...nur für eine Nacht

Kapitel 49

Ich liege schon im Bett als Aiden mit dem Massagegel in der Hand aus dem Bad auf mich zukommt. „Darf ich dich verwöhnen? Dir hat es in Hamburg gut gefallen." Er schwenkt das Gel durch die Luft, bleibt aber wartend auf meine Antwort vor mir stehen.

„Gerne." Ich ziehe mein Schlafshirt aus und lege mich auf den Bauch. Aidens Finger tippt auf mein Höschen. „Das bitte auch." Ich drehe mich zurück und ziehe mein Höschen ebenfalls aus. Aiden steht immer noch wartend in seinen Shorts und seinem Shirt an der Bettkante. Ich drehe mich zurück auf meinen Bauch und spüre, wie Aiden einen Kuss auf meine Wirbelsäule drückt.

Er beginnt mit gegelten Händen meine Füße zu massieren und ich fange an, mich zu entspannen. Ich lasse den Tag noch einmal an mir vorüber ziehen. Ich habe mein Handy noch nicht wieder in die Hand genommen. Es liegt immer noch auf dem Küchentresen. Wäre er in Hamburg gewesen, hätte ich ihm die Fotos gleich gezeigt. Vielleicht hat Aiden sogar die Handynummer der Briggs. Dann hätte er die Fotos senden können. Irgendwie bin ich auch wütend.

„Du sollst dich entspannen, Em." Aiden ist inzwischen bei meinen Schultern angekommen. Er küsst mich in den Nacken. Ich ziehe meine Schultern nach unten und atme tief aus. Meine Wut verschwindet. Aidens Hände streifen, streicheln und die Entspannung nimmt mich mit auf ihre Wolke.

Aiden massiert und knetet meinen Po und ich hoffe, dass er weiter geht. Das erregt mich ungemein. Ich öffne leicht meine Beine. Ich weiß nicht, wie weit Aiden heute nach der Beschuldigung gehen möchte. Er versteht mich und beginnt , seine Hände zwischen meine Beine gleiten zu lassen. Ich möchte ein Stöhnen nicht unterdrücken und zeige Aiden sehr deutlich, wie sehr ich das mag.

Aiden ist mein Mann der Zukunft. Ich kann mir vorstellen, den Rest meines Lebens mit ihm zu verbringen. Seine Finger sind überall auf meinem erhitzten Körper. Oh Gott, seine Hände bringen mich um den Verstand. Er reibt meine Perle mit der einen Hand und lässt einen Finger der anderen Hand in meinen Anus gleiten. Ich stöhne lauter und lasse mich von der herankommenden Welle mitreißen.

Sanft klingen Aidens Berührungen ab, er zieht sich träge zurück. Mein Herz schlägt schnell und ich halte seine Hand fest. „Komm zu mir, Aiden." Ich drehe mich auf den Rücken zu ihm. Aidens Stirn schlägt Falten, er schüttelt leicht mit dem Kopf. „Nein, das habe ich mir heute nicht verdient." Er sieht niedergeschlagen und traurig aus, mag mich nicht ansehen.

Ich richte mich auf und nehme sein Gesicht in meine beiden Hände. Langsam schaut er mich an. „So etwas verdient man sich nicht, Aiden, Vertrauen gibt man. Ich vertraue dir. Ich möchte, dass wir es versuchen." Ich küsse ihn zärtlich auf die Lippen. Ich nehme Aidens Zittern wahr.

Ich lege eine Hand auf seine Boxershorts und spüre seine Erregung. Wir küssen uns bedächtig und ohne Hast. „Du möchtest es wirklich?" Aiden ist unsicher. „Ja, Tiger, ich will dich ganz und gar - ohne Einschränkung – ich möchte mit dir diesen Weg gehen." Er küsst mich noch einmal fest, steht auf, geht zur Schlafzimmertür und schließt sie ab.

Er zieht sein Shirt aus, wirft es achtlos auf den Sessel. Seine Augen beginnen zu funkeln. Er setzt sich wieder zu mir auf die Bettkante. „Mit Kondom? Es soll beim ersten Mal einfacher sein." Ich nicke. Aiden geht ins Bad um ein Kondom zu holen. Er kommt zurück und fährt mit einer Hand durch sein Haar. „Ich bin aufgeregt, Em." Ich lächele ihm aufmunternd zu und streife seine Shorts ab. Sein Penis ist inzwischen voll erigiert und wippt leicht. Ich ziehe Aiden zu mir ins Bett und umarme ihn fest. „Möchtest du es auch, Aiden?"

„Oh Gott, Em, natürlich! Ich habe nur Angst, dir weh zu tun." Ich schüttele mit dem Kopf. „Wenn es mir nicht gefällt, werde ich dich stoppen." „Okay." Da ist er wieder, dieser amerikanische sexy Akzent.