f o r t y t h r e e.

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M a d i s o n
Nachdem Kuss gingen wir zu seinem Auto. Die Blicke der vereinzelten Schüler die auf uns lagen ignorierten wir. Die meisten kannten Justin ja noch. Gentleman- Like hielt er mir die Tür auf und ich stieg ein. Er schlug die Tür wieder zu und lief zur Fahrerseite. Er stieg ein, machte die Tür zu und startete den Motor. Mit quietschenden Reifen fuhr er vom Schulparkplatz runter.
Als wir bei Justin ankamen setzten wir uns auf seine Couch im Wohnzimmer. „Was hast du heute gemacht?", fragte ich ihn während ich meinen Kopf auf seinen Schoß legte. „Ich war im Studio bis du mich angerufen hast", sagte er und lächelte mich an. „Oh, habe ich euch gestört?", fragte ich ihn. „Erstens störst du nie. Zweitens wollte ich da eh weg", antwortete er mir. „Wieso?", fragte ich etwas verwirrt. „Selena war da", murmelte er. Ich musste schlucken. „Okay", sagte ich etwas stotternd. „Hm", machte er. Ich richtete mich auf und setzte mich Gerade hin. „Was wollte sie?", fragte ich und sah ihn an. „Sie wollte das ich auf ihrer Tour die Vorband bin und ich habe zugesagt", sagte er locker. Meine Kinnlade fiel runter, war das gerade sein ernst? „Dein ernst?", fragte ich sauer. „Ja", sagte er und guckte mich jetzt an. „Interessant", sagte ich und stand auf. Ich lief an ihm vorbei und wollte aus dem Wohnzimmer nach oben in sein Zimmer gehen. Jedoch hielt er mich auf indem er mich zurück auf seinen Schoß zog. „Was?", knurrte ich ihn an. „Du bist so süß", sagte er grinsend. Er wollte mir einen Kuss geben doch ich wich zurück. „Wieso?", fragte ich ihn. „Denkst du wirklich ich würde mit Selena auf Tour gehen?", fragte er mich. „Vielleicht", sagte ich und guckte ihn verwirrt an. „Babe", sagte Justin und seufzte, wobei er jedoch grinste. „Ja?" „Natürlich gehe ich nicht mit ihr auf Tour. Wieso sollte ich auch?", fragte er mich. „Keine Ahnung", sagte ich und schaute ihm in die Augen. „Siehst du", sagte er und gab mir einen kurzen Kuss. „Hm", machte ich und legte meinen Kopf auf seine Brust. „Wann kommt deine Cousine?", fragte er mich plötzlich. Ich richtete mich sofort aus und schaute ihn an. „Wieso?", fragte ich. „Weil du dann bei mir schlafen kannst", sagte er und grinste mich an. „Sie kommt am Freitag", sagte ich genervt. „Dann musst du nur eine Nacht mit ihr aushalten", sagte Justin. „Hm", machte ich, „sie will bestimmt feiern gehen", sagte ich und rollte genervt die Augen. „Dann gehen wir eben zu dritt feiern", sagte Justin. „Wieso?", fragte ich. „Weil wir dann endlich mal zusammen feiern gehen und mehr Leute sehen dass du mein Mädchen bist", sagte Justin und grinste mich an. „Hm okay", sagte ich und legte meinen Kopf wieder auf seine Brust. „Film?", fragte er. „Welchen?", fragte ich zurück. „Horror." Wie sollte es auch anders sein? Genervt stöhnte ich auf. „Wieso immer Horror?", fragte ich ihn. „Weil ich Horrorfilme liebe", sagte Justin grinsend. „Na gut", murmelte ich, ging von Justins Schoß runter und machte es mir auf der Couch bequem. Justin stand auf und ging zu dem DVD Regal. Er suchte eine raus und ich konnte schon von weiten ‚FSK 18' lesen. „Justin ich darf den Film noch nicht gucken", sagte ich in der Hoffnung das er darauf einging. „Ich aber", sagte er und grinste mich an, „und ich werde dich auch beschützen, keine Sorge. Außerdem wirst du in weniger als einem Monat 18." „Gr", machte ich und lehnte mich genervt zurück. Justin machte die Rollladen runter und kam dann zu mir. Er legte sich hinter mich und startete den Film. Einen Arm legte er um meine Hüfte und zog mich so näher an sich heran. „Ich hasse dich", murmelte ich und lehnte meinen Kopf an seine Brust. „Ich weiß", sagte Justin und gab mir einen Kuss auf die Wange.

J u s t i n
Ich hatte gemerkt wie angespannt Maddie bei den Themen ‚Selena' und ‚Cousine' war. Ich konnte es aber verstehen. Mir ging es ja nicht gerade besser als sie mir gesagt hatte dass sie immer noch mit ihrem Ex befreundet war nachdem was er gemacht hatte. Madison kuschelte sich immer enger an mich heran. „Babe du brauchst keine Angst zu haben", sagte ich lachend. „Ich habe keine Angst, mir ist kalt", sagte sie. „Kalt? Dein ernst?", fragte ich sie etwas verwirrt. „Ja", murmelte sie. „Du warst mit einem Top draußen aber hier drin wo es mindestens 20 Grad sind ist dir kalt?", fragte ich sie lachend. „Was dagegen?", fragte sie mich. „Nein, Babe", sagte ich. Ich nahm die Decke die am Fußende lag und legte sie über Madison und mich. „Danke", murmelte sie. Sie nahm meine Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. „Ich liebe dich", hauchte ich in ihr Ohr. „Ich dich auch Jus", sagte sie und ich konnte ihr lächeln hören. „Versprichst du mir was?", fragte ich sie und schaute dabei auf den Fernseher. „Und was?", fragte sie und drehte sich um. Ich wendete meinen Blick vom Fernseher ab und guckte ihr in die Augen. „Egal was für scheiße ich baue, bitte verlass mich nicht", sagte ich und sah sie ernst an. Sie lachte kurz und guckte mich dann wieder ernst an. „Justin ich würde es nicht noch mal solange ohne dich aushalten. Solange du mir alles erklären kannst und diese Erklärungen auch logisch sind werde ich dich nicht verlassen, glaub mir. Und das habe ich dir schon mal gesagt und werde ich dir immer und immer wieder sagen", sagte sie und lächelte mich an. Ich musste sie jetzt einfach küssen. Grinsend beugte ich mich vor und legte meine Lippen auf ihre. Ich massierte sanft mit meinen Lippen ihre. Ich leckte über ihre Unterlippe und bat so um Einlass. Sie gewährte ihn mir indem sie ihren Mund aufmachte.
Als wir uns von dem Kuss lösten lehnte ich meine Stirn an ihre. „Ich liebe dich so sehr", sagte ich und lächelte sie an. „Ich dich auch aber noch mehr", sagte meine Freundin grinsend. „Stimmt nicht", sagte ich und legte meine Lippen wieder auf ihre.

Heartbreaker - He also breaks your heart? || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt