Mats Hummels x Sebastian Kehl

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Hola meine lieben Leser!

Irgendwie bin ich momentan voll Schreib motiviert, keine Ahnung warum, aber es ist ja gut für euch.

Konstruktive Kritik ist gerne gewünscht, so dass ich mich gegebenenfalls auch noch verbessern kann.

Votes und Kommentare sind gerne gesehen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und hoffe es gefällt euch.

Eure, HadesMaedchen

S E B A S T I A N K E H L X M A T S H U M M E L S

Pairing: Sebastian Kehl x Mats Hummels

Altersempfehlung: P12 Slash

Genre: Romantik

Sonstiges: /

M A T S H U M M E L S

Gedanken verloren starrte ich Löcher in den Rasen und kickte einen Ball im lockeren Rhythmus in die Luft.

Aus dem Augenwinkel beobachtete ich Mario und Marco, die lachend auf den Platz kamen und herum alberten. Es war schön Marco wieder lachen zu sehen. Mario tat ihm wirklich gut und der Kleine gehörte einfach hier her zu uns.

Nachdem alle auf dem Platz waren, rief Tuchel uns zu sich.

"So Jungs, wie ihr wisst bekommen wir einen neuen Co-Trainer. Die meisten werden ihn kennen und auf jeden Fall hat jeder schon einmal was von ihm gehört."

Desinteressiert hörte ich zu. Irgendwie war in letzter Zeit alles richtig verzwickt nachdem ich Cathy hochkant vor die Tür gesetzt hatte.

"Darf ich euch vorstellen, meine zweite Hand, Sebastian Kehl."

Mein Kopf schnellte nach oben und ich bemerkte alle älteren Spieler und Mario süberrascht, teils auch erfreut zu unserem ehemaligen Kapitän blickten.

"Jungs.", begrüßte uns Sebastian langsam und ließ seinen Blick über uns wandern.

Er sah noch genauso aus wie damals, vielleicht waren die braunen Haare etwas kürzer geworden und seine Gesichtszüge waren Erwachsener geworden.

"Mats.", hörte ich seine warme Stimme und zuckte zusammen, bevor ich mich um schaute und feststellen musste, das sich alle schon warm liefen.

"Sebastian.", gab ich kühl zurück und er seufzte. Ich nickte ihm noch einmal zu, bevor ich nach drinnen in die Umkleide verschwand.

Zum Glück durfte ich noch nicht richtig mit trainieren und hatte normaler weise Einzeltraining, aber ich sollte nur erscheinen, wenn es von meinem Knie her ging, also fiel es nicht auf, wenn ich mal nicht kam.

Die Tür fiel plötzlich ins Schloss und ich zuckte zusammen, ehe ich mich umdrehte.

"Sebastian.", gab ich von mir und er blickte meinen ehemaligen Kapitän und Freund, der lässig an der Kabinentür lehnte, an.

"Was willst du?"

Unschlüssig blickte ich ihn an, denn ich konnte Sebastian in diesem Moment kein bisschen einschätzen. Es war achon immer schwer, ihn einzuschätzen, ich wusste nie, wann er explodierte oder wie seine Gefühlslage in diesem Moment war.

Sebastian gab nie gerne seine Gefühle Preis, nur manchmal und das auch nicht zu jeder Person.

"Mit dir Reden, du bist zu kühl."

Ich schnaubte, rollte mit meinen Augen und schaute ihn an.

"Dann frag dich mal wieso!"

Sebastian seufzte. "Mats, hör mir einmal zu."

Auffordernd verschränkte ich die Arme vor der Brust. Auch wenn ich mir gerade wir ein kleines, bockiges Kind vor kam, ich hatte das Recht dazu. Ich war nicht derjenige, der sich einfach verpisst hat, als es schwierig wurde.

"Ich habe Fehler gemacht, Mats. Viele. Aber das ändert nichts daran, dass ich dich liebe und ich habe nie aufgehört damit."

Ich runzelte die Stirn, zog meine linke Augenbraue nach oben hörte auf meine Lippe zu verunstalten.

"So hat sich das nicht angefühlt! Ja, ich war damals schwer, aber anstatt zu mir zu halten, bist du Tina in den Arsch gekrochen und hast mich allein gelassen. Liebe ist was anderes!", erwiderte ich.

"Mats, dass ist jetzt nicht fair.", verteidigte Sebastian sich und kam einen Schritt auf mich zu.

Ich wich zurück, bis ich die kühle Wand in meinem Rücken spürte und ein wenig zusammen zuckte.

"Nicht fair?! Weißt du wie ich mich danals gefühlt hatte? Ich war verletzt und dann, wo ich dich am meisten gebraucht hatte, hast du dich verpisst und mich allein gelassen, ich konnte ja sehen wie ich klar komme. Allein Bene war noch für mich da."

Zum Ende hin wurde meine Stimme immer leiser, denn die Kraft verließ mich. Sebastian war schon immer mein Schwachpunkt gewesen, ich liebte ihn und hatte auch nie damit aufgebaut.

Sebastians Augen blitzten auf, ich wusste dass er es hasste, wenn man so mit ihm redete, dass war schon immer so gewesen.

Grob packte er mich an den Schultern, drückte mich enger an die Wand und presste feste und ohne Rücksicht seine Lippen auf meine.

Und dann, dann schaltete sich mein Verstand komplett aus und erwiderte den Kuss von meinem Ex-Freund und Mann den ich liebte.


Fußball One Shots [BoyxBoy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt