Als ich nach Hause kam war Papa wie so oft arbeiten.
Ich schmiss meine Tasche in die Ecke und zog meine Schuhe aus. Dann ging ich in die Küche, wo meine Mutter mit dem Essen wartete.
Meine Mutter ist ziemlich hübsch! Sie hat rote Haare und braune helle Augen. Mit ihren 42jahren hat sie sich echt sehr gut gehalten!"Hey spätzchen, wie wars in der Schule?" Fragte sie mich und stellte mir einen Teller mit Nudeln und Tomatensoße hin. "Ach so wie immer.. Wir haben einen neuen Schüler"
Sie setzte sich mit ihrem essen hin "und ist er hübsch?" Fragte sie. Sie ist immer so direkt. "Ja schon.. Er heißt Can Ögluy." Plötzlich fiel ihre Gabel runter. Verwirrt sah ich sie an "Alles Okay?" Fragte ich sie."Ehm.. Ja... Ja alles bestens." Sie verhielt sich sehr komisch. "Ehm Schatz ich hab keinen Hunger mehr. Ess du zuende. Wir fahren in einer Stunde dann los" ohne das ich fragen konnte wohin wir eigentlich fahren, war sie auch schon weg. Seltsam.
Als die Stunde dann vorbei war sind wir zu Opa gefahren. Was ziemlich langweilig war.
Abends kamen wir dann zurück und ich ging sofort ins Bett, morgen ist ja wieder Schule.
Nächster Tag
Morgens stand ich dann früh auf und ging duschen. Ich entschied mich für eine helle enge Hose und ein einfaches Weißes enges Top. Darauf zog ich eine Lederjacke an. Meine Haare ließ ich offen und geschminkt war ich auch, Maskara und Puder.
Ich nahm meine Tasche und verließ das Haus. Zur Schule brauche ich ungefähr 30Minuten.Als ich ankam, kam sofort Mason zu mir "Hei Kittykat, Marie ist heute krank also muss du dich heute mit mir abgeben" sagte er
"Och Nö. Muss das sein?" Sagte ich gespielt genervt. Er schlug mir leicht auf den Arm "so schlimm bin ich jetzt auch nicht." Ich lachte und zusammen gingen wir in den Physikunterricht.Wir setzten uns auf unsere gewohnten Plätze, außer das neben mir der Platz frei war, weil dort immer Marie saß.
Die Tür ging auf und Can kam rein. Er guckte kurz durch die Klasse und sah mich dann, sofort kam er zu mir und setzte sich auf Maries leeren Platz. Mason, der eigentlich neben Marie saß schaute uns amüsant an. "Eigentlich ist der Platz belegt." Sagte ich, aber sah ihn nicht dabei an.
"Wer sitzt denn hier?"
"Marie"
"Aber Marie ist heute krank" meldete sich Mason und sofort bekam er einen bösen Blick von mir. Keine Ahnung wieso ich nicht will, dass Can neben mir sitzt, aber ich will es einfach nicht.
"Dann ist das ja geklärt" sagte er und konzentrierte sich auf sein Handy.
Unsere Physik Lehrerin kam rein und begrüßte die Klasse, wobei sie mehr Can begrüßte, weil sie ihn ja noch nicht kannte.
Sie fing an zu reden, aber ich hörte nicht zu, ja ich höre eigentlich bei keinem Unterricht zu. Bis sie dann von Partnerarbeit sprach. "Also.. -" sie verkündete alle Partner bis sie sich zu mir wendete "Kate, marie ist ja heute krank. Möchtest du trotzdem mit ihr zusammen arbeiten?" Ich nickte. "Okay dann machen Can und Mason zusammen."Die Stunden verbringen und schon war wieder Schulschluss.
Ich war gerade dabei raus zu gehen als mich jemand davon abhielt. Can. Er hielt mit seinem schwarzen bmw vor mir. " Hei süße kann ich dich mitnehmen?" "Nein" sagte ich stur und ging weiter.
Doch Can fuhr mit seinem Auto neben mir "Hab dich doch nicht so! Ich will dich doch nur nach Hause fahren"
"Nervst du mich dann nicht mehr?" Er nickte und hielt an. Dann stieg ich ein und er lächelte mich wie ein Honigkuchenpferd an.
"Was?" Fragte ich gereizt.
"Nix nix." Er wendete den Blick von mir ab und fuhr los. Nach 5Minuten meldete er sich wieder "Wo wohnst du eigentlich?" Ich sagte ihm meine Adresse und er nickte, also weiß er wo das ist.Als wir bei mir ankamen stieg ich ohne ein Wort zu sagen aus, aber can tat es mir gleich. Verwirrt guckte ich ihn an, was er wohl merkte. "Du bietest mir jetzt eine Cola an" sagte er.
"Spinnst du? Geh mal nach Hause"
Natürlich ging er nicht und folgte mir. Seufzten öffnete ich die Tür und trat mit Can rein."Mama ich bin zu Hause!" Rief ich durchs Haus. Natürlich kam sie direkt in den Flur, doch als die Can sah stockte sie und schaute irgendwie... Undefinierbar. "Alles okay Mutter?"
Sie ignorierte mich und ging zu Can "du siehst aus wie er..." Flüsterte sie. Spinnt die? Hat die nicht mehr alle Latten am Zaun? Jetzt blamiert die mich auch noch.
"Entschuldige Mam, aber wen meinen Sie?" Fragte Can höflich, aber dennoch verwirrt genauso wie ich es war.
"Caner.." Sprach sie ganz leise, aber wir verstanden es trotzdem.
Can machte große Augen. Was ist denn bitte los? Kann mich mal jemand aufklären!!?
"Ah mein Vater!-" sein Vater? "-Sie kennen ihn?"
Meine Mutter nickte "Jaa.. Ist er auch hier?" Can nickte. Sie schluckte schwer und Schaute zu mir "Entschuldigung" und dann verschwand sie.Ich hab wohl die peinlichste Mutter auf dieser Welt! Schnell sah ich zu Can "Es tut mir echt leid Can! Eigentlich ist sie nie so..."
"-So merkwürdig?" Beendete Can meinen Satz und ich nickte peinlich.
Can kam auf mich zu und hob mein Kinn. Er sah mir in die Augen und lächelte "Keine Sorge Kitty, deine Mutter ist auch nur ein Mensch. Und wer weiß, welche Geschichte sie mit meinem Dad hat? Außerdem haben wir alle peinliche Eltern" kitty. Kitty.
Er hat mich kitty genannt?Ich nickte "okay bekomme ich jetzt meine Cola?" Ich lachte und führte ihn in die Küche.
Nachdem wir unsere Cola aus getrunken haben wollte Can mein Zimmer sehen. Nach endlosen Diskussionen, gab ich dann nach und jetzt stehen wir in meinem Zimmer.
"Cool cool." Sagte er desinteressiert und ließ sich auf mein Bett fallen. "Ey!" Schrie ich wie ein kleines Mädchen.
"Kitty reg dich ab und komm lieber zu mir" sagte er
Langsam ging ich auf ihn zu und setzte mich schließlich neben ihn aufs Bett.
Er setzte sich auf und war mir sehr nahe. Zu nahe.Er strich mir eine Strähne hinters Ohr und sah mir in die Augen. Sein Braun stach sofort in mein Blau. Lass dich nicht weich kriegen!
Flüsterte meine InnerestimmeEr kam mir näher und dann passierte es.
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My First Big Love|| abgeschlossen
TeenfikceKate Johnson (16) Wohnort in LA. Eigentlich führt sie ein ganz normales Teenager leben. Aber dann erfährt sie, was es heißt verletzt zu werden. Sie ertrinkt ihren herzschmerz in Alkohol und Drogen. Doch irgendwann ist das auch vorbei. Can, der Ty...