Heartbreaker - He also breaks your heart? || Justin Bieber.

f o r t y t w o.

J u s t i n
Ich sah Maddie noch solange hinter her bis sie im Schulgebäude verschwand. Mit einem Lächeln fuhr ich vom Parkplatz. Mein Weg führte mich zum Studio. Scooter wollte irgendwas mit mir besprechen. Als ich ankam parkte ich mein Auto und lief zu unserem Besprechungsraum. „Hi", sagte ich als ich die Tür aufmachte und meine gesamte Crew samt Selena vor mir saß. Warte! Selena? „Was macht die hier?", fragte ich und zeigte auf sie. „Die hat immer noch einen Namen", zickte Selena mich an. „Mir egal", sagte ich genervt und wendete mich an Scooter. „Was will sie?", fragte ich ihn. „Sie und ihr Management planen eine Tour", antwortete er mir. „Was habe ich damit zutun?", fragte ich etwas verwirrt. „Setz dich doch erstmal", sagte Fredo. Erst jetzt fiel mir auf das ich immer noch im Türrahmen stand. Ich ging weiter in den Raum und schloss die Tür. Ich setzte mich neben Scooter und Fredo auf den freien Stuhl. „Sie fragt ob du ihre Vorband sein kannst", sagte Scooter und sah mich fragend an. Irgendwie fand ich das ganze ziemlich witzig und fing anzulachen. „Ich? Ihre Vorband?", fragte ich immer noch lachend. „Ja", sagte sie und guckte mich erwartend an. „Niemals", sagte ich lachend. „Wieso?", fragte sie. „Wieso sollte ich?", fragte ich nach. „Weil du dann mit mir auf Tour bist", sagte sie und lächelte mich an, wobei sie verführerisch aussehen wollte, was ihr aber misslang. „Was bringt mir das? Vielleicht bringt dir das mehr Zuschauer aber mir bringt es nichts. Meine Belieber sehe ich lieber auf meinen Konzerten", sagte ich und grinste sie an. Sie wollte gerade anfangen zusprechen als mein Handy klingelte. Ich zog es aus meiner Hosentasche und guckte aufs Display. Als ich sah wer mich anrief nahm ich sofort ab. „Hey Babe", sagte ich und konnte mir mein grinsen nicht verkneifen. „Hey", sagte sie und klang nicht gerade fröhlich. „Was ist los?", fragte ich sie. „Ich will nachhause", jammerte sie. „Wieso?", fragte ich und sah mich im Raum um. Alle Augen waren auf mich gerichtet. „Die nerven mich hier alle. Dauernd stellen sie mir Fragen. Es nervt einfach nur!", sagte sie und man hörte deutlich das es sie wirklich nervte. „Wie lange hast du noch?", fragte ich sie und schaute auf die Uhr. „Bis 15 Uhr", grummelte sie. „Also noch sechs Stunden", sagte ich lachend. „Ja", zischte sie. „Okay Babe, wir machen es so. Du bleibst noch eine Stunde und ich hol dich dann ab. Stell dich einfach krank oder so. Wir machen uns dann einen sehr gemütlichen Tag zuhause", sagte ich und musste einfach grinsen. „Was meinst du mit sehr gemütlich?", hörte ich die Stimme meiner Freundin fragen. „Film und dann werden wir weiter sehen", sagte ich. „Justin", quietschte meine Freundin auf, was mich zum lachen brachte. „Was denn Babe?", fragte ich sie. „Ich weiß woran du denkst", sagte sie. „Ach ja? Woran denn?", fragte ich sie. „Das sage ich jetzt nicht", sagte sie und kurz darauf hörte ich die Stimme von diesem Tai. „Maddie ich soll dich wieder rein holen", sagte er. „Ja ich komme gleich", sagte Maddie genervt. „Baby wurdest du rausgeschmissen?", fragte ich leicht amüsiert. „Ja", murmelte sie. „Uh meine Freundin wird zum Badass", sagte ich grinsend. „Klappe", sagte Maddie. „Okay Boss", sagte ich lachend. „Okay Jus ich muss rein. Wir sehen uns in einer Stunde", sagte sie. „Okay Babe, i love you." „Too", hörte ich sie noch sagen. Dann war die Verbindung unterbrochen. „Maddie?", fragte Scooter und ich nickte. „Herzlichen Glückwunsch Bro", hörte ich Fredo neben mir sagen. „Danke", sagte ich grinsend und schlug bei ihm ein. „Noch mal viel Glück", kam es dann von Scooter. „Danke", sagte ich und mein grinsen wurde breiter. Ich hörte wie Selena schnaufte. „War es das denn jetzt?", fragte ich und stand auf. „Ja", sagte Scooter. „Okay dann gehe ich jetzt meine Freundin abholen. Wir sehen uns Scooter", sagte ich und lief zur Tür. „Bye", kam es von meiner Crew. Ich nickte ihnen noch einmal zu und ging dann nach draußen zu meinem Auto. Ich stieg ein und startete den Motor. Ich fuhr zurück zu Maddies Schule. Auch wenn ich noch Zeit hatte, je früher ich da war desto besser.
Nach 20 Minuten kam ich an ihrer Schule an. Ich parkte mein Auto und stieg aus. Ein paar Schüler waren auf dem Schulhof verteilt aber die interessierten mich wenig. Ein Junge mit braunen Haaren kam mir entgegen. „Hallo", sagte ich als er gerade an mir vorbei lief. Er drehte sich zu mir um und guckte mich verwirrt an. „Hey", sagte er und musterte mich von unten bis oben. „Weißt du wo ich Madison Summers finde?", fragte ich ihn. „Die heiße Maddie? Ja die hat gerade im Raum 1.209 Unterricht", antwortete er mir. „Danke", sagte ich etwas angespannt nach seinen Worten. „Kein Ding", sagte er und lief weiter. Ich ging ins Schulgebäude und suchte den Raum 1.209. Als ich ihn gefunden hatte klopfte ich an. „Herein", hörte ich eine Frauenstimme sagen. Ich öffnete die Tür und ging einen Stück in den Raum rein. Alle Augen waren auf mich gerichtet. Auch die wunderschönen Augen meiner Freundin. Sie lächelte mich an und ich grinste zurück. „Hallo Misses?", sagte ich und sah die Lehrerin fragend an. „Martin", sagte sie und lächelte mich freundlich an. „Misses Martin ich würde gerne jemanden abholen", sagte ich und sah sie grinsend an. „Wen denn?", fragte sie mich und sah in die Klasse. „Meine Freundin, Madison", sagte ich und sah sie an. „Madison du kannst gehen", sagte Misses Martin und sah meine Freundin an. Grinsend stand diese auf und packte ihre Sachen zusammen. Sie kam zu mir und ich gab ihr einen kurzen Kuss. Ja Tai, sie gehörte eindeutig mir. Ich nahm ihre Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. „Tschüß Misses Martin", sagte Maddie und zog mich zur Tür. „Tschüß", sagte ich grinsend. „Raus aus der Hölle", murmelte Maddie nachdem sie die Tür wieder zugemacht hatte. „So schlimm?", fragte ich sie lachend. „Schlimm ist gar kein Ausdruck mehr", sagte sie und stöhnte einmal kurz auf. Ich hielt sie an ihrer Hüfte fest und zwang sie so zum bleiben. Ich drehte sie zu mir um und beugte mich zu ihr runter. „Hör auf zu stöhnen Babe", nuschelte ich gegen ihre Lippen bevor ich meine drauf legte.