Als wir in der Klasse ankamen stand die Lehrerin schon vorne an der Tafel. „Mister Smith, wie ich sehe hat sich in den Ferien nichts verändert. Setzen sie sich bitte auf ihren Platz", sagte die Lehrerin vorne an der Tafel, bevor sie dann zu mir sah, „du musst wohl Madison Summers sein." Als antwort nickte ich nur. „Dann stellen sie sich doch mal der Klasse vor." Ich drehte mich zu der Klasse um die mich alle musterten.
„Ich bin Madison Summers, 17 Jahre alt und komme aus Texas. Ich bin in den Sommerferien hier her gezogen", stellte ich mich der Klasse vor. Die meisten lächelten mich an. „Okay setzen sie sich doch bitte neben Mister Smith", sagte schließlich die Lehrerin, die sich immer noch nicht vorgestellt hatte. Mit einem Grinsen im Gesicht lief ich auf Tai zu und setzte mich neben ihn. „Ist es normal dass die hier einen so anstarren?", fragte ich Tai leise. „Nein aber bei dir kein Wunder", gab Tai als Antwort. „Was soll das denn heißen?", fragte ich ihn gespielt entsetzt. „Na ja, schau dich an. Du bist wunderschön." Ich merkte dass ich rot wurde, weswegen ich mein Gesicht nach vorne drehte. „Danke", gab ich leise von mir, „wie heißt die Lehrerin eigentlich?" „Misses McKan. Sie ist nicht gerade die netteste unter den Lehrerinnen hier." Ich nickte nur und konzentrierte mich dann auf den Unterricht.
Als Geschichte vorbei war und ich zu meinem Schließfach wollte wurde ich von einigen aus meiner Klasse umringt. „Eh hi", gab ich etwas verwirrt von mir. „Woher kommst du genau?", fragte mich ein blondhaariges Mädchen. „Austin", gab ich ihr als Antwort. „Woher kommst du eigentlich ursprünglich?", fragte mich ein schwarzhaariger Junge. Irgendwie überforderten die mich alle. „Aus Kanada. Meine Eltern kommen ursprünglich aus Deutschland aber sind halb Amerikaner." „Cool, wo wohnst du genau?", fragte ein braunhaariges Mädchen. Können die sich nicht einfach erstmal vorstellen und was interessierte sie das überhaupt? „Del Prado Grand, Calabasas", antwortete ich knapp. „Geil", kam es von manchen. „Auch wenn das jetzt komisch kommt aber könntet ihr euch vielleicht vorstellen bevor ihr mir noch weitere Fragen stellt?", fragte ich in die Runde. Sie nickten und lachten dann leicht.
Nachdem sich jeder vorgestellt hatte fragten sie mich noch ein paar Sachen. Dann war auch schon die Pause rum und wir gingen zu den Physikräumen. Am besten hatte ich mich mit Ava, Sophia, Faith, Tai und Chloe verstanden. Sie waren echt super nett und hatten den gleichen Humor wie ich. Physik verlief ziemlich langweilig, was wahrscheinlich auch daran lag das ich in der ersten Reihe saß und wirklich mit machen musste. In der zweiten Pause saß ich mit Chloe, Ava, Sophia und Faith in der Cafeteria. Auch hier wurde ich von Blicken durchlöchert. „Ist das immer so wenn man neu ist?", fragte ich die Mädels. „Manchmal", lachte Faith. „Aber das hört bald wieder auf, keine Sorge", sagte Chloe und grinste mich dabei an. „Was macht ihr am Wochenende?", fragte ich die vier. „Ich habe Karten für das Justin Bieber Konzert aber ich weiß nicht ob ich hin gehen soll", kam es von Chloe. „Chloe dein ernst?", fragte ich sie. „Ja, ich weiß nicht wer mitkommen würde." „Also ich auf jeden Fall", sagte ich und auch die anderen hatten Lust auf das Konzert, was Chloe dazu brachte breit zu grinsen. „Wollen wir uns dann alle um 15 Uhr bei mir Zuhause treffen?", fragte ich die vier. Sie nickten und wir tauschten Nummern und Adressen aus. „Wie viel müssen wir dir eigentlich Zahlen?", fragte ich Chloe. „Nichts. Ich habe sie selber geschenkt bekommen." „Sicher?", fragte Faith noch mal nach. „Ja, sicher", lachte Chloe. Wir aßen unser Sandwich auf und gingen dann zu unseren Schließfächern. Als ich gerade meine Bücher rausgenommen hatte rempelte mich irgendein Junge an und schmiss so meine Schulbücher auf den Boden. „Kannst du nicht aufpassen?", meckerte ich den Jungen an. „Sorry", sagte dieser und half mir beim aufheben meiner Schulsachen. „Danke", sagte ich als er mir das letzte Buch gab. „Kein Problem, war ja auch meine Schuld", antwortete der Junge. „Da hast du Recht", sagte ich und lächelte leicht. Erst jetzt schaute ich mir den Jungen genauer an. Er hatte braune Haare und blaue Augen. Im Großen und Ganzen, sah er eigentlich relativ gut aus. „Ich bin David und du?" „Madison", antwortete ich ihm. „Nett dich kennen zu lernen, Madison." Und Damit war er auch schon wieder verschwunden. Sein ernst? „Maddie weißt du mit wem du gerade gesprochen hast?", fragte mich Faith ganz aufgelöst. „Mit einem Jungen, denke ich doch", antwortete ich. „Es ist nicht nur ein Junge es ist der Junge", sagte Sophia. „Was meinst du mit es ist der Junge?", fragte ich Sophia. Aber Ava antwortete für sie, „es ist der heißeste und beliebteste Junge der Schule, er redet nicht mit jedem Mädchen." „Aha, okay. Interessant, Interessant." Wir fingen an zu lachen und machten uns auf den Weg zum Chemieraum. In Chemie saß ich neben Ava. Wir schrieben ab und zu Zettel, da wir eh nur Vertretungsunterricht hatten mussten wir auch nicht wirklich aufpassen.
Als Chemie zu Ende war liefen wir alle nach draußen, da wir endlich Schulschluss hatten. Ich hatte den ersten Schultag überstanden und war froh dass ich jetzt nachhause konnte. „Wollt ihr noch mit zu mir?", fragte ich die vier als wir uns gerade verabschieden wollten. Die vier nickten als Antwort und liefen dann mit mir zusammen zu meinem Wagen. Vor meinem Wagen standen einige Jungs und guckten ihn sich genauer an. „Krass, woher hast du den denn?", fragte Ava mit großen Augen. „Mein Vater hat ihn mir geschenkt als wir hier hergezogen sind", antwortete ich ihr und machte das Auto auf. Wir stiegen ein und ich fuhr mit quietschenden Reifen davon.
„Ich bin Zuhause", schrie ich als ich mit Sophia, Ava, Faith und Chloe zu Hause ankam. „Okay", hörte ich meine Mom von unten schreien.
„Wollt ihr was trinken?", fragte ich in die Runde als wir in meinem Zimmer ankamen. „Ja gerne", antworteten die vier. Ich ging runter in die Küche und holte fünf Gläser und einen Saft. Als ich wieder nach oben kam unterhielten sich die vier gerade über das Konzert. „Wann müssen wir eigentlich da sein?", fragte ich als ich mich zu den vieren auf die Couch setzte. „Um 18 Uhr ist Einlass. Und um 20 Uhr beginnt es", antwortete Chloe. „Wisst ihr schon was ihr anzieht?", fragte Ava. „Nein, ich habe keine Ahnung", antwortete ich. Und auch die anderen wussten es noch nicht. „Madison", hörte ich eine Stimme von unten rufen. „Mila ich bin oben", rief ich zurück. „Wer ist Mila?", fragte mich Sophia. „Meine kleine nervige Schwester", antworte ich ihr lachend. Kurze Zeit später wurde die Tür aufgerissen und Mila stand im Zimmer. Sie kam zu mir und sprang mir auf den Schoß. „Was ist denn mit dir los?", fragte ich sie lachend. „Die Schule ist einfach super", antworte sie mit einem Lächeln auf den Lippen. „Das ist doch schön. Könntest du uns jetzt bitte alleine lassen? Wir müssen noch was besprechen", fragte ich sie. „Was müsst ihr denn besprechen?", fragte sie darauf nur und machte keine Anstalten das Zimmer zu verlassen. „Wir gehen am Samstag zum Justin Bieber Konzert", antwortete ich ihr. „Dann siehst du ja endlich deinen Ehemann", schrie Mila und lachte sich tot. „Ja ist okay Mila ich habe es schon nach dem ersten Mal verstanden das ich keine Chance bei ihm habe und ihn nie kennen lernen werde und jetzt geh bitte aus meinem Zimmer." „Okay, Okay. Viel Spaß euch", sagte sie und verschwand damit aus meinem Zimmer.
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Heartbreaker - He also breaks your heart? || Justin Bieber.
Fiksi PenggemarVerliebt in einen Weltstar? Jedes Mädchen kommt irgendwann mal in so eine Phase. So auch Madison Summers. Die 17 Jährige war verliebt, aber nicht in irgendwen. Justin Drew Bieber. Nicht nur bei ihr schlägt das Herz höher wenn man seinen Namen sagt...