DREINUNDVIERZIG: Der König des Schwachsinns

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GEORGE:

,,Fred Weasley du kleiner Rabauke! Nimm deine Zunge zurück in deinen eigenen Mund und komm sofort mit uns mit!", rufe ich mehr oder weniger überfordert, als Lee und ich ihn und Cassia wild herumknutschend auf seinem Bett vorfinden. Es kann doch nicht sein, dass wir die beiden einmal nach ihrer Versöhnung alleine lassen, und dass dann gleich so endet!

Wütend sieht mich mein Bruder an, der sich inzwischen von Cassia gelößt hat ,,Ich weiß nicht ob ihr es bemerkt habt, aber as ist gerade ganz schlecht getimed.", meint er angefressen.
,,Oh nein, ich glaube, dass war gerade noch rechtzeitig, bevor hier noch sonst was passiert wäre.", rechtfertige ich mich und verkneife mir auf sein Gesicht einen Lachanfall, aber dass würde meine Autorität gerade echt nicht gut tun. ,,Keine Panik, ,,sonst etwas" wird hier nur passieren, wenn wir uns sicher sind, dass ihr uns nicht stören könnt.", mischt sich jetzt auch Cassy ein, und zupft ihr T-Shirt zurecht, wirkt aber auch nicht sehr erfreut uns zu sehen.

,,Also, was ist jetzt?", fragt mich mein Bruder der inzwischen aufgetanden ist. ,,Können wir das draußen klären?", frage ich und lächle Cassia entschuliegend an. Der scheint es aber ziemlich egal zu sein, dass wir sie bei unserem Gespräch nicht dabei haben wollen.

Seufzend folgt uns Fred in eine Ruhige Ecke in den Gemeinschaftsraum. ,,Ich hoffe ihr habt einen guten Grund!", murmelt er immernoch etwas beleidigt wie mir scheint. ,,Ja den haben wir.", sagt Lee, und erzählt ihm darauf hin was wir im Lehrerzimmer belauscht haben.

,,Das ist der Größte Schwachsinn den ich je in meinem Leben gehört habe, und man bedenke, dass ich der König des Schwachsinns bin und desswegen sehr genau weiß was Schwachsinn ist, aber dieser Schwachsinn, übertrifft jeden Schwachsinn, den ich je in meiner König-des-Schwachsinns-Karriere gehört habe!",beschwert er sich und gestikuliert dabei wild mit seinen Amen. ,,Cassia Springs soll eine Hexe sein. Eine Hexe, die nicht wusste was Quidditch ist, ja klar. Das ist so eine Typische Snape Ausage! Wie könnt ihr auch nur einen Moment denken, dass das stimmen könnte!", regt er sich weiter auf.

,,Aber sie ist kein Muggel! Und das kannst du nicht bestreiten, und sie hat wegen ihren Eltern gelogen, und sie wechselt ständig ihre Augenfarbe, und hat gezaubert! Sag mir nicht, dass das normal für einen Muggel ist!", werfe ich nun ein. Nicht dass ich meinem Bruder es nicht gönnen würde glücklich zu sein, aber ich habe letztes Jahr schon fast meine Schwester verloren, ich könnte es nicht ertragen wenn Fred irgendetwas passieren würde.

,,Und was möchtet ihr jetzt tun? Sie ignorieren? Einsperren vielleicht? Was wollt ihr mit diesem Gespräch erreichen!",schreit er jetzt schon fast, und wir müssen ihn daran erinern leiser zu reden, da wir schließlich immernoch im Gemeinschaftsraum sind.

,,Pass einfach auf! Und vielleicht ist es auch jetzt nicht so idal wenn ihr zusammen seid, ich meine, ich glaube es wäre besser etwas Distanz zu gewinnen. Nur zur Sicherheit weißt du?", versuche ich ihm möglichst schonend beizubringen.

Entsetzt sieht er mich an, bevor er plötzlich anfängt mit dem kopf zu nicken. ,,Ich verstehe jetzt was hier los ist.", fängt er an. ,, du bist eifersüchtig. Du stehst auch auf sie oder?" Entgeistert schüttle ich den Kopf. ,,Fred was ist los mit dir?! Das ist doch jetzt nicht dein Ernst oder? Denkst du ich will sie dir ausspannen? Du bist mein Bruder verdammt mir würde das nicht im Traum einfallen! Ich will einfach nur nicht dass irgendwas passiert!", verteidige ich mich und muss mich sehr zurück halten nicht zu laut zu werden. Es ist das erste Mal, dass ich mich mit Fred streite, und irgendwie trifft es mich, dass es wegen einem Mädchen ist.

,,Was soll denn bitte passieren? Soll sie mich mit ihren Augen anleuchten, oder was? Ich kann mich verteidigen. Cassy ist nur ein Muggel verdammt.!", ruft er aufgebracht. In dem Moment, in dem er das gesagt hat, merkt er wohl selbst dass er zu laut war. Panisch schaut er sich um, ob ihn irgendwer gehört hat, aber niemand scheint beeindruckt zu sein.

Außer Hermine, die uns am nächsten sitzt. Mit großen Augen sieht sie über den Rand ihres Buches zu uns herüber. Sofort formt Lee ein ,du hast nichts gehört' mit seinen Lippen und sie nickt langsam den Kopf, ehe sie sich wieder ihrem Buch widmet, immernoch genauso unter schock über das was sie gerade erfahren hat, wie wir. Fred nutzt die Gelegenheit um wütend aufzustehen und uns zu erklären dass die Unterhaltung hiermit beendet ist. Danach dreht er sich um und geht zurück Richtung Schlafsaal.

,,Das war mal eine Erfolgreiche Unterhaltung.", kommentiert Lee das Geschehen niedergeschlagen, worauf er nur einen wenig begeisterten Blick von mir erntet.


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Es tut mir Leid das so lange nichts kam, und es dann auch noch so schlecht ist. Ich hab im Moment leider ziemlich viel Scheiße in meiner Famielie zu klären und bin gerade nicht so in der Lage gut zu schreiben...

Ich hoffe ihr könnt trozdem was damit anfangen.

Eure Emilia

UnmagischWo Geschichten leben. Entdecke jetzt