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Montag

Nach meiner letzten Vorlesung, lief ich zusammen mit John, zu meinem Auto. Wir müssen zusammen zu der Kunstgalerie und Notizen, zu der neuen Ausstellung machen. Das liebe ich am meisten an meinem Studium. Ich studiere Kunstgeschichte und, fast Wöchentlich, besuchen wir Museen und erfahren die Geschichte,hinter jedem Gemälde. Eigentlich mag ich es immer alleine, die Museen zu besuchen, jedoch ist es öfters mal der Fall, dass man es in Gruppen machen muss. John, kenne ich eigentlich ganz gut. Wir fahren auch manchmal zu zweit in der Innenstadt und beobachten die Menschen. Nah,ich glaube das mache nur ich. Ich liebe es die Menschen zu beobachten und wie sie auf einzelne Situationen reagieren. Manchmal sitzen wir auch einfach mal am Schlossplatz und lassen uns beim zeichnen Inspirieren.

Als ich parkte liefen wir hoch und ich holte gleich meinen Block und Stift raus. Der Eintritt ist kostenlos, weshalb ich mich hier öfters aufhalte.

Schon mit dem ersten Schritt, faszinierten mich die Gemälde auf's neue.

"gehen wir dort hin"flüsterte mir John zu und wir liefen zu der Richtung, wo die Gemälde von dem Künstler Claude Monet, hingen. Die Ausstellung war schließlich nur von Französischen Malern, was mich um so mehr beeindruckte, weil ich Frankreich liebe.

"so so also, Madame Monet und ihr Sohn"  John zog eine Braue hoch und verschränkte seine Arme unter seine Brust. Er setze einen hoch konzertierten Blick auf, worauf ich leicht lachte.

" Die Farben sind wirklich....anlockend"

Er kämpfte gegen einen Lachanfall an, worauf ich meine Augen verdrehte.

" du willst mir doch nicht sagen, dass du Ölfarben, anlockend findest?"Ich schlug ihm leicht gegen die Schulter.

"was ich meine ist, dass man diese Bilder näher betrachten will, weil sie so beeindrucken sind" flüsterte ich und konnte nicht meine Augen von dem Bild nehmen.

Ein Bild namens, The smoker, erlang an meiner Aufmerksam. Es erinnerte mich an Ben, wie er vor sich hin rauchte. Wie er lässig da saß, als würde er keine Sorgen haben. Ich muss aufhören über ihn zu denken, immerhin kenne ich ihn nicht wirklich.

Er war nur ein weiterer Junge, der das alles nicht ernst mit mir meinte. Aus irgend einem Grund, verletzten mich meine Gedanken, denn ich hoffte auf das Gegenteil, auch wenn es absurd ist.

"kleines, wir müssen raus, sie schließen" Ich nickte eifrig und wir liefen raus, nachdem wir alle nötigen Notizen, hatten. Wir verabschiedeten uns, da er noch mit der Bahn,wo hin fahren würde und ich fuhr nachhause. Mein Bauch knurrte, da es schon kurz vor achtzehn Uhr war. Ich hatte nur heute Morgen was gegessen, für was anderes hatte ich nicht genügend Geld dabei.

Auf einmal fing es an zu nieseln und wurde mit jeder vergehenden Minute stärker. Ich verdrehte genervt mein Augen, als es lauter wurde und man nicht mehr richtig die Musik, aus meinem Radio hörte.  Als es nicht aufhörte und ich keinen anderen Weg fand, ausser durch den Regen zu fahren ,parkte ich an einem Café, das ich noch nie gesehen hatte. Ich nahm meinen Schwarzen Rucksack und hielt es mir über dem Kopf. Ich raste rein und  hörte das klingeln an der Tür, als ich sie aufmachte. Ich streifte mir den Rucksack, über meinem Kopf und strich über meinen Nassen Rock. Ich schüttelte mit dem Kopf, damit meine Haare, ihre Tropfen verlieren. Das Café war klein, jedoch schön eingerichtet. Nicht zu viel, weshalb mir es am meisten gefiel. Ich setze mich an einem Holztische und seufzte als ich die Speisekarte sah. Nicht genügend Geld dabei. Am liebsten würde ich Zuhause auf meinem Bett liegen und nicht warten bis der Regen aufhört um nachhause zu gelangen.

" was kann ich ihnen bringen?" hörte ich eine bekannte Stimme und musste grinsen als ich hoch schaute.

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Dark angelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt