MARC BARTRA X ROMAN BÜRKI
PAIRING: Marc Bartra x Roman Bürki
GENRE: Drama, Trauer, Liebe
RAITING: P12 SlashSONSTIGES: Borussia Dortmund
Ich weiß nicht, was ich will
ich weiß auch nicht, wohin.
Ich bin mir nicht mal sicher,
ob ich Morgen noch hier bin.
Ich weiß nicht, wie viel Zeit ich hab
egal, was auch geschieht
ich werde an dich denken.
Dies ist mein Abschiedslied.Abschiedslied ~ Farin Urlaub
MARC
„Bist du bereit?" Roman, der Torwart von Borussia Dortmund trat neben ihn und Marc nickte seufzend, bevor er sich noch einmal in der leeren Wohnung umschaute, in der sich nichts mehr befand außer seine gepackte Tasche im Flur.
Es kam ihm seltsam vor, einen Ort zu verlassen. So ging es ihm damals schon, als er Barcelona verlassen hatte und jetzt würde er zurück kehren. Zurück nach Spanien, in seine Heimat.
„Ja.", murmelte er knapp und ergriff die Hand seines Freundes. Mit den Fingern strich er sanft über den Handrücken und bekam ein tapferes Lächeln zurück.Roman hatte ihm seine Zeit in Deutschland wirklich erträglicher, leichter gemacht und Marc war diesem so richtig dankbar. Aber er war nie in Deutschland angekommen, hatte sich nie wirklich Zuhause gefühlt.
Sein Zuhause war einfach in Spanien und er wollte zurück. Natürlich würde er Roman vermissen, aber er konnte hier nicht mehr so weiter machen, als wäre nichts.
Borussia Dortmund war ein richtig toller Verein gewesen, sie waren eine Familie, doch Marc gehörte hier einfach nicht hin. Spanien war seine Heimat, dort war sein Land und dorthin würde er zurück kehren.
Er würde sich Betis Sevilla anschließen und freute sich unfassbar auf seine neuen Kollegen. Er würde Deutschland, den Anschlag und Borussia Dortmund hinter sich lassen.
Nur einen würde er nie hinter sich lassen, Roman Bürki, seinen Freund. Roman hatte ihm versprochen, dass sie das schaffen würden. Sie waren Beide erwachsene Menschen und würden damit klar kommen. Denn wenn man sich liebte, überstand man alles, daran glaubten sie fest.
Sie waren Beide alt genug um zu verstehen, dass es hier in Deutschland keine Zukunft für Marc geben würde und das es einfach keinen Sinn hatte. Gemeinsam hatten sie Stunden zusammen gesessen darüber geredet und waren zu einem Entschluss gekommen.
Eine Fernbeziehung war schwierig, vor allem wenn es zwei verschiedene Länder waren, doch sie waren sich Beide einig. Ein Versuch war es Wert und wenn es nicht funktionieren würde, würden sie sich in Freundschaft trennen.
Denn Marc wusste, dass Roman ihm auch freundschaftlich sehr am Herzen lag, auch wenn eine Beziehung nicht mehr funktionieren würde. Verlieren wollte er den Anderen auf keinen Fall. Selbst wenn sie nur noch eine gute Freundschaft führen würde.
Denn auch die Liebe ist es nicht Wert, sich selbst zu verlieren. Manchmal musste man Grenzen ziehen und für Marc war der Punkt gekommen, wo er einfach Handeln musste.
Und auch wenn er hier in Deutschland Roman zurück lassen musste, es fühlte sich einfach richtig an. Er freute sich richtig auf seine Heimat. Er war wieder näher bei seiner Familie, bei den Menschen die er über alles liebte.
„Ich bin stolz auf dich Marc. Und du darfst nie vergessen, egal was zwischen uns auch geschehen mag, wenn du mich brauchst, ich werde da sein. Als fester Freund, aber auch als Freund."
Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht und er schaute dankbar zu dem Schweizer. „Ich bin dir für alles so unendlich dankbar Roman. Und auch wenn es nicht klappen sollte, du bist ein sehr wichtiger Teil meines Lebens. Ich bereue nicht eine Sekunde in unserer gemeinsamen Zeit."
Roman schmunzelte, hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen und nickte. „Ich bereue auch nichts Marc. Und sei nicht traurig, du gehst zurück in deine Heimat, zurück nach Spanien. Du hast dich so lange danach gesehnt."
Er hatte Recht. Marc hatte Nächte wach gelegen und Spanien und seine Familie vermisst.
„Ich weiß. Ich bin nicht traurig, ich weiß dass ich dich nicht verlieren werde." Der Torwart nickte. „Genau, wir werden immer Freunde bleiben. Und noch ist nichts gesagt. Vielleicht klappt es ja auch. Also Kopf hoch und positiv denken. In der Sommerpause will ich, dass du mir deine Heimat zeigst."
Marc lachte leise und nickte. „Das mache ich, versprochen." Zufrieden nickte ihm Roman zu. „Gut und jetzt auf, auf. Dein Taxi wartet nicht."
Gemeinsam gingen sie in den Flur, Marc schnappte sich seine Tasche und wendete sich noch einmal seinem Freund zu, den er sanft küsste und all seine Liebe in den Kuss legte. „Das kann ich draußen nicht mehr machen."
Roman lächelte liebevoll und begleitete ihn dann nach draußen. Das gelbe Taxi stand schon bereit und der Taxi Fahrer nahm bereitwillig Marc die Tasche ab.
„Dann, mach es gut Roman. Zeig allen was für ein toller Torwart du bist." Er klopfte seinem Freund noch einmal auf die schulter und fuhr sich durch die Haare.
„Das ist kein Abschied Marc, vergiss das nicht." Roman nickte ihm zu und Marc lächelte. „Okay.", murmelte er noch leise, ehe er in das Taxi stieg und die Tür schloss.
Er warf noch einmal einen Blick zu Roman, welcher die Hände ind er Hosentasche vergraben hatte und ihm aufmunternd zu lächelte. Marc schmunzelte, gab dem Taxi Fahrer ein Zeichen das er los fahren konnte und ließ Deutschland, Borussia Dortmund und Roman hinter sich.
Aber wie hatte sein Freund gesagt, dass hier war kein Abschied für immer.
Das Wunder ist vollbracht. Ein kleiner One-Shot zu Marc's Abgang. Ich wünsche Marc alles Gute und kann ihn verstehen.
Schaut doch mal bei meiner 2. One-Shot Sammlung auf meinem Profil vorbei, dort kommen längere One-Shots! Hier wird es nur nich kürzere geben, aber auch regelmäßig!
Meinungen? Bitte da lassen ihr Lieben.
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Fußball One Shots [BoyxBoy]
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