f i f t y s i x.

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M a d i s o n
Ich merkte wie meine Augenlider immer schwerer wurden. Trotzdem bekam ich noch alles in meiner Umgebung mit. „Schläft sie?", hörte ich Ryan fragen. „Hm", machte Justin und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Justin sei jetzt mal ehrlich", kam es von Ryan. „Wobei?", fragte Justin und hörte sich verwirrt an. „Liebst du sie?", fragte Ryan. „Ja, mehr als alles andere", antwortete er ihm. Ich musste mir ein grinsen verkneifen. „Hast du Angst sie zu verlieren durch irgendeine Dummheit die du machst?", fragte Ryan dann. „Ja", antwortete Justin leise. „Wieso?", fragte Chaz nach. „Ihr kennt mich. Ich mache immer irgendwas, was ich nicht hätte machen sollen. Ich bin alles andere als ein perfekter Freund", murmelte Justin. Ich hasste es wenn er an sich selbst zweifelte. Ich wusste auch nicht warum er das immer und immer wieder tat. Für mich war er der perfekte Freund. Ich schlug meine Augen auf und sah direkt in seine. „Justin hör auf damit", sagte ich und setzte mich richtig auf seinen Schoß. „Ich dachte du schläfst", sagte er und strich mit seinem Daumen über meine Wange. „Ich weiß", sagte ich und grinste ihn an. „Du warst wach oder?", fragte Chaz und lachte. „Na ja, so halb. Aber ich habe alles gehört", sagte ich und drehte mich zu ihm. „So kennen wir dich", grinste er mich an woraufhin ich die Augenbraue hochzog. „Was meinst du?", fragte ich nach. „Justin hat uns von der Sache im Auto erzählt, wo du so getan hast als würdest du schlafen", erzählte Chaz. „Achso ja", sagte ich und kicherte kurz auf. „Ah Babe", murmelte Justin und vergrub seinen Kopf in meinen Haaren. „Hm", machte ich und drehte mich wieder zu ihm um. „Willst du schlafen gehen?", fragte er mich und sah mich mit einem lächeln an. „Nein, ich gehe kurz raus, ich brauche frische Luft und muss nachdenken. Schaut ihr mal weiter eure Horrorfilme", sagte ich und lächelte die drei an. Ich stand von Justins Schoß auf und machte mich auf den Weg in den Flur. Ich zog meine Vans und Justins Pullover der noch im Flur lag an. „Babe ich möchte nicht das du draußen alleine rum läufst", hörte ich Justin rufen. Ich schnappte mir sein Skateboard und lief dann wieder ins Wohnzimmer. „Justin ich bin keine sechs mehr, ich kann auf mich selbst aufpassen", sagte ich und guckte ihn genervt an. „Du kannst skaten?", fragte Ryan erstaunt. „Nein ich tu nur so", sagte ich und verdrehte die Augen. „Wieso hast du das nie gesagt?", fragte Justin. „Hast du mich mal danach gefragt?", fragte ich ihn. „Du bist gut Summers", sagte er und grinste mich an. „Ich weiß", sagte ich und zwinkerte ihm zu. „Wir sehen uns nachher", sagte ich und ging dann nach draußen.

J u s t i n
„Wir sehen uns nachher", sagte sie und verschwand dann nach draußen. „Sie ist echt eine Traumfrau", sagte Ryan und sah Maddie hinter her. „Ich weiß aber sie gehört schon mir Butler", sagte ich und grinste ihn an. „Leider", sagte er woraufhin er ein Kissen von mir ins Gesicht bekam. „Ist schon gut Buddy", sagte er lachend.
„Seit wann ist sie weg?", fragte Ryan. „Seit einer Stunde", murmelte ich. „Willst du sie suchen?", fragte Chaz nach und ich nickte. „Dann los", sagte Ryan und gab Chaz sein Skateboard. Ich musste noch eins holen, da Maddie ja meins hatte.
„Fertig?", fragte ich Chaz und Ryan. „Ja", sagten sie. Wir gingen nach draußen und fuhren die Straßen entlang. Ein komisches Gefühl machte sich in meiner Magen Gegend breit. Was wäre wenn ihr was passiert war?
„Justin das ist sie doch oder?", fragte Ryan und zeigte auf eine Stelle. Ich folgte seinem Arm und als ich sah wer da saß fiel mir ein Stein vom Herzen. „Ja", sagte ich und fuhr schneller. „Wieso ist sie soweit weggefahren?", fragte Chaz. „Ich habe keine Ahnung", antwortete ich ihm. „Dann werden wir es ja gleich erfahren", sagte Ryan als wir schon fast bei Maddie waren. „Babe was machst du hier?", fragte ich sie als wir bei ihr ankamen. „Hm", machte sie und sah zu mir rauf. „Die Frage ist wohl eher was ihr hier macht", sagte sie und sah uns fragend an. „Wir suchen dich", beantwortete Chaz ihre Frage. „Und wieso? Ich bin kein kleines Kind mehr", sagte sie und klang ziemlich genervt. „Vielleicht nicht vom Alter aber von der Größe", sagte Chaz und grinste Maddie frech an. „Chaz", knurrte sie. „Die Sache ist die das du ein unglaublich heißes Mädchen bist und hier nicht alleine rum fahren sollst", sagte ich schnell bevor Chaz es noch zu weit trieb. „Ist ja okay", brummte Maddie und stieg auf ihr Board. Sie war jetzt fast genauso groß wie ich. Sie grinste mich an und legte dann ihre Arme um meinen Nacken. Ich legte meine Hände an ihre Hüfte und ging ein bisschen näher an sie heran. Im nächsten Moment spürte ich schon ihre weichen Lippen auf meinen. Ich merkte wie Maddie in den Kuss lächelte, was mich automatisch auch zum Lächeln brachte. „Mister und Misses Bieber könnten wir jetzt vielleicht wieder Nachhause fahren?", hörte ich Ryan fragen. Maddie löste sich von mir und sah ihn ungläubig an. „Misses Bieber?", fragte sie. „Ja", sagte Ryan grinsend. „Ew", machte sie und sah dann zu mir. Sie schüttelte ihren Kopf und grinste dann. „Wir können", sagte sie und fuhr dann auch schon los. „Das sieht echt heiß aus", sagte ich und sah ihr hinter her. „Da muss ich dir Recht geben Bieber", sagte Chaz. „Sperrgebiet Somers", sagte ich und sah ihn wütend an. „Bieber, Somers, Butler kommt ihr heute noch?", hörte ich meine Freundin rufen. „Sind schon unterwegs", rief ich zurück, „kommt sonst macht sie noch Terror", sagte ich und fuhr los.    

M a d i s o n
„Woher kannst du so gut Skateboard fahren?", fragte Ryan als die drei endlich bei mir ankamen. „Wahrscheinlich weil ich es mal gelernt habe", antwortete ich ihm. „Wolltest du es lernen oder wurdest du gezwungen?", fragte er dann. „Wieso sollte mich jemand dazu zwingen?", fragte ich etwas verwirrt. „Hätte ja sein können das ein Cousin oder so dich dazugezwungen hat", sagte er. „Nein aber Mailo", sagte ich und fuhr weiter. „Der Mailo?", fragte Justin. „Ja genau der", sagte ich ein bisschen genervt. „Aha", machte Justin und fuhr neben mir her. Da ich genug von seinen Eifersuchtsszenen hatte fuhr ich schneller als die Jungs.
Bei Justin angekommen wartete ich vor der Tür auf die drei. Nach einer Minute kamen sie dann auch an. „Da seit ihr ja endlich", sagte ich und sah die drei genervt an. „Nicht jeder kann so schnell sein wie du", sagte Ryan amüsiert. „Sei leise Butler", sagte ich gereizt. Justin schloss die Tür auf und wir gingen rein. Ich stellte das Skateboard in die Ecke, zog meine Schuhe und meine Jacke aus und lief nach oben ins Schlafzimmer. Ich wollte nur noch ins Bett fallen und schlafen.

Heartbreaker - He also breaks your heart? || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt