Ezähler:
Professor Dumbledore ist beim besten Willen nicht dumm. Nein, das ist er wirklich nicht, und beinnahe jeder, weiß das, auch wenn es nicht viele zugeben. Zum Beispiel die Zwölf Verwendungen von Drachenblut hat er entdeckt, er weiß Voldemorts Vornamen, und natürlich weiß er auch, dass Mr. Lee und ein Weasly vor der Tür gelauscht haben. Umsomehr ärgert es ihn, dass er nicht die geringste Ahnung davon hat, wie es dieses Mädchen auf das Schlossgelände geschafft hat ganz zu schweigen davon wie sie diesen Umhang in Brand setzen konnte! Noch nie hatte er von einem ähnlichen Fall gehört.
Im Zuge all dieser seltsamen Umstände hatte er beschlossen, das Hogwarts nicht noch ein Geheimniss braucht, und sich auf den weg zu Cassias angeblichen Vater gemacht. Natürlch hat er keine Ahnng ob das jetzt nun tatsächlich ihr Vater ist aber im Gegensatz zu ihrer Mutter konnte dieser gewisse Marcus Springs aufgefunden werden. Er lebt in einer kleinen Stadt nicht allzuweit von Hogwarts entfernt, allerdings doch so weit, dass man zu Fuß einige Tage gehen muss, was ja zu Miss Springs wagen Beschreibungen passt.
Albus Dumbledore ist natürlch nicht zu Fuß gegangen sondern in einer Top-Secret-Mission vom Dreibesen dissapperiert. Außer McGonnagal hat er niemanden bescheid gesagt. Er hällt es für klüger ersteinmal selbst die Lage zu überprüfen.
Er steht vor einem ehemals weißen Haus, das von den Abgaßen der vorbeifahrenden Muggelautos mit einem grauen Schimmer überzogen ist. An dem ein oder anderem Fenster kleben bunte Fensterbilder, mit verschiedenen, bunten Motieven, und auch der Fröhlich grinsende Schneemann mit der Karottennase verrät dass in diesem Haushalt Kinder wohnen. Als er näher tritt, und durch ein Fenster sieht kann er eine fröhliche Familie zu Abendessen sehen. Zum Glück besitzt er die Fähigkeit sich unsichtbar zu machen, da es wohl wirklich seltsam wirken mag, wenn ein alter Mann mit Spietzhut, Halbmondbrile und Langen Bart durchs Fenster schaut.
Am Tisch sitzen zwei blonde Mädchen, die Cassia nicht im geringsten ähneln. Runde Gesichter, schmale Lippen und die großen Nasen ihrer Mutter die ohne Zweifel diese Frau am Tisch ist da sie einfach aussieht wie eine Größere Version der Mädchen. Die Haselnussbraunen Haare des Mannes wirken somit unter all den Goldblonden Köpfen eher Fehl am Platz. Auch er ähnelt in keinster Weiße Dumbeldores seltsamer Schülerin. Er sieht älter aus als er warscheinich ist, mit seinner beinahe Grauen Haut und dem unrasierten Dreiagebart. Im großen und ganzen sieht diese Familie nicht im geringsten so aus als könnte sie etwas mit Cassia zu tun haben, allein schon weil sich nicht auch nur der kleinste Sorgengedanke in dieser Idyllischen Atmosphäre erkennbar machen lässt, was man doch erwarten sollte wenn eine Tochter für mehrere Monate verschwindet.
Kurzerhand beschießt der Schulleiter sich wieder Sichtbar zu machen und zur Tür zu gehen. Auf der kleinen Golenen Tafel an der Wand sind zwei goldene Knöpfe, die mit einem Weißen Schildchen hinter Glas daneben beschriftet sind. Auf dem oberen Steht: Familie Springs, auf dem darunter: Prof. Dr. M Springs - Geisteswissenschaft . Professor Dumbledore hatte bei seinen nachforschungen schon erfahren, dass sich Marcus Springs Wissenschaftler ist, jedoch wusste er bis eben nicht dass er anscheinend von zu Hause arbeitet.
Trotsdem entscheidet er sich für den ersten Knopf und lässt noch schnell seinen Hut in seinem Umhang verschwinden, bevor ihm die Tür geöffnet wird. ,,Guten Tag, Albus Dumbledore mein Name, ich komme von der Volkszählung. Ich hoffe sie haben meinen Ankündigungsbrief erhallten?", stellt er sich freundlich vor sobald die Tür geöffnet wird. Ehe der Mann, den der Zauberer gerade noch durchs Fenster beobachtet hatte, antworten konnte, hat er den Zauberstab auch schon unauffällig auf ihn gerichtet und murmelt ein kaum hörbares Imperio. Ihm ist bewusst, dass das möglicherweiße nichts bringt, da es bei Cassia ja auch keine Effekt hat, aber ihm ist auch bewusst, dass, egal wie Marcus darauf reagiert, es ihm zumindest ein paar informationen beschaffen würde. Doch der Braunhaarige reagiert wie jeder andere Muggel auch. Er schaut kurz etwas starr, dann empfängt er ihn freundlich und bittet ihn ins Haus.
,,Wir haben uns schon gefragt, wann sie endlich kommen, meine Frau hat gerade gkocht, möchten Sie vielleicht etwas essen während wir uns unterhalten?",fragt er Freundlich. Wie Albus nunmal ist, nimmt er das angebot etwas zu essen gerne an, und folgt Marcus ins Esszimmer, wo er erst einmal auch die Frau unter den Imperius stellt. Die Kinder lässt er in Ruhe, da die seiner Meinung sowieso noch zu jung sind um zu verstehehn wie eine Volkszählung abläuft.
,,Schatz, das ist Mr. Dumbledore von der Volkszählung ich hab dir ja gesagt dass er heute noch kommen wird, bist du so lieb und holst ihm noch einen Teller, und vielleicht noch ein paar von den Keksen die noch von Weihnachten da sind?", bittet Marcus seine Frau während er sie eindringlich ansieht. Die Frau die anfangs etwas verwirrt wirkt, bekommt plötzlich große Augen und verschwindet ohne noch etwas zu sagen in die Küche. Auf Dumbledore wirkt sie nichtgerade sehr geistreich, wie er zugeben muss, doch ihr seltsames Verhalten beschäftigt ihn nicht länger.Cassias Vater schickt die beiden Mädchen, die berreits aufgegessen habe, und sich nun um irgendetwas streiten in ihre Zimmer und bittet den Zauberer sich zu setzten. Die Frau kommt mit einem Teller wieder, schenkt etwas von der Suppe ein und stellt ihn vor Dumbledore, ehe auch sie sich neben ihren Mann setzt. Dumbledore bedankt sich, auch wenn er etwas enttäuscht ist, dass sie die Weihnachtskekse wohl vergessen hat, und beginnt mit seinem Schauspiel. Als erstes erklärt er irgendetwas formales was eben zu einer Muggelvolkszählung dazugehört, dann beginnt er die Fragen zu stellen: ,,Also wie viele Leute leben denn in diesem Haushalt?", fragt er sehr formal und macht Notizen auf einem Blatt papier dass er sich hergezaubert hat. ,,Vier. Meine Frau Suzanne, Lisa und Amelie, und natürlich ich.", antwortet Marcus ohne eine Mine zu verziehen. ,,Das sind alle?", fragt Albus verwundert. ,,Ja das sind alle.", sagt der Mann bestimmt. ,,Okay, und Sie sind beide berufstätig?", fragt er darufhin weiter. Wieder antwortet nur der Mann:,, Ja, allerdings, ich arbeite in der Geisteswissenschaft, und habe mich auf das Menschliche Gehirn spetialisiert, Suzanne ist meine Assistentin, so haben wir uns auch kennengelernt.", erklärt er und wirft seiner Ehepartnerin einen verliebten Blick zu. Verwundert über die Antwort, Dumbledore hatte nicht damit gerechnet, dass dieses Blondchen geung eigenes Gehirn besitzt um an anderen zu forschen, fährt er fort. ,,Sie waren vorher schoneinmal verheiratet, mit Helena Springs ist das richtig?", er weiß dass das eine riskannte Frage ist, doch die Tatsache dass die beiden unter dem Imperius stehen lässt ihn dieses Risiko eingehen. Eine gedrückte Stille entstehet bevor wieder der Mann antwotet:,,Ja, das ist richtig, sie ist vor 15 Jahren gestorben. Ich wüsste aber nicht warum das wichtig ist." ,,Ist es nicht, ich brauche das nur fürs Protokoll!", meint der Schulleiter schnell, und fährt fort. Nach einer weiteren Halben Stunde, die ausschließlich ein Dialog zwischen den beiden Männern war, bittet Dumbledore um eine letze Hausführung.
Wiederwillig zeigen die beiden das einstöckige Haus, welches im Grunde gemütlich eingerichtet ist, aber wirklich keine Spur auf einen ehemaligen fünften Bewohner aufweißt. Bis sie zu einem leeren raum kommen. Die Wände sind lila gestrichen, in der gleichen Farbe von Cassias Haaren und nur noch ein Bett steht in einer Ecke. ,,Was ist das für ein Zimmer?", fragt er nach. ,,Das Gästezimmer, wir renovieren es gerade.", erklärt ihm Marcus und hat es scheinbar eilig weiter zu kommen.
Nachdem er auch den Rest des Hauses gesehen hat, und gerade wieder zur Ausgang gebracht wird fällt ihm noch eine schwere Metalltür auf. ,,Wo führt diese Türe hin?" misstrauisch betrachtet er die beiden. ,,Zu unserem Labor, aber wir arbeiten gerade an einem Extrem Lichtentpfindlichen Projekt das können wir ihnen leider nicht zeigen.", antwortet Marcus nicht halb so bedauernd wie er tut. ,,Außerdem ist das für die Volkszählung sowieso nicht relevant.", fügt er noch hinzu.Der Schulleiter merkt dass es keinen Sinn mehr hat und verabschiedet sich. ,,Auf Wiedersehen Professor.", verabschiedet sich die Suzanne erleichtert undspricht somit zum ersten Mal. Sie schließt die Tür hinter ihm, und nachdenklich apperiert Dumbledore zurück in die Dreibesen und merkt gar nicht, das Suzanne gar nicht wissen kann dass er Professor ist.
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Unmagisch
Fanfic~Where's a Will, there's a Way~ Ein Muggel auf Hogwarts. So etwas hat es noch nie gegeben. Aber Cassia Springs ist kein Muggel, das Problem ist, ein Zauberer ist sie noch viel weniger. Sie ist ein Rätsel, dass selbst Dumbledore nicht zu lösen weiß. ...