t e n.

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M a d i s o n
Ich ging runter um Justin und mir was zu Essen zu machen. Was war das gerade bei uns? Ich hatte keine Ahnung was dieser Junge alles mit mir anstellen konnte. Aber jetzt war es offiziell ich hatte mich in ihn verliebt. Und das nicht nur ein bisschen. Seufzend sah ich in den Kühlschrank. Da ich nichts fand und auch keine Lust hatte zu kochen beschloss ich Pizza zu bestellen. Meine Eltern waren mit Mila und dem Hund, den sie Sunny genannt hatten, draußen.
Wenig später kam auch schon die Pizza. Ich bezahlte und schloss wieder die Tür. Ich ging in die Küche, holte Teller und Besteck und ging dann wieder nach oben in mein Zimmer, wo Justin auf der Couch saß und Fernsehen guckte. „Hier", ich reichte ihm den Teller und er nahm ihn an. „Wolltest du nicht was kochen?", fragte er mit einem Grinsen. „Ja wollte ich zuerst. Aber dann hatte ich keine Lust mehr", sagte ich lachend und er stimmte mit ein. Ich setzte mich neben ihn und legte meinen Kopf auf seine Schulter.
Nachdem wir gegessen hatten brachte ich die Sachen nach unten. Meine Eltern waren immer noch nicht zurück. Sie wollten noch zu irgendeiner Feier gehen und Mila war währenddessen bei einer Freundin. Als ich in der Küche stand und die letzten Sachen wegräumte spürte ich zwei starke Arme um meiner Hüfte. „Wieso dauert das so lange?", hauchte mir Justin ins Ohr. „Hast du mich vermisst oder wie?" „Irgendwie schon", sagte Justin. Ich drehte mich um und grinste ihn an, „als ob." „Dann glaub mir eben nicht. Aber es ist die Wahrheit." Ich schüttelte lachend den Kopf.
„Was machen wir heute noch?", fragte Justin mich als wir wieder in meinem Zimmer waren. Aber er beantwortete seine Frage selbst, „Horrorfilm." Er legte eine DVD rein und zog mich zu sich auf die Couch.

J u s t i n
„Schon wieder?", fragte sie und guckte mich dabei gequält an. „Ja schon wieder", antwortete ich ihr grinsend. Sie legte ihren Kopf auf meinen Schoß und machte es sich bequem. Lächelnd strich ich ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Ich legte einen Arm um sie und streichelte über ihren Arm. Die Seite von mir kannte ich nicht. Doch sie löste diese Seite in mir aus. Wenn ich diese Wette gewonnen habe werde ich weiter Zeit mit ihr verbringen. Sie durfte nur nichts von der Wette erfahren. Sonst wäre ich am Arsch. Nach einer Zeit merkte ich dass sie eingeschlafen war. Vorsichtig hob ich sie hoch und trug sie zu ihrem Bett. Ich zog mein T-Shirt und meine Hose aus und legte mich neben sie. Ich machte noch schnell den Fernseher aus und legte die Decke über uns.
Während sie schlief lag ich wach neben ihr. Ich schaute sie an und dachte über die Wette nach. Ich wollte sie deswegen nicht verlieren. Aber ich musste diese Wette gewinnen. Einen Monat lang Chaz Sklave zu sein würde ich nicht aushalten.

M a d i s o n
Am nächsten Tag wachte ich in Justins Armen auf. Ich musste lächeln als ich ihn schlafend neben mir sah. Ich stand vorsichtig auf und ging ins Bad.
Als ich mit allem fertig war weckte ich Justin. „Hm", grummelte dieser. „Aufstehen. Ich muss gleich los", sagte ich sanft. „Wieso?" „Weil ich Schule habe", lachte ich. Justin öffnete seine Augen und blinzelte mich verschlafen an. Ich grinste noch mal und ging dann nach unten in die Küche. Ich machte Pancakes und stellte sie auf den Tisch.
Kurze Zeit später kam auch Justin runter. Als er das Essen sah grinste er mich an. „Womit habe ich das verdient?", fragte er und setzte sich an den Tisch. „Eigentlich gar nicht. Aber ich muss ja auch was, anständiges essen", grinste ich ihn frech an. Er schüttelte nur den Kopf und lachte. „Soll ich dich zur Schule fahren?", fragte er nach dem Essen. „Wie komme ich dann zurück?" „Indem ich dich wahrscheinlich abhole", sagte er lachend. „Was ist daran jetzt so witzig?" „Keine Ahnung", sagte er immer noch lachend. „Okay, gar nicht komisch, nein." „Also soll ich dich jetzt fahren oder nicht?", fragte er mich noch mal. „Wenn du willst." „Hätte ich dich sonst gefragt?" Ich zuckte mit den Schultern. „Wann musst du los?", fragte er mich. „In zehn Minuten", sagte ich nach einem Blick auf die Uhr. „Dann geh mal deine Sachen holen", sagte er und ging nach oben. Ich folgte ihm und holte meine Tasche.
„Bis wann hast du heute?", fragte er mich als wir vor meiner Schule standen. „Bis 13.30 Uhr", antwortete ich ihm. „Okay dann sehen wir uns nachher." Ich nickte nur und stieg aus dem Wagen. Ich merkte die Blicke der anderen aber die waren mir egal.

J u s t i n
Ich wartete bis Madison im Gebäude verschwunden war. Danach fuhr ich zu mir Nachhause. Ich ging erstmal duschen und zog mir was anderes an.
Um zwölf Uhr kamen dann Jaden und Chaz vorbei. „Hey Bro", sagte Jaden und schlug ein. „Hey", sagte ich und begrüßte Chaz. „Und wie ist es gestern so gelaufen?", fragte Chaz mit einem Grinsen im Gesicht. Wenn der nur wüsste. „Tja Chaz. Ich war bis heute früh bei ihr", sagte ich dieses mal mit einem Grinsen im Gesicht. Seine Augen vergrößerten sich schlagartig. „Und?", fragte er. Ich war der Meinung dass man eine gewisse Unsicherheit aus seiner Stimme hören konnte. „Wir haben nicht miteinander geschlafen." Chaz Gesicht erhellte sich wieder. „Also bin ich noch im Rennen?" „Na ja. Ich gehe sie heute wieder von der Schule abholen. Mal sehen was dann so läuft." Ich sah zu Jaden rüber der die ganze Zeit nur mit dem Kopf schüttelte. „Man Jaden hör auf damit", sagte ich zu ihm. „Ihr seid beide so daneben. Als ob sie einfach so mit einem von euch schläft", sagte er und schaute zu uns rüber. „Sie schläft eher mit mir als mit Chaz", sagte ich stolz. „Und warum? Du spielst ihr falsche Gefühle vor. Es ist echt armselig was ihr mit ihr macht." Ich wusste dass er Recht hatte aber was sollte ich denn machen? „Kann ich mal dein Handy haben?", fragte Jaden mich nach einer kurzen Pause. Ich nickte und reichte ihm mein Handy. Er tippte kurz drauf rum und gab es mir dann wieder. „Was hast du gemacht?", fragte ich ihn. „Ich habe nur was geguckt. Mein Handy ist leer deswegen brauchte ich deins", antwortete er mir. Ich nickte ihm nur zu.
Um kurz nach eins fuhr ich dann zu Madisons Schule. Davor brachte ich jedoch noch die Jungs nachhause. Ich verspätete mich ein bisschen aber das war nicht schlimm, da Madison gerade erst aus der Schule kam als ich auf dem Parkplatz parkte.

Heartbreaker - He also breaks your heart? || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt