Luke hilft mir Ben, hoch zu seinem Apartment zu tragen und verabschiedet sich als Ben gleich auf seinem Bett liegt. Ich bedanke mich und lege mich neben Ben. Die ganze Zeit kichere ich weil er unsinniges Zeug vor sich hin lallt und ich ziehe mich aus. Nehme ein frisches Shirt von ihm und ziehe es mir über.
"Ohmaaan ich dachte ich bekomme eine Strip Show." Murmelt er und ich lasse mich neben ihm fallen.
"Nächstes mal, wenn du mich mit klarem Kopf betrachten kannst." Nuschele ich und ziehe sein Shirt aus.
"Ohh das wird aber wild." Lacht er und ich tue mir schwer ihn aus zuziehen. Er grinst breit und verschränkt seine Arme hinter seinem Kopf.
" so mag ich es am liebsten baby." Knurrt er und ich lache auf.
" du solltest duschen, du riechst.... Nicht sonderlich angenehm." Meine ich und setze mich aufrecht. Ich kaue auf meiner Unterlippe und ziehe eine Braue hoch.
"Ich bin zu müde." Brummt er und zieht mich auf sich. Ich seufze und schließe das Licht.Ben
Als ich aufwache habe ich höllische Kopfschmerzen. Ich reibe mir über meine Augen und schaue zu meiner Rechten. Lallie liegt auf meiner Schulter und schläft tief und fest. Ich schmunzle und küsse sie sanft auf ihre Lippen. Dann stehe ich vorsichtig auf und gehe duschen. Mit einem Tuch um meinem Becken laufe ich zur Küche und mache mir einen Kaffee. Ich nehme mir meinen Laptop und setze mich auf meinem Sofa. Ich checke die Werte meines veröffentlichtem Buch und stelle fest dass sie gestiegen sind. Zum Glück.
"Ben?" Höre ich von oben ihre kratzige Stimme und schaue auf. Ich lecke mir über meine Lippen als ich sie in meinem Shirt sehe.
" was ist los ?" Frage ich.
" könnte ich duschen?" Fragt sie mich süß. Ich lache und nicke. Ich wusste nicht wie leer sich meine Wohnung anfühlte, bevor Lallie kam. Ich hatte nur mich. Mich, meine Bücher und mein Gras. Nach Rose wollte ich nichts mehr, wie denn auch wenn man sich so verarscht fühlt.
Als sie genau so mit nur einem Tuch um ihren schönen Körper aus dem Bad kommt, folgen meine Augen sie auf jedem Schritt. Ihre Nassen Haare hinterlassen einzelne Tröpfe auf dem Boden und ihre Haut glänzt. Sie fragt mich ob ich was essen will und ich bejahe ihre Frage. Sie kommt mit zwei Toasts zurück und setzt sich neben mich. Ich kann nicht anders als meine Lippen auf ihrem Hals wandern zu lassen. Sie lacht auf und legt ihre Hand auf meiner nackten Brust.
" alles gut bei dir?"
Ich runzle die Stirn und sie isst ihr Frühstück.
" warum nicht?" Frage ich und lege meinen Arm um sie auf der Lehne.
"Du warst gestern Sturz Betrunken." Lacht sie und leckt sich ihre Finger ab. Keuchend schaue ich sie an und nehme ihre Beine um sie auf meinem Schoß zu legen.
"Mir geht es super." Sage ich und nehme selbst mein Brot.
"Gut. Und was schaust du da nach?" Bohrt sie weiter nach. Ich erkläre ihr über meine Werte und das Geld das ich verdiene. Sie scheint als würde sie sich interessieren. Doch etwas ist ihr wichtiger.
" worüber schreibst du eigentlich?"
Sie stellt ihren Teller ab und lehnt sich zu mir. Ich streiche über ihre Beine, während ich rede.
" damals war es wegen Rose. Ich wollte das Buch auch nach ihr nennen. Doch am Ende stellte sich raus dass sie gar keine Rose ist. Also nannte ich es das Gegenteil von einer frischen Blume. Fade. Das schreiben fing wegen ihr an und endete auch wegen ihr, verstehst du. Was für eine Ironie." Während ich sprach schaute sie mich mit ihren grünen großen Augen an und ich verlor mich jedes Mal in ihnen.
" ich schrieb über unsere Liebe und wie sie langsam immer verschwand. Dass, Vertrauen schwer ist. Es fühlt sich an wie fliegen. Am Anfang ist es schwer. Man weiß nicht ob man es kann. Doch wenn es einem gelingt ist man frei, obwohl es die Angst gibt wieder ab zu stürzen."
Sie atmet schwer als ich fertig bin und schluckt. Ich streiche ihr über ihre Wangen und sie lächelt mich warm an.
" durch dich habe ich fliegen gelernt Ben. Nur durch dich. Ich hatte niemanden und auf einmal kamst du." Lächelt sie schwach und zuckt mit ihren Schultern. Ihre Augen sind feucht und schnell vergabt sie ihr Gesicht in meiner Brust. Ihre Worte kamen plötzlich. Doch ich hätte es ahnen sollen. Ich würde ihr so viel sagen, so viel geben doch ich habe immer noch Angst. Doch eins kann ich, solange sie es lässt.
" ich lasse es nicht zu dass du fällst baby." Nuschele ich in ihr nasses Haar und Schlinge meine Arme um sie.
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Dark angel
Teen FictionBen hatte schon lange das fliegen aufgegeben. Lallie hatte nie die Chance dazu bekommen um es zu lernen. Die beiden treffen aufeinander und versuchen zusammen mit Liebe und Vertrauen eine Beziehung aufzubauen.