„Okay jetzt weiß ich auch was du mit nervig meinst", kam es von Chloe, die sich kaum noch halten konnte vor Lachen. Auch die anderen lagen schon fast auf dem Boden und lachten sich einen ab. „Danke", knurrte ich die vier Mädels schon halb an. „Okay, chill. Es war nur echt lustig wie sie das gesagt hatte", sagte Sophia als sie sich wieder ein bisschen beruhigt hatte. „Was wollen wir jetzt noch machen?", fragte ich die vier als sie sich wieder auf die Couch gesetzt hatten. „Shoppen?", fragte Sophia und alle waren damit einverstanden. Wir standen auf und nahmen unsere Taschen. Wir gingen noch mal schnell zu Mila um ihr bescheid zu sagen. „Mila? Wir sind Shoppen", sagte ich ihr als ich in ihr Zimmer kam. „Und wer passt auf mich auf?" „Die neue Nanny müsste gleich kommen", antwortete ich ihr. „Was ist wenn sie doof ist?" „Mila sie wird nicht doof sein." Als es an der Tür klingelte raste Mila an mir vorbei und rannte nach unten. Seufzend gingen wir ihr nach.
Vor der Tür stand eine schöne junge Dame. „Sie müssen Lilliana sein oder?", fragte ich und reichte ihr meine Hand. „Ja die bin ich", sie lächelte mich an und nahm meine Hand an. „Kommen sie doch rein", sagte ich und machte Platz, sodass sie an mir vorbei konnte.
Als ich alles mit der Nanny geklärt hatte fuhren Sophia, Chloe, Faith, Ava und ich zur Mall. „Wohin wollen wir zuerst?", fragte ich die vier während wir in die Mall rein liefen. „Lasst mal zu Trukfit gehen und danach zu dem neuen Klamottenladen, da soll es wohl richtig coole Klamotten geben", sagte Sophia und wir stimmten zu.
Nachdem wir schon bei Trukfit eine Menge gekauft hatten liefen wir zu dem Klamottenladen. Als wir aus diesem raus kamen hatte jeder mindestens fünf Tüten mehr. „Müssen wir noch irgendwohin?", fragte Ava als wir uns gerade auf eine Bank setzten. „Ich brauche noch neue Schuhe", sagte ich und schaute mich nach Schuhläden um. „Du hast tausende Schuhe wofür brauchst du denn noch mehr?", fragte mich Ava. „Ich liebe Schuhe", antwortete ich mit einem Grinsen im Gesicht. „Merkt man", gab Sophia von sich und lachte. Wir liefen zu einem Schuhladen und gingen rein. Ich kaufte drei paar neue Schuhe, Supras, Vans und High Heels. Nachdem wir noch in einem Café waren liefen wir lachend zu meinem Auto und stiegen ein. Ich setzte jede bei sich ab und fuhr dann selber Nachhause.
Als ich Zuhause ankam sah ich schon die Autos meiner Eltern in der Garage stehen. Ich parkte mein Auto und ging ins Haus. Meine Eltern saßen mit Mila im Wohnzimmer und schauten sich irgendeinen Film an. Leise schlich ich mich an ihnen vorbei zur Treppe. Ich hatte keine Lust auf irgendwelche Fragen von ihnen wieso ich denn schon wieder so viele Sachen gekauft hatte. So leise ich konnte ging ich hoch in mein Zimmer und packte die Tüten aus. Dann ging ins Bad, zog mich aus und stieg unter die Dusche. Das warme Wasser auf meiner Haut tat gut. Als ich aus der Dusche kam band ich mir ein Handtuch um meinen Körper und lief in mein Zimmer. In meinem Ankleidezimmer und suchte ich mir ein Top und eine kurze Schlafhose raus. Ich lief wieder in mein Bad, wo ich mich abtrocknete und mich anzog. Nachdem ich mir noch schnell die Zähne geputzt hatte ging ich in mein Zimmer, wo ich mich in mein Bett legte und es mir gemütlich machte. Eigentlich war ich noch gar nicht müde aber ich war ziemlich erschöpft vom Shoppen. Gelangweilt machte ich den Fernseher an und schaltete durch die Kanäle. Ich blieb bei irgendeinem Sender stehen wo gerade die Nachrichten liefen. Danach sollte ein Bericht über Justin kommen. Ich schaute mir die Nachrichten gelangweilt an und schrieb dabei mit Ava, Sophia, Faith und Chloe. Dann kam jedoch der Bericht über Justin, weswegen ich wieder aufrecht im Bett saß.
‚Justin Bieber und Selena Gomez haben heute ihre Trennung bekannt gegeben. Bei den beiden soll wohl schon lange die Luft raus sein. Die beiden versuchen befreundet zu bleiben.'
Mein Herz machte einen Hüpfer. Ich wusste dass es meine Chance nicht erhöhen würde aber wenigstens war wieder ein kleiner Hoffnungsschimmer da, oder auch nicht. Seufzend schaltete ich den Fernseher aus und machte es mir wieder in meinem Bett bequem. Ich schrieb noch ungefähr eine Stunde mit den Mädels und ging dann auch schlafen. Von meinen Eltern hörte ich an diesem Abend nichts mehr.
Am nächsten Morgen stand ich um 6.30 Uhr auf. Ich ging ins Bad und machte mich fertig. Als ich raus kam war es schon sieben Uhr. Ich nahm mir meine Tasche und mein Handy und ging nach unten. „Guten Morgen", sagten meine Eltern im Chor als ich die Küche betrat. „Morgen", sagte ich etwas verwirrt. Wieso waren sie denn nicht auf Arbeit? „Wieso seit ihr noch nicht bei der Arbeit?", fragte ich die beiden. Mittlerweile war auch meine kleine Schwester in die Küche gekommen. „Wir arbeiten heute von Zuhause", antwortete mir meine Mutter. Ich nickte nur und aß meinen Apfel zu Ende. Als ich fertig war ging ich noch mal Zähne putzen. Als ich wieder unten war zog ich meine Vans an, nahm meine Autoschlüssel und meine Tasche und machte mich auf den Weg zur Schule.
Vor der Schule wurde ich schon von meinen Freundinnen begrüßt. Im Schulgebäude standen Tai und David bei den Schließfächern und warteten auf uns. Ich begrüßte die beiden mit einer Umarmung und ging dann zu meinem Schließfach. „Was haben wir jetzt?", fragte ich die Jungs als ich mein Schließfach öffnete. „Mathe", antwortete mir David. Ich nickte ihm dankend zu und nahm meine Mathesachen aus dem Schließfach. Wir liefen zu siebt zum Klassenraum und bereiteten uns für den Unterricht vor.
Nach der Schule war noch die Auswahl für das Cheerleaderteam. Aus Spaß ging ich dort auch hin. Leider guckten die Jungs des Football Teams zu. Auch Tai und David waren im Football Team. Als sie mich sahen winkten sie mir zu und grinsten mich breit an.
Schmunzelnd verdrehte ich nur meine Augen. Als alle sich vorgestellt hatten und gezeigt hatten was sie konnten entschieden die beiden Trainerinnen wer weiter kommt. „Lilli, Susan, Emily, Rebecca, Hope und Madison", sagte die eine Trainerin nach dem sie die Entscheidung getroffen hatten.
Als wir alles weitere besprochen hatten ging ich mit David und Tai zu meinem Auto. „Wow. Das ist dein Wagen?", fragte David mit großen Augen. „Ja wieso?", fragte ich ihn. „Der ist echt geil", sagte Tai. „Danke", sage ich grinsend und stieg in meinen Wagen ein, „wir sehen uns." Mit diesen Worten fuhr ich Nachhause.
Die nächsten Schultage waren entspannt. Ich hatte zwei Mal Training und sonst immer nur vier Stunden Unterricht. Am Freitag kam Ava nach der Schule mit zu mir. Sie wollte bei mir Schlafen damit sie am nächsten Tag nicht so früh aufstehen musste, um mit dem Bus zu mir zu kommen.
Wir holten schnell bei ihr die Sachen für das Konzert ab und fuhren dann noch zu ihrem Lieblingsitaliener um was zu essen.
Als wir bei mir waren gingen wir sofort hoch in mein Zimmer. Wir legten unsere Sachen für das Konzert raus und holten dann Chips und Cola ins Zimmer. Wir machten es uns auf der Couch bequem und guckten Horrorfilme.
Um zwei Uhr gingen wir dann auch mal schlafen.
Ava und ich standen um zwölf Uhr auf. Während sie duschen war bereitete ich das Frühstück vor. Als sie runter kam hatte ich schon alles auf den Tisch gestellt. Wir aßen in Ruhe bis ich dann auch duschen ging.
Ava und ich saßen in Joggingsachen im Wohnzimmer als es klingelte. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Davor standen Sophia, Faith und Chloe. Wir umarmten uns und gingen dann ins Wohnzimmer. „Wollen wir uns fertig machen?", fragte ich die vier. „Ja!", schrie Faith schon fast. Wir mussten lachen und gingen hoch in mein Zimmer. Wir zogen unsere Sachen fürs Konzert an und schminkten uns noch. Ich ließ meine Haare wellig, während Sophia und Ava sich ihre Haare glätteten und Faith und Chloe sich ihre Haare zu einem Zopf machten.
Als wir fertig waren sahen wir uns zufrieden an. „Ich glaub wir können los", sagte Sophia zufrieden. Wir nahmen unsere Taschen und Handys und gingen zu meinem Wagen. Es war 17 Uhr als wir an der Halle ankamen. Es standen schon viele Mädchen davor. Wir drängelten uns an einigen vorbei und stellten uns dann in die Schlange.
Um 18 Uhr begann dann endlich der Einlass. Wir drängelten und ganz nach vorne, wo wir uns gegen die Absperrung lehnten und auf die Vorband warteten. „Ich muss auf die Toilette. Kommt jemand mit?", fragte ich die vier. Die vier schüttelten jedoch nur den Kopf. Also machte ich mich alleine auf den Weg. Ich hatte keine Ahnung wo die Toiletten waren, weswegen ich einfach rum lief. Ich ging gerade einen Gang entlang als ich eine Stimme hinter mir hörte. „Was machst du hier?", fragte die raue Stimme nach. Ich drehte mich ruckartig um und sah in die rehbraunen Augen von Justin. Im ersten Moment war ich etwas geschockt aber riss mich dann doch zusammen auch wenn ich innerlich los schrie. „Ich wollte nur auf Toilette aber irgendwie bin ich dann hier gelandet", gab ich ein bisschen beschämt zu. „Nicht schlimm ich zeig dir die Toiletten", sagte Justin mit einem grinsen im Gesicht. Er nahm meine Hand und zog mich in eine Richtung. „Hier sind die Toiletten. Ich hoffe du verläufst dich nicht wieder. Wir sehen uns", sagte er und zwinkerte mir dabei zu. Dann verschwand er auch schon wieder.
Als ich wieder bei den Mädels ankam, was ziemlich lange dauerte, da ich mich nach vorne drängeln musste, schauten sie mich fragend an. „Wo warst du solange? Wir dachten schon du bist in die Toilette gefallen", gab Sophia von sich. „Sehr witzig. Ich habe nur jemanden getroffen", sagte ich mit einem Grinsen im Gesicht. „Und wen?", fragte Sophia. „Nicht so wichtig." Die Vorband spielte ihr letztes Lied und der Countdown begann.
Nach den letzten Liedern One Less Lonely Girl und Believe sah er sich im Publikum um. Als er mich sah grinste er mich an und ich musste automatisch auch lächeln. „Ich sagte ja wir sehen uns wieder", sagte er und grinste mich noch breiter an. Sophia, Ava, Faith und Chloe guckten mich mit großen Augen an. „Ich meinte doch das ich jemanden getroffen habe", sagte ich zu den vieren. „Willst du mir vielleicht deinen Namen verraten?", fragte Justin der mittlerweile vor mir auf der Bühne stand. Ich sah zu ihm hoch, „Madison Summers." „Schöner Name, Madison." „Danke", sagte ich und lächelte. „Los Angeles ich wünsche euch noch einen schönen Abend", sagte er und verschwand dann mit einem letzten Blick zu mir von der Bühne. Wir warteten bis die Halle sich geleert hatte, da wir keine Lust hatten uns nach draußen zu drängeln. Als wir gerade raus gehen wollten rief eine Stimme nach mir. „Madison, warte!" Ich drehte mich um und sah dass Justin auf uns zukam. Sophia und die anderen drei bekamen schon Schnappatmung neben mir. „Was ist los?", fragte ich ihn mit einem lächeln im Gesicht. „Andere Mädchen würden mir jetzt um den Hals fallen. Du gefällst mir immer mehr Madison", sagte er als er vor mir stand. Wenn er nur wüsste wie es in mir drin gerade aussah. „Maddie wir gehen dann schon mal zu deinem Wagen", sagte Sophia und nahm den Schlüssel von mir. Sie zog die anderen drei, die immer noch Justin mit großen Augen ansahen, hinter sich her. „Sorry dass ich dich jetzt so überfalle aber ich wollte fragen ob ich deine Nummer haben könnte?", fragte Justin. Ich musste irgendwie anfangen zu lachen. „Was ist denn so lustig?" „Es sah irgendwie süß aus wie du mich das gefragt hast", sagte ich immer noch lachend, „klar kannst du meine Nummer haben." Er reichte mir mit einem lächeln sein Handy. Ich tippte meine Nummer ein und speicherte sie. „Hier", sagte ich und gab ihm sein Handy wieder. „Danke", sagte er und lächelte mich an. „Ich glaube ich sollte dann mal gehen, die anderen warten bestimmt schon", sagte ich und wollte mich gerade umdrehen als Justin mich am Arm festhielt. „Ich bringe dich noch zum Auto", sagte er mit einem lächeln im Gesicht. „Okay." Zusammen gingen wir aus der Halle raus. Mein Auto war hinter der Halle geparkt. Die meisten Fans waren schon weg und nur noch vereinzelt standen Leute vor der Halle und telefonierten. Unbemerkt liefen Justin und ich hinter die Halle. „Das ist dein Auto?", fragte Justin mich mit einem überraschten Gesichtsausdruck. „Was dagegen?", fragte ich ihn lachend. „Nein aber das hätte ich nicht erwartet." „Madison kommst du endlich?", rief Ava aus dem Auto. „Ja warte kurz", gab ich genervt von mir. „War schön dich kennen zu lernen", sagte ich. „Fand ich auch Madison Summers." „Na dann Bieber. Ich muss los", sagte ich. „Sei nicht traurig. Wir sehen uns bestimmt bald wieder", sagte er und sah mich mit einem lächeln im Gesicht an. „Wieso sollte ich darüber traurig sein?", fragte ich ihn. „Na ja, es hätte ja sein können", sagte Justin mit einer gespielt traurigen Stimme. Er umarmte mich und wollte mich fast nicht mehr los lassen. „Justin ich muss gehen", sagte ich lachend. Er ließ mich los und schaute mir direkt in die Augen. „Schade. Wir sehen uns aber wieder", sagte Justin und grinste mich noch mal an. Ich nickte nur. Er hielt mir die Tür von meinem Wagen auf und machte sie auch wieder zu. Ich startete den Motor, lächelte Justin noch mal an und fuhr mit quietschenden Reifen los.
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Heartbreaker - He also breaks your heart? || Justin Bieber.
FanficVerliebt in einen Weltstar? Jedes Mädchen kommt irgendwann mal in so eine Phase. So auch Madison Summers. Die 17 Jährige war verliebt, aber nicht in irgendwen. Justin Drew Bieber. Nicht nur bei ihr schlägt das Herz höher wenn man seinen Namen sagt...