Kapitel 1. /-im Krankenhaus

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Bevor ich anfange zu schreiben, möchte ich sagen, diese Geschichte ist nicht beabsichtigt, diese von jemandem zu kopieren. Die Idee dazu hatte ich. Ihr könnt mir Verbesserungsvorschläge, Kritik und auch sonstiges in die Kommis schreiben. Ich freue mich über jedes Kommentar. Ich versuche auch regelmäßig zu updaten. Diese Geschichte gehört (finde ich) in die Jugendliteratur. Wenn ich für eure Geschichten Werbung machen sollte, gebt mir Bescheid!
L.G Canonym

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Wie würdest du dich fühlen, wenn du gemobbt wirst? Wie würdest du dich fühlen, wenn deine Eltern all dies nicht einmal bemerken? Wie würdest du dich fühlen, wenn deine eigene Freundin nicht zu dir steht?

Ja, ich wurde gemobbt. Meine eigene Freundin mobbte mit. Ich fühlte mich wortwörtlich wie ein Stück Scheiße. Wie kann man nur so sein und einem Menschen treten, der eh schon am Boden liegt. Ich heiße Jessica und bin 16 Jahre alt. Ich werde bald 17. Meine ganze Kindheit war durch diesen Mobbing zerstört worden. Und durch etwas anderes .... Aber darauf will ich jetzt nicht reden.

piep piep piep
Warum muss der Wecker immer so früh klingeln? Müde streckte ich mich. Ich war kein Typ von Frühaufsteher. Langsam ging ich ins Bad und schaute in den Spiegel. Ich hatte dicke Augenringe. Ich hatte nicht besonders gut geschlafen. Die ganze Nacht musste ich über die Schule nachdenken. Ich nahm mein Makeup und begann mich zu schminken.Ich bin nicht diejenige, sie sich tonnenweise Schminke wie ein Farbkasten aufträgt. Ich nahm meine Wimperntusche und tuschte meine Wimpern. Eigentlich war ich mit meinem Aussehen ganz zufrieden. Meine Augen waren schön braun und ich hatte dunkelbraune Haare. Meine Hautfarbe ist eher blass, denn ich bin die meiste Zeit der Freizeit in mein Zimmer.

Zurück im Zimmer stand ich vorm Modespiegel und wusste nicht was ich anziehen soll. Die Klassen werden mich so oder so mobben. Ist eh schon egal. Ich nahm mir eine schöne blaue Jeans und einen schwarzen Pulli. Seitdem ich gemobbt werde, trage ich eigentlich nur mehr schwarz. Die Farbe meiner Seele. Nun ging ich in die Küche.

Zuerst nahm ich mir meine Cornflakes und ein Schluck Milch. Dann begann ich ein kleines Bisschen etwas zu essen. Ich bin schlank und esse eigentlich was ich will, denn ich brauche keine Diät. Eigentlich habe ich keinen Bock auf Schule,aber ich muss. Ich habe beschlossen, wenn ich mit der Schule fertig bin in die USA zu reißen und ein neues Leben anzufangen. Ich nahm meinen letzten Löffel Cornflakes und ging die Treppen hoch ins Zimmer. Ich darf auf keinen Fall zu spät kommen. Wenn man in der Schule 30 Minuten zu spät kommt, muss man auch schon nachsitzen. Schnell nahm ich meine Tasche, ging die Treppen runter und verließ das Haus.

Auf dem Weg zur Schule nahm ich mein Handy und hörte Musik.

Dieses Lied stammt aus Twilight. Twilight ist mein Lieblingsfilm.
Ich finde das Lied so schön.
Draußen hatte es geregnet. Die Straßen waren nass. Ich war total im Lied vertieft. Auf einmal fuhr ein schwarzer Wagen durch eine Pfütze und spritzte mich nass. Das kann doch nicht war sein. Meine ganze Jeans war nass. Danach fand der Fahrer das auch noch so lustig und hupte mir noch zu. Tränen sammelten sich in meine Augen, wenn ich am Gehsteig schon keine Ruhe habe, wie wird es wohl in der Schule? Nun hatte ich sie schon erreicht und sah das Schulgebäude. Es ist hellblau und hat eine großen Eingang.

Nun nahm ich allen Mut zusammen und betrat das Schulhaus. Alle Schüler schauten mich wieder an. Manche mitleidig, manche wütent und auch manche lachten mich aus. Jedes Mal wenn mich jeder ansah, sammelten sich Tränen in meinen Augen. Wie kann man nur so sein. Nicht jeder mobbt mit, doch keiner kommt mir zur Hilfe. Ich ging weiter zu meinem Spind. Da kam Damien mir schon entgegen. Seine Gang von Jugendlichen stand hinter ihm. „Ach wen haben wir den da?", rief einer von seinen Schoßhündchen. Damien begann mich gleich zu schubsen. Dann verlor ich auch schon das Gleichgewicht und lag am Boden.
Was war das bloß für ein Tag?
Ich hasste es immer die Schwächste zu sein. Jetzt begann auch schon Leo, der neben Damien stand, auf mich einzutreten. Vor Schmerzen schrie ich auf, doch keiner half mir.
Sie schlugen mich häufiger. Das war für mich nichts neues mehr. Ich lag am Boden, zog meine Knie ein und schlang meine Arme darüber. So lag ich da. Sie traten und traten immer weiter auf mich ein. „Nein!, aufhören!", schrie ich öfters, jedoch keiner hatte Mitleid. Keiner hörte auf. In der ganzen Menge von Schülern sah ich die ganze Bitches. Alle lachten mich aus. Manche Mädchen sahen mich auch mitleidig an und tuschelten miteinander. Ich hatte solche Schmerzen, sodass mir plötzlich schwarz vor Augen wurde.

Irgendwann kann man nicht mehr. Es heißt die Starken sind nicht immer stark. Stark sind die, die immer erneut aufstehen, wenn sie am Boden liegen. Ich bin nicht stark, ich bin schwach. Bisher hatten sie mich noch nie ohnmächtig getreten. Man fühlt lange nichts. Alles ... schwarz.

Ich blinzelte ein paar mal, um mich ans Licht zu gewöhnen. Nun war ich in einen etwas kleineren Raum. Neben mir stand ein etwas kleinerer Tisch mit drei Sessel. Die Wände waren weiß gestrichen. Ich vermutete ich war im Krankenhaus. Es roch so eigenartig. Eine etwas kleinere Frau mit einem weißem Mantel und weiße Klamotten betrat den Raum. „Hallo, ich bin Frau Dr. Layon. Ihre zuständige Ärztin. Sie sind im Krankenhaus. Wie geht es ihnen?" Wie soll es mir denn gehen, ich hatte solche unerträgliche Schmerzen. „Es geht, haben sie ein paar Schmerztabletten?", fragte ich stattessen. Sie antwortete mit einem netten Ton:„ Klar, eine Schwester kommt nachher hier vorbei und bringt sie ihnen. Sie haben Glück mit ein paar geprellten Rippen und vielen Blutergüssen! Die Polizei ist informiert." Ich gab nur ein 'Danke' von mir. Was sollte ich nun machen? Sollte ich sie anzeigen. So schwer hatten sie mich noch nie verletzt! Was habe ich, was die anderen nicht haben, damit sie mich so mobben? Dies ist die Frage die ich mir immer stelle und die Antwort noch immer nicht gefunden habe. Am Anfang hatte ich eine beste Freundin. Sie hieß Marie. Marie und ich waren beste Freundinnen. Bis sie immer mehr zu den Schlampen ging. Mich ignorierte sie am Anfang und fing dann auch an mitzumachen. Als wüsste sie irgendetwas was ich nicht wüsste. Wenn ich die Jungs wegen Körperverletzung und Mobbing anzeigen würde, würde es sicher auch nichts helfen. Ich wollte hier weg. Doch wie? Meine eigenen Eltern bemerkten es nicht.

Inzwischen ist die Ärztin gegangen. Meine Eltern hatten angerufen und wären in fünf Minuten da. Was sollte ich ihnen bloß sagen?

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Dadaaaaa,
mein erstes Kapitel bei dieser Story. Wie findet ihr es? Gibt es Wünsche? Ich freue mich über jedes Kommentar, egal ob Kritik.
Also votet und kommentiert bitte.
Danke 😅 Ich weiß meine Bücher sind nicht perfekt, aber ich versuche jedes Kapitel besser ändern.
Canonym

1109 Wörter

Jessica  #wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt