Also tat ich das auch so. Ich hörte sein raues Lachen und ein Grinsen bildete sich auf meine Lippen. Ich wollte eine weiter Flasche Bier an meinen Lippen setzten, als sie mir weg gezogen wurde.
"Ey, gib sie mir zurück." Murmelte ich leise und mit all meiner Kraft.
"Kleines, du hast echt schonzu viel." Ich seufzte und schaute zu ihm hoch. Seine vollen Lippen waren zu einem Grinsen und seine Augen stachen raus. Ich mag seine Augen. Es hat einen leichten Gelben Stich und man verliert sich so schnell in sie. Mein Blick schweifte wieder auf seine Lippen. Mein Atem beruhigte sich und ich fragte mich wie seine rosé Lippen wohl schmecken.
"Probier's doch aus." Hauchte er in meinem Ohr und mein Herz hörte für einen Moment auf zu klopfen. Leicht verwirrt schaute ich ihn an.
"Was meinst du?" Fragte ich leise und setze mich etwa aufrecht hin, jedoch lies sein Arm um mich, nicht seinen Platz.
" Du wolltest meine Lippen schmecken." Ich schluckte Lautstark. Habe ich das echt laut ausgesprochen?
" Und du hättest nichts dagegen?" Er schüttelte seinen Kopf und zog mich auf sich. Ich schlang meine Beine um seine Hüften und spürte seinen heißen Atem auf meinem Gesicht. Seine Augen durchbohrten sich in meine und seine Hand strich über meine Wange. Mein Atem Rhythmus war schon lange nicht mehr in Takt und meine Brust hob und senkte sich unregelmäßig. Seine Lippen näherten sich meine und als würde er mich mit seinem Blick fragen, nickte ich sicher. Im nächsten Moment spürte ich sie auf meine und liebkoste sie. Meine Hände führen durch sein Haar und zogen ihn näher an mich heran. Ich öffnete ein Stückchen mehr meinen Mund und erlaubte seiner Zunge Einlass. Er zog leicht an meiner Unterlippe, was mir ein Keuchen entlockte. Seine eine Hand fuhr meinen Oberschenkel auf und ab und meine Hände führen auf seine Wangen. Es war einer der Leidenschaftlichsten Küsse, die ich je hatte. Einer der Küsse, bei denen man sich wünscht es gebe nie ein Ende. Einer der Küsse bei denen man weiß, dass es kein Fehler war ...
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Dark angel
Teen FictionBen hatte schon lange das fliegen aufgegeben. Lallie hatte nie die Chance dazu bekommen um es zu lernen. Die beiden treffen aufeinander und versuchen zusammen mit Liebe und Vertrauen eine Beziehung aufzubauen.