e l e v e n.

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M a d i s o n
Als ich aus dem Schulgebäude kam sah ich wie Justin auf den Parkplatz fuhr. Automatisch fing ich an zu lächeln. Ich verabschiedete mich von meinen Freunden und ging zu Justin. „Hey", sagte ich als ich in sein Auto stieg. Er schaute zu mir und lächelte mich an. „Hi", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich merkte dass meine Wangen leicht rot wurden, weswegen ich in der Hoffnung dass er es noch nicht bemerkt hatte aus dem Fenster sah. Aber leider war es zu spät. „Du brauchst dich nicht zu verstecken wenn du rot wirst", sagte er und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel. Bei seiner Berührung bekam ich Gänsehaut. Ich merkte seinen Blick der auf mir war, „konzentrier dich lieber auf die Straße", sagte ich und lachte leise. Anscheinend war es ihm sichtlich peinlich dass ich ihn dabei erwischt hatte wie er mich anguckte. Ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen. Ich schaute zu ihm rüber und guckte ihn mir genauer an. Er sah mal wieder echt gut aus. Er bemerkte meinen Blick und grinste, „gefalle ich dir?", fragte er mich und grinste mich noch breiter an. „Geht ne", sagte ich und musste mir ein lachen verkneifen. „Was?", fragte Justin gespielt geschockt. „Du siehst ganz okay aus", antwortete ich ihm. Er zog eine Augenbraue hoch und sah mich an. „Sicher dass du mich nicht heiß findest?", fragte er. „Ja, sicher", antwortete ich ihm. „Sollte ich das persönlich nehmen?", fragte er. „Ja", sagte ich und lachte. „Das ist nicht fair", sagte Justin und schmollte. „Wieso?", fragte ich lachend. „Na ja ich würde jetzt was gegen dich sagen aber kann ich nicht", antwortete er mir. „Und wieso kannst du das nicht?", fragte ich ihn etwas verwirrt.

J u s t i n
Ja Justin, wieso konntest du das nicht? „Du bist perfekt", nuschelte ich vor mich hin. „Was?", fragte sie. Anscheinend hatte sie mich wirklich nicht verstanden. „Du bist perfekt", nuschelte ich wieder aber dieses mal ein bisschen lauter. Ich sah zu ihr rüber. Sie spielte mit einer Haarsträhne. Ich sah in ihr Gesicht und sah dass sie rot wie eine Tomate war, was mich zum Lachen brachte. „Das ist nicht witzig", knurrte sie. „Doch, es sieht echt süß aus", sagte ich lachend.
Justin, mach ihr doch gleich alle Komplimente die du kennst und werde noch auffälliger. „Danke", sagte sie leise. „Hast du heute noch irgendwas vor oder hast du Zeit für mich?", fragte ich sie. „Je nachdem was du vor hast", antwortete sie mir. „Wie wäre es wenn wir Shoppen gehen?", fragte ich sie. „Erkennen dich dann nicht alle?", fragte sie mich. „Ein paar aber nicht viele. Snapback und Sonnenbrille auf und schon wirst du weniger erkannt", sagte ich mit einem Grinsen im Gesicht. „Okay", sagte sie, „aber wir müssen vorher noch mal zu mir Nachhause." Ich nickte, „okay, wir sind ja gleich da."
Fünf Minuten später fuhr ich auf ihre Einfahrt. „Wartest du kurz?", fragte sie mich. Ich nickte. Sie stieg aus, nahm ihre Tasche und lief zur Haustür.
Zehn Minuten später kam sie mit einer anderen Tasche wieder raus. Sie stieg ein und ich roch sofort ihr Parfüm. Es roch fruchtig und einfach gut. „Du riechst gut, Babe", sagte ich als ich wieder los fuhr. „Danke", sagte sie kurz. „Immer wieder gern." Während der Fahrt redeten wir über normale Dinge. Wir lachten viel und ich konnte einfach ich sein. Bei ihr hatte ich das Gefühl einfach nur Justin Drew Bieber zu sein. Nicht der Justin Bieber. Der auf Tour geht und Millionen von Mädchen zum schreien kriegt ohne auch nur was zu machen.
Nach 20 Minuten kamen wir bei der Mall an. Bevor ich ausstieg setzte ich mir meine Sonnenbrille und meine Snapback auf. Zusammen gingen wir dann in die Mall. Wir liefen zu erst zum Neo Store wo wir uns beide Schuhe, Jogginghosen und T-Shirts kauften. Madison wollte ihre Sachen alleine bezahlen, bevor sie jedoch der Frau ihre Karte gab, hatte ich es schon bezahlt. Sie schaute mich grimmig an und verließ beleidigt den Laden. „Genieß den Tag heute einfach, ich kaufe dir alles was du willst", sagte ich ihr als ich sie eingeholt hatte. „Ich will aber nicht dass du mir irgendwas kaufst", sagte sie und guckte mich an. „Aber ich will das", sagte ich ihr und umarmte sie. Ich wusste nicht warum aber ich musste. Oh Gott ich wurde schon sensibel. „Dann kaufe ich aber nicht viel", sagte Madison und grinste mich an. „Es ist egal wie viel du kaufst, ich kaufe dir alles. Egal was es ist."

M a d i s o n
Na toll. Das letzte was ich wollte war dass Justin mir irgendwas bezahlte. Ich wollte auch nicht dass er dachte das ich nur wegen dem Geld was mit ihm machte. Ich mochte ihn wirklich. Was redete ich da, ich liebte ihn. Wir gingen in ein paar Geschäfte und ich fand echt schöne Sachen. Ich versuchte in jedem Geschäft meine Sachen selber zu bezahlen aber Justin war immer schneller als ich.
Nach vier Stunden kamen wir wieder bei mir Zuhause an. „Danke Justin", sagte ich als er mit mir gemeinsam, die Tüten in mein Zimmer trug. „Kein Problem, für ein hübsches Mädchen kaufe ich doch gerne die halbe Mall leer", lachte er. „Ey, so viel ist das jetzt auch nicht und außerdem habe ich immer versucht es alleine zu bezahlen", sagte ich. „Ich weiß und es war auch echt süß", sagte er und lächelte mich an, „wenn ich aber sage dass ich alles bezahle dann mach ich das auch." „Wo warst du eigentlich als ich in dem Dessousladen war?", fragte ich ihn. „Warte, du warst in einem Dessousladen? Ich dachte du würdest in den Schuhladen gehen", sagte er gespielt traurig. „Du bist echt unmöglich", sagte ich und lachte. „Und was hast du gekauft?", fragte er und zwinkerte mir zu. „Nichts was dich interessieren würde", sagte ich und lächelte ihn an. „Da bin ich anderer Meinung, Babe", sagte er und setzte sich auf mein Bett. „Sagst du mir heute noch wo du warst?", fragte ich ihn wieder. „Ich habe was gekauft", sagte er knapp. Wow, so viel Info. „Und was?", hackte ich nach. „Wieso so neugierig?", fragte er und grinste mich dabei an. „Pf. Dann sag es mir nicht", sagte ich und drehte mich weg. Justin zog mich zu sich auf seinen Schoß und schaute mich an. „Ich habe was für dich und mich gekauft", sagte er und kramte in seiner Jacke. Er holte eine Schachtel raus. Er hatte was für uns gekauft, was meinte er damit?

J u s t i n
Während sie im Dessousladen war, war ich beim Juwelier. Ich wollte ihr zeigen dass ich sie wirklich mochte, aber nebenbei wollte ich auch die Wette gewinnen. Ich wollte beides aber mir war klar wenn die Sache mit der Wette raus kommen würde, wäre das mit Madison und mir vorbei. Ich musste es ihr also verschweigen.
Sie saß auf meinem Schoß und sah mich neugierig an. Ich kramte in meiner Jackentasche und holte die Schachtel raus. „Dreh dich mal um", sagte ich zu ihr und sie tat was ich ihr sagte. Ich legte ihre Haare auf eine Seite und holte die Kette aus der Schachtel. Ich legte ihr die Kette um und machte sie zu. Meine Kette holte ich unter meinem T-Shirt hervor. Die Ketten waren Silber und bei ihr war ein J und bei mir ein M eingraviert. Sie drehte sich wieder zu mir um. Sie sah zu erst auf ihre und dann auf meine Kette bevor sie mir in die Augen sah. „Danke Jus", sagte sie und fiel mir um den Hals. Sie war so stürmisch das wir nach hinten kippten. Sie hatte mich noch nie Jus genannt, es brachte mich zu lächeln. „Kein Problem. Ich muss ja irgendwie zeigen dass du ein Teil von mir bist", sagte ich und lächelte sie an. Sie erwiderte mein lächeln. Ich konnte nur noch hoffen dass sie nichts von der Wette erfahren würde. Ich hatte sie wirklich gern. Und wollte sie dadurch nicht verlieren.

M a d i s o n
Justin und ich redeten noch den ganzen Abend. Um 23 Uhr fuhr er dann wieder Nachhause. Es war echt ein schöner Tag. Ich ging ins Bad und wollte duschen. Als ich vor dem Spiegel stand sah ich mir die Kette an. Sie war wunderschön. Seufzend nahm ich sie ab und legte sie neben das Waschbecken. Ich stieg unter die Dusche und ließ das warme Wasser über meinen Körper fließen. Ich dachte an den Tag heute und an das was zwischen Justin und mir passiert war. Aber ich kam zu keinem Ergebnis. Ich wusste nicht was ich für ihn war, ich wusste nur dass ich ihn liebte.
Als ich fertig war stellte ich das Wasser wieder ab und stieg aus der Dusche. Ich band mir ein Handtuch um und trocknete mich ab. Morgen war Donnerstag das hieß das ich wieder Training hatte. Ich freute mich schon drauf. Ich ging in mein Zimmer und zog mir eine Schlafhose und ein Top an. Danach föhnte ich kurz meine Haare bis sie ein bisschen trocken waren.
Ich ging in mein Zimmer und legte mich ins Bett. Müde scrollte ich noch mal durch Twitter und Instagram bis ich dann schließlich ins Land der Träume fiel.

Heartbreaker - He also breaks your heart? || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt