Hatte Tim mich und meinen Plan verraten? Brauchte Tim noch etwas Zeit? , oder hatte er den Plan vergessen? Vielleicht ist er ja gar nicht zu Mandy gegangen? Ich musste die ganze Zeit daran denken. Als Ablenkung hörte ich mit meinen Kopfhörern Musik.
Irgendwann schlief ich ein.Tim Pov:
1/2 h vorher.Ich musste Jessica helfen. Keine Ahnung, wieso ich das machte, aber seltsamerweise fühlte ich mich auf so eine Art verpflichtend. Welches Zimmer hatte Mandy noch schnell? Ich glaubte 218. Sofort machte ich mich auf den Weg. „Hii Tiim.“, begrüßte mich Mandy mit ihrer hohen Stimme. „Hi!“, begrüßte ich sie. Sie dachte jetzt nicht wirklich, dass ich mit ihr schlafen wollte, oder? Mein Gott, ich hatte vielleicht ein paar Bettgeschichten mit ihr. Nichts ernstes!
Ich hasse sie, außerdem würde eine Beziehung mir meinen Ruf versauen! Warum könnte ich mir dann eine Beziehung mit Jessica vorstellen. Ach quatsch! So was dürfte ich nicht zulassen. Natürlich kann ich mir mit Jessica Keine Beziehung vorstellen.
„Komm doch rein!“, versuchte sie verführerisch zu klingen. Ich spielte jetzt mal einfach mit. Stürmisch wie sie mich, küsste ich zurück. Zwischen uns waren keine Gefühle vorhanden. Jedenfalls nicht bei mir. Wenn sie sich Hoffnungen machen würde, müsste ich sie enttäuschen. Naja, so toll wie ich aussehe? Keine Frage. Stürmisch zog sie mir das Shirt über. Da erblickte ich ihr Handy.Ich musste da jetzt rankommen! Gespielt stürmisch drängelte ich sie zum Tisch und presste meine Lippen auf ihre. Mandy grinste in den Kuss hinein. Unauffällig nahm ich ihr Handy und steckte es mir in die Hosentasche! . Hoffentlich hatte sie es nicht mit bekommen! Schnell löste ich mich von ihr. „Ich muss los!“, lautete meine Entschuldigung. Nun hob ich mein Shirt vom Boden auf und zog es mir über. Ich warf noch einen letzten Blick zu Mandy, die verdattert in Unterwäsche da stand. Sofort musste ich grinsen. Jessica schuldete mir jetzt wirklich was. Wenn Mandy das rumerzählen würde, wäre ich dran. In Gedanken was ich von ihr verlangen würde (als Dankeschön so zu sagen) ging ich zurück zum Zimmer.
Jessica lag friedlich quer auf dem Bett und schlief. Ihre braunen Haare lagen wirr durcheinander. Eigentlich sah sie ganz süß aus. STOPP, Tim. Was denkst du da. Sie war mittlerweile wie eine Schwester oder Freundin nicht mehr. Langsam ging ich zu ihr und begann sie zu rütteln.
Pov Jessica
Ein sanftes rütteln, weckte mich. „Ich hab das Handy!“, flüsterte er glücklich und versuchte mich wach zu kriegen. Ich war sofort wach. „Wo?“, fragte ich und blinzelte ein paar mal. „Hier!“, lachte Tim und hielt das Handy hoch.
Sofort sprang ich auf und wollte es mir schnappen. Da überkam mir ein Schwindelgefühl, dies ich ignorierte. Ich war wohl zu schnell aufgestanden. „Jetzt gib schon her!“, jammerte ich verzweifelt.„Du hast doch nicht vergessen, dass du mir jetzt was schuldest!“,erinnerte er mich. Oh, Gott. Ich schluckte den Klos hinunter und schüttelte sofort den Kopf. „Gut!“, grinste er zufrieden und gab mir das Handy.
Mit guter Laune nahm ich das Handy entgegen und drückte auf den 'Home' Knopf. Die Laune sank allerdings sofort, als ich sah, das das Handy Passwort Verschlüsselt war. Nein, nein, NEIN. Das kann doch jetzt nicht war sein. Ich hatte mich doch gerade erst so gefreut! Fest entschlossen nicht einfach so aufzugeben, probierte ich einfach irgendwelche Pins. Nach dem 3. Mal irgendwelche Passwörter zu probieren musste ich erst einmal dreißig Sekunden warten.
Schmunzelnd beobachtete mich Tim.
Was gab es da zu schmunzeln? Ohne Passwort brachte mir das Handy null. Abwartend sah ich ihn an. „Du hättest mich auch fragen können!“, grinste er. „Du kennst das Passwort!“, stellte ich überrascht fest. „Sicher!“, antwortete er lässig. „Dann kannst du es ja entsperren?“, fragte ich erwartungsvoll. „Ja, aber dann schuldest du mir noch etwas!“, stellte Tim klar und grinste. 'Nein nicht ein zweites mal auch noch', dachte ich in Gedanken. Doch was blieb mir den anderes übrig? Ich begann sofort zu nicken. „Okay also ersten, du schreibst meinen San Francisco Bericht und zweitens . . . .“, überlegte er. Abwartend sah ich ihn an. Was noch? „Zweitens muss ich mir noch überlegen!“, fing er wieder an zu grinsen. Okayy. Ich hatte es ihm ja irgendwie versprochen.„Ja, okay!“, gab ich nach und sah in bittend an. „Hier!“, grinste er und entsperrte das Handy. Ich hatte keine Ahnung welches Passwort er eingab. Grinsend sah ich in den Videos nach. Das war doch nicht wahr. Sie hatte einhunderzweiundvierzig Videos? Ich scrollte zu Kamera wo ich erstmal etwas verdächtiges entdeckte. Ich tippte auf wiedergeben, drehte es weg und konnte auf den fünf Sekunden schon erkennen, dass es das gesuchte Video war. „Was soll das! Hör auf! Bist du bescheutert! Lösch das Video!“, schrie ich sie im Video an. Das reichte, ich tippte endgültig auf löschen. Für ein und alle mal. Glücklich lächelte und sah im Handy überall nach. Man konnte es nicht mehr finden. Es gab keine Kopien. Schließlich packte mich dann aber die Neugier und ich ging in verschiedenen Chats um sie zu lesen.
Mandy schrieb mit Tim, irgendeine Viola, Luca und noch mir unbekannte Personen. Tim sah mich die ganze Zeit an. Entweder 1. Er war auch in mich verliebt oder...? Nein Jessica Nein. Er.Ist.Nicht.In.Dich.Verliebt. Er wartete wahrscheinlich nur darauf, dass ich ihm das Handy zurück gab. Spätestens jetzt wurde mir der intensive Blick so unangenehm, sodass ich mich räusperte und ihm das Handy gab. „Danke!“, bedankte ich mich und lächelte ihn etwas schüchtern an. Ich bekam ebenfalls ein kleines Lächeln zurück.„Dann fang ich mal mit dem Bericht an, bevor ich den Rest vergesse!“,lächelte ich und nahm den Zettel + Kugelschreiber auf das Bett, wo ich dann anfing zu schreiben.
Bericht San Francisco
San Francisco war eine tolle und spannende Woche. Die Museen waren alle ganz interessant. Am besten von allem jedoch hatte mir die Golden Gate bridge gefallen. Sie war riesig und wunderschön. Deshalb war San Francisco ja auch so bekannt dafür. Die Wanderung war ganz ok. Es war ja auch schön, weil die Sonne schien. Das Hotel war toll und auch wunderschön. Von innen, als auch von außen. Auch mit meiner Zimmerkameradin hatte ich mich gut verstanden. Außerhalb des Hotels war ich ja auch meistens bei meinen Freunden.
Mehrer schrieb ich nicht, da wir ja noch eine Weile in San Francisco verbringen mussten. Tim saß wie vorher noch am Bett, hörte Musik und spielte irgendwas an seinem Handy. Dieser Aufsatz war für Tim gedacht. Ich hoffte man kaufte es mir ab. Ich versuchte ja dann nur meine Schrift ein bisschen verändern. Was ihm in Wirklichkeit am besten gefiehl und so, wusste ich ja nicht.
Das Klingeln meines Handys riss mich aus den Gedanken.
„Hey, Wie geht's“, begrüßte ich Melissa am Ende der Leitung.
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Hey, hier ist wieder ein neues Kapitel. Dieses mal sind es sogar ein paar Wörter mehrer. 😄 Ich hoffe es gefällt euch.
Canonym (Carina)1144 Wörter
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Jessica #wattys2017
Teen FictionJessica wurde gemobbt. Sie wurde jahrelang geschlagen und getreten. Dann kam sie ins Internat. Im Internat fand sie endlich Freunde. Doch dann verliebt sie sich auch noch in den Badboy Tim, und wurde auch noch kurzerzeit entführt. Was wäre, wenn sie...