J u s t i n
„Fragt sie, sie kann euch auch die Frage beantworten", sagte ich und schaute weiter zu Madison rüber. Sie saß auf dem Schoß von einem anderen Mädchen. Ava oder so war glaube ich ihr Name. Sie sah mich lange an bevor sie was sagte, „nichts", man hörte eine leichte Traurigkeit in der Stimme. Dieses eine Wort brach mir das Herz. Sie formte mit ihren perfekten Lippen ein ‚Es tut mir Leid', ich nickte ihr zu. „Da habt ihr eure Antwort", sagte ich monoton. Es wurden noch viele andere Fragen gestellt. Die meiste Zeit beobachtete ich dabei Madison. Sie hatte sich an ihre Freundin ran gekuschelt und ihr fielen immer wieder die Augen zu. Ich musste bei ihrem Anblick lächeln, es sah einfach zu süß aus. Scooter musterte mich die ganze Zeit. Als mein Blick seinen traf verdrehte ich die Augen. Ich blickte wieder zu Madison die nun ihre Augen fast ganz geschlossen hatte.
Nachdem alle Fragen gestellt worden sind verließen die Schüler den Raum. Außer Madison und ihre Freundin Ava. Madison war eingeschlafen und Ava konnte so nicht aufstehen. Ich ging zu ihr rüber und half ihr. Vorsichtig nahm ich Madison im Brautstyle hoch und hielt sie auch so noch nachdem Ava aufgestanden war. „Ich bin Ava", sagte sie und ich nickte ihr wissend zu, „ich weiß, Madison hat mir viel von dir erzählt", sagte ich. „Ich hoffe nur gutes", sagte Ava und lächelte dabei. „Ja", sagte ich und schaute auf Madison hinunter. Ihr Kopf lehnte an meiner Brust und sie schlief immer noch tief und fest. „Justin?", fragte Ava mich nach einer kurzen Pause. „Ja?", fragte ich. „Hast du wirklich nur wegen der Wette mit ihr geschlafen?" Ich schaute sie geschockt an, „du weißt davon?" Ava nickte. „Madison ruft mich manchmal in der Nacht an. Sie schläft kaum noch, weswegen sie auch immer so müde ist. Sie weint jede Nacht. Ich bin ihre beste Freundin ich muss das wissen." „Nein also ja eigentlich nicht", fing ich an zu stottern. „Ich will eine klare Antwort Justin", sagte Ava und ihre Stimme klang verärgert. „Am Anfang ja. Ich kannte sie zu der Zeit nicht wirklich. Als ich dann das erste Mal Zeit mit ihr verbrachte hatte, wurde mir klar dass es ein Fehler werden wird. Aber ich war zu dumm um mit der Wette aufzuhören." Ava sah mich an und nickte. „Liebst du sie?", fragte sie mich. Ich nickte als Antwort. „Dann zeig es ihr." Sie ging zu Madison und kramte in ihrer Tasche. „Nimm sie erstmal mit zu dir. Ich hole ihr Auto und fahr es zu ihr Nachhause", sagte sie lächelnd und ging zur Tür. „Danke", sagte ich und lächelte sie an. Ava nickte nur und verließ dann den Raum.
Ich trug Madison runter in mein Auto. Dann schnallte ich sie an, machte die Tür zu und joggte dann auf meine Seite. Ich stieg ein und schlug die Tür zu. Mein Blick ging noch mal zu Maddie bevor ich dann den Motor startete und los fuhr. Während der Fahrt sah ich immer wieder zu Madison rüber. Sie schlief tief und fest, was unglaublich süß aussah.
Als wir bei mir ankamen trug ich Madison im Brautstyle zu mir rein. Ich legte sie auf die Couch und deckte sie zu. Ich wusste dass sie ausrasten würde wenn sie aufwachen würde. Aber das war mir egal. Ich setzte mich neben sie und legte ihren Kopf auf meinen Schoß. Ich streichelte ihr ein paar Haare zur Seite, so dass ich direkt in ihr Gesicht sehen konnte.M a d i s o n
Ich war schon länger wach. Eigentlich seit dem Justin mit dem Auto los gefahren war. Ich wollte jedoch nichts sagen. Ich wollte wissen was er machte. Als wir bei ihm ankamen trug er mich im Brautstyle rein. Er legte mich sanft auf der Couch ab und setzte sich neben mich. Er legte meinen Kopf auf seinen Schoß und strich mir ein paar Haare aus dem Gesicht, was ein bisschen kitzelte. Ich merkte dass er mich anschaute. Wieso machte er das? Wieso hatte er mich mit zu sich genommen? Ich grummelte leicht vor mich hin. Ich machte meine Augen einen Spalt weit auf aber machte sie sofort wieder zu, da ich genau in Justins Augen sah. Ich drehte mich um, so dass ich in die andere Richtung gucken konnte. „Madison, ich weiß das du wach bist", sagte er und ich merkte das er grinste. „Lüg nicht", sagte ich und musste lächeln. „Seit wann redest du wenn du schläfst?", fragte Justin mich. „Seit heute", sagte ich und drehte mein Kopf wieder in seine Richtung. Ich machte meine Augen auf und sah in Justins Augen. „Gut geschlafen?", fragte er mich. „Na ja. Seitdem du mich ins Auto gesetzt hattest nicht mehr", sagte ich und guckte ihn gespielt böse an. „Warte seit wann bist du wach?", fragte Justin mich etwas verwirrt. „Seitdem du mich ins Auto gesetzt hast", sagte ich und lachte. „Dein ernst?", fragte mich Justin. „Ja", sagte ich und musste noch mehr lachen. Justin sah mich an und lächelte. Er machte nichts, rein gar nichts. Er schaute mich nur an und lächelte. Ich fuchtelte vor seinem Gesicht rum aber nichts geschah. „Justin?", fragte ich doch ich bekam keine Antwort, „Justin?", wieder keine Antwort. Okay wie sollte ich ihn jetzt aus seinen Gedanken holen. Ich sah von seinen Augen zu seinen Lippen. Sie sahen so perfekt aus. Sollte ich es wirklich machen? Sollte ich ihn einfach so küssen obwohl er mich so verletzt hatte? Ich liebte ihn. Aber ich wusste nicht ob er mich liebte. Ich guckte ihm noch mal in die Augen bevor ich meine Lippen sanft auf seine legte. Er grinste in den Kuss hinein. Unsere Lippen bewegten sich aufeinander und dieses Gefühl was ich am Anfang bei ihm hatte kam wieder zurück. Nach einer Zeit löste ich mich von ihm. „Meine Tricks klappen auch", sagte Justin und zwinkerte mir zu. Ich schüttelte lachend den Kopf, „du bist so ein Arschloch Bieber." „Ich weiß. Aber ich will mich ändern. Für ein bestimmtes Mädchen. Ich will sie für mich erobern aber ich weiß nicht wie ich es machen soll", sagte er und schaute zu Boden. „Belüg sie nicht. Sag ihr die Wahrheit über deine Gefühle. Und wenn du es mit ihr Ernst meinst dann behandle sie gut", sagte ich, gab Justin einen Kuss auf die Wange, nahm meine Tasche und ging dann ohne ein weiteres Wort aus dem Haus. Ich machte die Tür hinter mir zu und lief die Auffahrt runter und aus dem Tor. Ich lief zu meinem Haus.
Als ich ankam schloss ich die Tür auf, wobei ich den Ersatzschlüssel nehmen musste, da mein Schlüssel nicht mehr da war. Ich ging rein und wurde gleich von meinem Hund, Sunny und meiner besten Freundin, Ava begrüßt. „Was machst du hier?", fragte ich sie ein bisschen verwirrt. „Ich habe dein Baby Nachhause gefahren", sagte sie und überreichte mir mit einem Grinsen meine Autoschlüssel. „Danke, aber woher hast du die?", frage ich sie mit einem erstaunten Gesicht. „Aus deiner Tasche", sagte sie und grinste mich an, „wie war es bei Justin?" „Du hast damit was zu tun oder?", fragte ich sie. „Ja habe ich", sagte sie und lachte. „Irgendwann bring ich dich um", knurrte ich sie an. „Also hat es dir nicht gefallen bei ihm aufzuwachen?", fragte sie und lachte noch mehr. „Geht", knurrte ich wieder, „du weißt ich wollte ihn nicht mehr sehen." „Ich weiß aber ihr müsst reden", sagte Ava. „Müssen wir nicht, es gibt nichts mehr zu reden. Er hat mich verarscht und damit hat sich die Sache", sagte ich und ging hoch in mein Zimmer. „Ich weiß dass du ihn liebst", schrie Ava mir nach und ging damit aus der Haustür. Ich ging wieder nach unten und schloss die Tür ab. Ich ging hoch in mein Bad und duschte mich. Als ich fertig war cremte ich mich ein und machte mich Bett fertig. Ich legte mich in selbiges und schloss meine Augen. Der Kuss mit Justin, er ging mir nicht aus dem Kopf. Ich musste die ganze Zeit an ihn denken. Wieso konnte ich ihn nicht einfach vergessen? Wieso konnte ich mich nicht wieder in einen anderen verlieben? Wieso musste ich ihn kennen lernen? Tausende Fragen schwirrten mir durch den Kopf. Irgendwann schlief ich mit dem Gedanken an ihn ein.
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Heartbreaker - He also breaks your heart? || Justin Bieber.
FanfictionVerliebt in einen Weltstar? Jedes Mädchen kommt irgendwann mal in so eine Phase. So auch Madison Summers. Die 17 Jährige war verliebt, aber nicht in irgendwen. Justin Drew Bieber. Nicht nur bei ihr schlägt das Herz höher wenn man seinen Namen sagt...