K A P I T E L 19

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Ich klingelte an der Tür und wartete darauf, dass Alessio sie öffnete. Es überraschte mich, als er sie sofort aufriss und mich erleichtert anschaute. ,,Joana! Wo steckst du bloß seit Tagen!'', rief er und zog mich fest in seine starken Arme. ,,Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht. Ich dachte dir wäre etwas passiert'', murmelte er an meinem Ohr und ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich Alessio wirklich nicht bescheid gesagt hatte, dass ich wieder raus durfte und wo ich die Tage war. ,,Ich wollte immer auf dein Zimmer rauf klettern, aber die Tür war zu'', erklärte er und ließ mich langsam los. ,,Es tut mir leid, ich hab total vergessen dir bescheid zu geben. Ich bin nicht mehr länger 'gefangen', du weißt schon, darf wieder raus und all das. Und den ersten Tag haben wir dann mit der Familie gefeiert und ich bin dort geblieben. Gestern habe ich mit meinen Cousins gemeinsam trainiert und war am Ende so erschöpft, dass ich einfach in Ivans Zimmer eingeschlafen bin, ich hä-'' ,,Du bist was?'', unterbrach mich Alessio und ließ mich nun vollständig los. ,,W-Was meinst du?'', fragte ich verwirrt und schaute ihn an. Er ging einen Schritt zurück, was mich noch mehr verwirrte. ,,Verbringst die Nächte immer wieder bei anderen Jungen im Bett, mh?'', fragte er nun wütend und blickte mich genau so wütend an. ,,Das ist nicht so, wie es sich angehört hat, Alessio!'', versuchte ich mich zu verteidigen, aber merkte schnell, dass es sinnlos war. Hätte er mir erzählt, er wäre bei einem anderen Mädchen im Bett eingeschlafen, hätte ich vermutlich genau so reagiert. ,,Lass gut sein, Joana. Ich..Ich hab sowieso kein Recht dazu sauer auf dich zu sein. Ich bin weder einer deiner Cousins..'' Er machte eine kleine Pause und atmete laut aus. ,,..Noch bin ich dein Freund.'' Diese Worte schnitten sich in mein Herz, wie ein scharfes Messer und ich verzog schmerzerfüllt mein Gesicht. Eine Weile sagte keiner was. Alessio schien nicht mehr wütend, sondern eher nachdenklich und vielleicht sogar ein wenig verletzt. ,,Du hast Recht. Ich..Es tut mir leid'', murmelte ich nur noch und wollte mich gerade umdrehen, doch spürte seine große Hand nun um mein Handgelenk. Er zog mich zurück, ganz nah an sich ran und schaute mir von oben in meine Augen. ,,Ich wünschte ich wäre es'', flüsterte er und blickte mich traurig an. ,,Was?'', fragte ich genau so leise und schaute ihm in seine wunderschönen Augen, die gerade so viel Trauer ausstrahlten, dass sich mein Herz ein weiteres mal schmerzhaft zusammen zog. ,,Dein Freund.'' Überrascht zog ich die Augenbrauen hoch. Alessio beugte sich zu mir runter und legte sanft eine Hand auf meine Wange. Leicht streichelte er mit dem Daumen über meine Wange und dann über meine Lippen, in der nächsten Sekunde ersetzte er seinen Finger durch seine Lippen und wir küssten uns so gefühlvoll, wie noch nie. Ich schmolz fast unter seinen Berührungen an meiner Wange dahin und legte so viel Gefühl in den Kuss, wie es nur möglich war. Die Luft blieb mir weg und Alessio löste sich langsam von mir, hielt mich aber dennoch fest in seinen Armen. Wir beide atmeten schnell und unregelmäßig, während wir uns weiterhin in die Augen schauten.

Sexuelle Szene

Seine Hände wanderten meinen Rücken entlang zu meinem Hintern und mit einem Ruck hob er mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Er betrat mit mir seine Wohnung und knallte die Türe mit seinem Fuß zu. Mir war es egal, wohin er mich brachte, als er wieder seine Lippen auf meine legte und den Flur entlang lief. Behutsam legte er mich auf seinem Bett ab und legte sich über mich, passte aber trotzdem darauf auf, dass er nicht allzu viel Gewicht auf mich verlagerte. Seine Küsse wurden fordernder und leidenschaftlicher und mein Verstand schaltete sich sofort aus, als er begann meinen Hals entlang zu küssen. Alle meine Sorgen, mein Körper wäre nicht schön genug, und dass ich keine Erfahrungen in diesem Gebiet hatte waren vergessen, so behutsam und gefühlvoll küsste er mich in diesem wunderschönen Moment.
Er küsste meinem Hals wieder nach oben, meinen Kiefer, mein Kinn und zum Schluss wieder meine Lippen. Seine Hände wanderten zu meiner Taille, wo er mein Oberteil etwas nach oben schob und meinen nackten Bauch sanft streichelte. ,,Du machst mich verrückt'', murmelte er schwer atmend an meinen Lippen und presste sie wieder auf meine. Seine Zunge strich über meine Unterlippe und ich öffnete meinen Mund. Unsere Zungen spielten miteinander und die Gefühle überwältigten mich. Seine rechte Hand wanderte mein Bein entlang, bevor er es anhob und um seine Hüften legte. Langsam begann er, meinen Hintern und mein Oberschenkel zu kneten. Mit der anderen Hand wanderte er unter mein Shirt und legte sie um meine Brust. Als er diese auch begann langsam zu kneten, konnte ich nicht anders und stöhnte leise in den Kuss hinein.
Meine Hände verselbstständigten sich selbst und ich fasste an die Enden seines T-Shirts und zog es ihm über den Kopf. Schnell presste er seinen Oberkörper an meinen und verteilte unzählige Küsse an meinem Hals. Seine Lippen wanderten immer weiter nach unten, doch plötzlich stoppte er all seine Bewegungen und schaute mich von unten an. ,,Bist du dir sicher, dass du das tun willst? Es wäre okay, wenn du nicht möchtest, Baby, wirklich'', meinte er. Ohne zu überlegen nickte ich schnell und meine Wangen färbten sich rosa. ,,Ich will es. Ich will es mit dir, Alessio'', kam es aus mir und ich war plötzlich überrascht, woher ich den ganzen Mut hatte. Er nickte leicht lächelnd und setzte sich auf. Sofort zog er mich auf seinen Schoß und unsere Zungen begangen erneut einen sinnlichen Kampf, als er mir mein Shirt langsam auszog. Vorsichtig legte er mich wieder auf das Bett und sich über mich. Seine Hände wanderten meinen Oberkörper entlang. Als er an meinem Hosenknopf ankam und ihn öffnen wollte, zog ich schnell die Luft ein und er hörte sofort auf. ,,Darf ich?'', fragte er leise und ich nickte wieder. ,,Sag mir sofort bescheid, wenn du es dir anders überlegst'', meinte er und sah mich voller Gefühl an. Er öffnete meinen Hosenknopf und zog mir die Jeans langsam von den Beinen. ,,Du bist so wunderschön'', flüsterte er und küsste meinen Bauch, wodurch mir ein kleines Stöhnen entglitt. ,,Ich werde vorsichtig sein, das verspreche ich dir'', flüsterte er jetzt an meinem Ohr und küsste es. Mein Verstand setzte sich nun komplett aus und meine Hände öffneten seinen Hosenknopf und versuchten, dieses Ding endlich loszuwerden. Er half mir seine Hose auszuziehen und presste seinen Körper auf mich, als wir beide nur noch unsere Unterwäsche trugen. Ich spürte deutlich seine Erregung an meinem Oberschenkel und wurde sofort rot, was Alessio grinsend zur Kenntnis nahm. ,,Dafür bist nur du verantwortlich, Baby'', raunte er an meinem Ohr und presste erneut seine Lippen auf meine. Vorsichtig wanderte seine Hand unter meinen Rücken und öffnete mit Leichtigkeit den Verschluss meines BHs. Er warf ihn in eine Ecke des Zimmers und küsste die Ansätze meiner Brüste und anschließend meine Brüste. Ich musste stöhnen, es fühlte sich so gut an. An der einen Brust saugte er eine Weile, bis er diese Stelle sanft küsste und ich wusste, dass es einen Knutschfleck gab. Seine Lippen wanderten weiter herunter. An meinem Slip angekommen streichelte er vorsichtig mit seinen Fingern über meine Mitte und ich krallte meine Finger in das Bettlaken. Schnell zog er mir mein Unterteil aus und küsste meine Innenschenkel. ,,Alessio..'', stöhnte ich seinen Namen und er sah zu mir auf. Seine Augen waren noch dunkler geworden und er kam langsam wieder zu mir hoch und küsste mich. Seine Finger streichelten erneut meine Mitte und ein etwas lauteres Stöhnen verließ meinen Mund. ,,Ich werde dir alles geben'', raunte er an meinem Gesicht, während seine Finger immer schneller wurden und mein Stöhnen immer häufiger und vorallem lauter. Er presste seine Lippen auf meinen Hals und saugte eine Weile an ihm. Im gleichen Moment bewegte er seine Finger mal schneller und mal langsamer. Das Gefühl wurde immer besser und besser und ich begann langsam zu zittern, da hörte er auf. Langsam öffnete ich meine Augen und sah in sein grinsendes Gesicht. Sein Grinsen verschwand sofort wieder, als ich ihm erregt in die Augen sah. Ich spürte, wie er einen Finger langsam in mich rein schob und stöhnte laut auf. Ein kleines bisschen wurde ich geweitet, aber es tat nicht wirklich weh und mir war klar, dass der schmerzhafte Teil erst noch kommen würde. Er zog seinen Finger vorsichtig wieder heraus und schob ihn langsam wieder rein. Ich krallte meine Finger in seinen Rücken, aber es schien ihn nicht zu stören. ,,Alessio.. bitte..lass mich nicht mehr warten'', brach ich stöhnend heraus und er grinste mich an. ,,Nicht so schnell, Baby'', meinte er und küsste meine Brust.
Ich fasste all den Mut und schubste ihn von mir runter. Erstaunt sah er mich an, als ich mich über ihn beugte und ihn nur ganz kurz küsste, bevor ich mich seiner Boxershorts widmete und sie ihm gekonnt auszog. Ich wusste nicht, was genau ich hier tat, aber ich wollte ihm etwas zurück geben. ,,Joana, du musst das nicht tun'', sagte er und ich schenkte ihm ein kurzes, verführerisches Lächeln. Seine Erregung war echt.. sehr groß und ich fragte mich nur noch, wie dieses Ding in mich reinpassen sollte, legte den Gedanken aber schnell zur Seite und nahm sein Glied in meine Hand. Ich umfasste es so gut es ging und bewegte meine Hand rauf und runter. Ich wusste nicht, ob es richtig so war, wie ich es tat, aber das Stöhnen von Alessio verriet mir, dass es ihm gefiel.
Ich hatte irgendwie Angst, den nächsten Schritt zu wagen, aber ich wollte ihm, genau wie er mir, alles geben, also beugte ich mich langsam herunter. Bevor mein Mund seine Erregung erreicht hatte, hörte ich ihn meinen Namen sagen, aber als ich die Spitze küsste und ihn langsam ganz in meinen Mund schob, stöhnte er laut auf und fluchte. Ich gab mein bestes, leckte und saugte an seinem Glied und Alessio's Stöhnen wurde immer lauter. Plötzlich zog er mich an meinem Arm zu sich und schubste mich zur Seite, um sich erneut auf mich zu legen. Hatte es ihm denn nicht gefallen? Sofort fühlte ich mich schlecht und versuchte seinem Blick auszuweichen. ,,Joana, das hat sich.. super angefühlt, aber das da unten brauche ich noch für etwas anderes'', erklärte er grinsend und zwinkerte mir zu. Langsam nickte ich und sein Grinsen verschwand wieder als er mich ansah. ,,Du bist ein Traum'', flüsterte er und sah mir in die Augen. Seine Augen glitzerten. ,,Ich werde sehr vorsichtig sein, aber es wird vermutlich trotzdem etwas wehtun, ich-'' ,,Mach einfach, bitte'', unterbrach ich ihn und legte meine Hände um seinen Hals. Er nickte vorsichtig und küsste meine Nasenspitze. Mit seinen Händen legte er meine Beine um seine Hüfte und rieb nun seine Erregung an meine Mitte. Ich schloss meine Augen aus Angst, es würde zu sehr weh tun. ,,Sieh mich bitte an'', flehte Alessio und ich öffnete meine Augen. Ich spürte wie er ganz langsam in mich eindrang und ich mich weitete. ,,Ich liebe dich'', flüsterte er, während wir uns in die Augen sahen und drang mit einem Ruck in mich ein. Mein Unterleib zog sich zusammen und ich schrie schmerzerfüllt auf. ,,E-Es tut mir so leid, i-ich wollte dir nicht wehtun, Joana, es tut-'' Wieder ließ ich ihn nicht aussprechen und legte meine Hand auf seinen Mund. Ich gewöhnte mich langsam und der Schmerz ließ nach. Langsam zog er sein Glied heraus und drang dann wieder in mich ein. Diesmal tat es aber nicht mehr weh, sondern es war ein unglaubliches Gefühl, sodass wir beide gleichzeitig stöhnten und ich genussvoll die Augen schloss. ,,Ich liebe dich, ich liebe dich so sehr, Joana'', flüsterte er an meinem Ohr immer wieder, während er mich so vorsichtig und sanft wie möglich nahm und ich mich in eine andere Welt begab. Eine Welt, in der nur Alessio und ich Platz hatten. ,,Du gehörst nur mir'', war das letzte, was ich von ihm hörte.

Mission IncompleteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt