t h i r t y t w o.

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J u s t i n
Nachdem Interview mit Ellen fuhr ich Nachhause. Meine Gedanken waren nur bei Madison. Ich wollte sie unbedingt wieder aber mir war klar dass es nicht so einfach ging. Ich parkte mein Auto neben den anderen in der Garage und ging dann zur Haustür. Als ich gerade aufgeschlossen hatte und rein gehen wollte hörte ich eine Stimme hinter mir, „Justin warte", schrie diese mir allzu bekannte Stimme. Ich drehte mich um und ehe ich irgendwas machen konnte schlang Madison ihre Arme um meinen Nacken und drückte sich an mich. Etwas verwirrt aber glücklich erwiderte ich diese Umarmung. „Womit habe ich das verdient?", fragte ich als sie sich etwas von mir wegdrückte, ihre Arme behielt sie aber um meinen Nacken. Sie guckte mir in die Augen und von meinen Augen auf meine Lippen. Ich tat es ihr gleich und als sie es bemerkte biss sie sich auf ihre Unterlippe, was extrem heiß aussah. „Kannst du mich endlich küssen?", fragte sie irgendwann und lächelte mich süß an. Das ließ ich mir nicht zwei Mal sagen. Ich nahm ihren Kopf zwischen meine Hände und schaute ihr noch mal in die Augen, bevor ich dann endlich meine Lippen auf ihre legte. Sie zögerte keine Sekunde sondern erwiderte sofort den Kuss. Ich hatte sie wieder. Dieses Gefühl was sie in mir auslöste hatte ich noch nie. Meine Hände wanderten zu ihrer Hüfte und zogen sie noch dichter an mich heran. In diesem Augenblick war es mir egal dass wir immer noch halb draußen standen. So wirklich sehen konnte uns eh keiner. Nach einer Weile lösten wir uns dann von einander. Ich merkte dass sie Tränen in den Augen hatte, die ich ihr aber sofort sanft wegwischte.

M a d i s o n
Nachdem die Show vorbei war musste ich einfach zu Justin. Ich musste ihm einfach sagen dass ich ihm verzeihe und wieder vertraue. Und jetzt standen wir in seinem Eingang und sahen uns einfach nur an. Der Kuss vorher war der schönste Kuss den ich jemals hatte. Er war mit mehr Gefühl und Sehnsucht als sonst. Justin nahm meine Hand und zog mich rein. Mit seinem Fuß kickte er die Tür zu. Er lief mit mir ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch, mich zog er auf seinen Schoß. „Ich verzeihe dir", sagte ich und lächelte ihn leicht an. „Wirklich?", fragte er etwas verunsichert. „Ja, ich weiß dass du so was nie gemacht hättest wenn ich dir nicht wichtig wäre", antwortete ich ihm. Er fing an zu grinsen. „Was?", fragte ich leicht irritiert. „Ich hab mein Mädchen wieder", sagte Justin und schloss mich in seine Arme. „Über mein Mädchen müssen wir noch mal reden", sagte ich. „Wie?", fragte er verwirrt und traurig. „Wir sind nicht zusammen", sagte ich und guckte ihm in die Augen. „Das können wir aber noch ändern, wir wäre es mit einem Date, wir beide, heute Abend?", fragte er mich. „Wohin?", fragte ich neugierig. „Lass dich überraschen", sagte Justin und zwinkerte mir zu. „Ich mag keine Überraschung", murmelte ich vor mich hin, während ich kleine Kreise auf Justins Brust malte. „Babe?" „Hm", machte ich nur. „Ich liebe dich", sagte Justin und küsste mich ehe ich was sagen konnte. „Ich liebe dich auch, Jus", sagte ich als wir uns von einander lösten. Er grinste mich an und ließ sich dann plötzlich nach hinten fallen. Er stöhnte leicht auf was mich zum schmunzeln brachte. „Film?", fragte er während ich mich neben ihn legte. „Klar", sagte ich. Mit Ava und den anderen hatte ich ausgemacht das wir die Übernachtung wiederholen würden und sie verstanden es auch dass ich jetzt erstmal Zeit mit Justin brauchte. Justin suchte uns einen Film raus und machte ihn an. Er legte sich hinter mich und zog mich mit einem Arm näher an sich heran. Dieses Gefühl in seinen Armen zu liegen tat einfach gut. Das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit war wieder da. Als ich merkte was für ein Film das war, drückte ich mich noch enger an Justin. „Babe, ich bin doch da", flüsterte er mir zu und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich nickte nur zaghaft und konzentrierte mich dann wieder auf den Film. Ich nahm Justins Hand und verschränkte unsere Finger.

J u s t i n
Ich liebte es mir ihr einfach nur auf der Couch zu liegen und irgendwelche Filme anzugucken. Auch wenn eine Beule in meiner Hose entstand und ich sagen musste das ich schon ziemliches Verlangen nach ihr hatte. Aber ich wollte nicht wieder alles wegen Sex mit ihr kaputt machen. Ich wollte es langsam angehen.
Als der Film vorbei war ging Maddie erstmal zu sich Nachhause. Sie wollte sich noch für den Abend schick machen. Obwohl sie für mich, egal was sie anhatte, immer schön aussah. Aber da war sie wohl anderer Meinung als ich. Nachdem ich die Tür hinter Maddie zu machte nahm ich erstmal mein Telefon und bestellte einen Tisch bei dem besten Italiener. Dann rannte ich hoch in mein Bad, zog mich aus und sprang unter die Dusche. Als ich fertig war wickelte ich mir ein Handtuch um die Hüfte und lief dann zu meinem Kleiderschrank. Ich kramte eine Calvin Klein Boxershort raus, eine Jeans und ein Hemd. Ich wollte schließlich auch einen guten Eindruck bei Maddie hinterlassen. Als ich fertig mit anziehen war machte ich noch schnell meine Haare. Da ich noch ein bisschen Zeit hatte setzte ich mich vor den Fernseher und guckte mir The Big Bang Theory an.

M a d i s o n
Nachdem ich mich von Justin verabschiedetet hatte lief ich zu mir Nachhause. Meine Eltern und Mila waren auch wieder eingetroffen. „Maddie wo warst du denn?", fragte meine Mom als ich in die Küche kam. „Bei Justin", sagte ich knapp. „Wir haben die Show gesehen, er war wirklich süß", schwärmte meine Mutter vor sich hin. „Ich weiß. Ich muss mich jetzt auch fertig machen, wir sehen uns dann gleich wieder", sagte ich schnell und bevor sie irgendwas fragen konnte verschwand ich nach oben in mein Bad. Ich zog meine Sachen aus und ging unter die Dusche. Das warme Wasser entspannte meine Haut. Nach 20 Minuten ging ich dann wieder raus, machte mir ein Handtuch um meinen Körper und ging in mein Ankleidezimmer. Ich suchte mir ein passendes Kleid, die dazu passenden Schuhe und den dazu passenden Schmuck raus. Dann suchte ich mir noch Unterwäsche raus. Ich ging mit allen Sachen wieder ins Bad und hängte sie dahin. Ich cremte mich ein und zog mir dann die Unterwäsche an. Als nächstes föhnte ich mir meine Haare und ließ sie in leichten Wellen runterfallen. Ich zog mein Kleid an und schminkte mich dann. Als letztes zog ich mir meine High Heels an. Ich betrachtete mich zufrieden im Spiegel. Lächelnd ging ich zurück in mein Zimmer und schaute auf mein Handy. Ich hatte noch zehn Minuten bis Justin mich abholen würde. Ich merkte wie aufgeregt ich wurde, aber musste ich das überhaupt?

Heartbreaker - He also breaks your heart? || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt