Da sich niemand anderes bereit stellte zu fahren, setze sich Ben hinter dem Steuer. Ich setze mich seufzend ins Auto, zwischen Phil und mal wieder Luke. Ich war froh so ein Gebäude mal in echt zu sehen, aber dennoch habe ich immer noch Angst. Ich hoffe wir finden ein Hotel und kein Motel irgendwo im Wald, damit ich erst recht nicht einschlafen kann. Mein Herz klopft immer noch wie wild, dank den Jungs, die gerade immer noch laut Musik hören und meine Ohren langsam weh tuen von dem ganzen Gebrülle.
Als ich aus dem Fenster sehe kann ich nichts außer Dunkelheit erkennen.
Ben parkt vor einem weiterem Gebäude und wie steigen alle aus. Meine ganze Haut ist mit einer Gänsehaut überzogen, da es recht kalt geworden ist. Wir betreten das doch leider Motel und ich lasse mich auf einen der Sofas fallen. Meine Augen sind schwer und ich schließe sie für eine Weile.
Ich werde wach, als ich abgestellt werde und schaue mich um. Vor mir ist nur Ben der versucht dass ich nicht umfalle und gleichzeitig die Tür auf zu bekommen. Ich höre die Jungs einen Raum weiter laut reden und dann schließen sie Ihre Tür.
Der Raum ist klein, aber niedlich geschmückt. Ein großes Bett ist in der Mitte und ich lege mich drauf. Ich höre seine Schritte irgendwo im Raum und dann spüre ich eine kalte Hand auf meiner Wange.
" ich gehe kurz duschen und gehe dann neben an. Kommst du dann mit?" Fragt er und ich nicke. Dann werde ich zu gedeckt.
Kurze Zeit später befinden wir uns bei den Jungs und ich habe einen Pullie von Ben an. Ich weiß nicht warum die hier chillen wollen doch das einzige was die machen sind rum liegen und die Musik anhören. Diesmal eine ruhige. Ich sitze nur schmunzelnd mit verschränkten Armen neben Ben, der auf dem Bett mit dem Rücken liegt und einen Arm um mich hat. Ich weiß dass sie alle bekifft sind. Sonst wären sie nie so ruhig.
Und gerade jetzt wünsche ich mir nichts mehr, als meinen Zeichenblock und einen Stift um ihn zeichnen zu können.
Wir bestellen noch etwas zum Essen und ich halte es aber dann doch nicht mehr wach zu bleiben.
" ich gehe rüber schlafen" sage ich in der Runde. " ciaoo " höre ich die Jungs.
"Gute Nacht"
Gerade als ich raus wollte zieht mich jemand in seinen Armen. Verblüfft schaue ich auf Lukes Arme um mir. Ben bemerkt es und lacht auf. Die anderen sind in ihren eigenen Welten. Leise kichernd löse ich mich von ihm und laufe in das andere Zimmer. Ich gehe ins Bad und ziehe meine dreckigen Klamotten aus. Oder sie fühlen sich zumindest so an.
Nach der Dusche ziehe ich meine Unterwäsche an und seinen Pullover. Als ich das Zimmer betrete liegt er schon halb nackt auf dem Bett. Schmunzelnd laufe ich auf ihm zu und streiche langsam über seinem nachten Rücken. Ich merke wie er sich anspannt, sich aber dann doch beruhigt. Ich setze mich kniend neben ihm auf das Bett und ziehe ihm die Decke hoch. Als ich mich neben ihm lege, schauen mich zwei Blaue Augen an. Sein Blick ist ruhig und sanft.
" Danke dass du mich mit genommen hast"
Ein Grinsen schleicht sich auf seine Lippen.
" Natürlich, ich weiß ja wie langweilig sein Leben ist" schmunzelt er. Ich verdrehe die Augen.
" Ich habe kein langweiliges Leben" verteidige ich mich und weiß dass ich Lüge. Er lacht auf.
" Was ist an deiner Arbeit und Studium so spannend?" Fragt er interessiert und zieht eine Braue hoch.
" Na mir macht es Spaß " zucke ich mit den Schultern.
" Das ist ja auch gut so, nur mit mir wird alles etwas aufregender" zwinkert er mir zu und ich rutsche näher an ihm rann.
" Das will ich doch hoffen" flüstere ich in seinem Ohr.
" Es wird so viel aufregender dass du bald nicht mehr Bock-" er verstummt. Ich streiche über seine Wangen und er senkt den Kopf.
" Ich dränge dich zu nichts" flüsterte ich und schaue ihn an.
" Ich weiß. Nur dass alles kommt mir vor als würde sich alles wiederholen. "
Verwirrt schaue ihn ihn an.
Er seufzt und drückt seine Lippen auf meinen.
" Ist aber auch irrelevant. Ich weiß nicht warum ich immer so ein Zeug rede. Nur... es tut mir leid. " haucht er gegen meinen Lippen. Ich bin zwar noch total verwirrt, aber ich kam seinen Lippen nicht widerstehen. Ich frage mich nur ob er mir dass alles mal erklären wird. Ich bin nicht neugierig. Nur in ihn interessiert.
Seine Hände ziehen sein Oberteil aus meinem Körper und seine Boxershorts folgt.
Seine Augen bohren sich tief in meiner Seele und leuchten in dem dunklen Raum. Mein Atem wird schneller und meine Lust größer
" ich brauche dich jetzt"
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Dark angel
Teen FictionBen hatte schon lange das fliegen aufgegeben. Lallie hatte nie die Chance dazu bekommen um es zu lernen. Die beiden treffen aufeinander und versuchen zusammen mit Liebe und Vertrauen eine Beziehung aufzubauen.