Fußball One Shots [BoyxBoy]

Leweus

Hola meine lieben Leser!

Hier ist auch schon der nächste One Shot und dieses Mal eins meiner Lieblingspairs.

Konstruktive Kritik ist gerne gewünscht, so dass ich mich gegebenenfalls auch noch verbessern kann.

Votes und Kommentare sind gerne gesehen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und hoffe natürlich das Kapitel gefällt euch.

Eure, HadesMaedchen

L E W E U S

Pairing: Robert Lewandowski x Marco Reus

Altersempfehlung: P12 Slash

Genre: /

Sonstiges: /

M A R C O R E U S

Niedergeschlagen stand ich vor der weißen Haustüre, eines großen Hauses, in München.

Meine Hand bewegte sich wie von selbst zu dem Klingelknopf und drückte einmal kurz darauf, ehe ich sie wieder sinken ließ und nervös an meinen Fingern herum knetete.

Ich konnte das Geräusch von Schritten hören, die den Flur entlang liefen, als sich die Türklinke hinunter drückte und und die Tür geöffnet wurde.

"Marco?!", ertönte die erstaunte, aber so gleich auch besorgte Stimme von Robert.

Ich hob vorsichtig meinen Blick und musterte ihn. Seine dunklen Haare standen wirr von seinem Kopf ab und seine Stimme klang noch Recht verschlafen. Kein Wunder um 5 Uhr Morgens.

"Entschuldige, dass ich dich geweckt habe.", nuschelte ich verlegen und fixierte einen Punkt hinter ihm an der weißen Wand.

"Du darfst mich immer wecken, kochanie."

Sanft schob Robert mich in das Innere, schloss die Tür und dirigierte mich ins Wohnzimmer auf die weinrote Couch.

Vorsichtig ließ sich Robert neben mir nieder und zog mich in seine Arme.

Ich lehnte mich direkt an ihn und genoss es seine Nähe zu spüren, die mir die letzten Wochen so sehr gefehlt hat.

"Hey, alles gut kochanie.", murmelte Robert leise, während er mit seinen Fingern über meine Haare strich.

"Ich bin nicht wieder fit, für den Anfang der Bundesliga.", flüsterte ich und versuchte meine Enttäuschung nicht ganz heraus klingen zu lassen.

Roberts Griff um mich verstärkte sich. "Marco, du bist ein Weltklasse Spieler, aber du musst dir auch Zeit geben, um dich gänzlich zu erholen."

Ich seufzte. Natürlich wusste ich, dass mein Freund Recht hatte, er war in solchen Sachen immer schon vernünftiger als ich.

"Ich weiß, aber ich fühle mich so nutzlos nur zuschauen zu können..", versuchte ich meine Gefühlslage zu erklären.

Ich spürte seine Lippen an meinem Hals, als er einen zärtlichen Kuss auf meine empfindliche Haut drückte.

"Du bist alles andere als nutzlos. Du bist der Mannschaften so wichtig, dass warst du schon immer. Red dir so was nicht ein. Lass dir Zeit, damit du vollkommen fit wirst, versprich es mir, Schatz."

Ergebens nickte ich. Alles andere hatte ja keinen Sinn. "Riskier nicht noch eine Verletzung, Marco."

Roberts Stimme klang Ernst. "Werd ich schon nicht.", murrte ich, obwohl ich am liebsten einfach wieder direkt ins Training einsteigen wollte.

Ich hasste es einfach untätig auf der Bank zu sitzen und nichts zu tun. Dafür war ich einfach zu hibbelig.

"Schatz.", mahnend blickte Robert mich an und ich rollte mit meinen Augen, was ihn dazu bracht die Augenbrauen nach oben zu ziehen.

"Ich mein das Ernst Marco. Zur Not kette ich dich selbst am Stuhl fest."

Ich schnaubte. Ich liebte Robert wirklich über alles, aber er war manchmal wirklich zu fürsorglich und behandelte mich wie ein kleines Kind.

"Ja. Können wir das Thema jetzt lassen? Ich bin hier, dass du mich ablenkst und nicht, dass du es mir andauernd unter die Nase reibst."

Mein Freund nickte und schaute mich an. "Erzähl, wie gefällt es Mario wieder zurück zu sein?"

Ich schmunzelte. "Sehr gut und ich bin auch froh. Schließlich ist er mein bester Freund."

Robert lächelte. Er wusste wie viel mir Mario bedeutete, auch wenn Robert nichts dagegen war.

"Das freut mich sehr für ihn, er hat hier einfach nicht hin gehört."

"Du gehörst hier auch nicht hin. Komm zurück.", nuschelte ich kaum hörbar und mein Pole seufzte.

"Das ist nicht so einfach, dass weißt du." Ich nickte leicht, auch wenn ich enttäuscht war.

"Ich liebe dich, Lewa."

"Ich liebe dich auch, kochanie."