J u s t i n
Ja, ich trug sie den ganzen Weg zu ihr Nachhause. Na ja, wirklich lang war er ja nicht. Ich setzte sie vor ihrer Haustür ab und klingelte. Ich legte meine Arme um ihre Taille und zog sie näher zu mir ran. „Ich liebe dich", nuschelte ich in ihr Ohr, was sie zum kichern brachte. „Ich dich auch", sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange. Kurze Zeit später öffnete sich die Tür und ihre kleine Schwester, Mila stand mit großen Augen davor. „Aw", quietschte sie und fiel Maddie um den Hals. „Wow", sagte diese nur und hob ihre Schwester hoch. Zusammen gingen wir in ihr Wohnzimmer, wo schon ihre Eltern warteten. „Hi Mom, hi Dad", sagte Maddie, ließ ihre Schwester runter und begrüßte ihre Eltern. „Hallo Justin", begrüßten sie mich. Ich gab ihnen kurz die Hand und ging dann mit Maddie zusammen nach oben in ihr Zimmer. „Wie lange willst du bei mir bleiben?", fragte ich sie. „Mir egal, wie lange hältst du es denn aus?", fragte sie mich und drehte sich zu mir um. „Für immer", sagte ich und ging auf sie zu. „Aw", sagte Maddie und gab mir einen Kuss. „Bis Samstag?", fragte Maddie und ich nickte. Sie packte sich ihre Sachen ein und ich schaute mich in ihrem Zimmer um. Seitdem ich das letzte mal hier war hatte sich nicht viel verändert. Ein paar Bilder waren dazu gekommen, mehr aber nicht. „Fertig", sagte Maddie und drückte mir ihre Tasche in die Hand. Ich nahm mit meiner anderen Hand ihre und ging mit ihr zusammen nach unten. Sie zog sich andere Schuhe an und kam dann wieder zu mir.M a d i s o n
„Wir können los", sagte ich und lächelte meinen Freund dabei an. „Ich hätte dich auch noch Nachhause getragen", sagte er und grinste mich an. „Klar", sagte ich und kicherte kurz. „Bye Mom, Bye Dad", sagte ich und umarmte schnell meine Eltern. „Sagst du deiner Schwester nicht mehr Tschüß?", hörte ich die Stimme von Mila hinter mir fragen. „Sorry kleine", sagte ich und drehte mich zu ihr um. Sie schlang ihre Arme um meinen Bauch und ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf. „Deine Cousine kommt übrigens am Wochenende", sagte meine Mutter woraufhin ich erstarrte. Nicht meine Cousine. Bitte nicht sie.J u s t i n
„Maddie?", fragte ich weil sie sich jetzt schon mehrere Minuten nicht bewegte. „Madison", kam es von ihrem Vater. „Hm", machte Maddie und drehte sich zu mir um. „Was ist los?", fragte ich sie und ging einen Schritt auf sie zu. „Nichts", sagte sie und drehte sich zu ihren Eltern. „Wir gehen dann", sagte sie und zwang sich ein lächeln auf. Ich nahm ihre Hand, verabschiedete mich bei ihren Eltern und zog sie mit nach draußen. „Babe was ist los?", fragte ich sie, als ich die Tür hinter uns geschlossen hatte. „Nichts", sagte sie und ich wusste sofort dass sie log. „Wir reden wenn wir Zuhause sind, okay?", fragte ich und lächelte sie leicht an. „Okay", sagte sie. Wir liefen zu mir Nachhause und während des gesamten Weges redeten wir kein Wort miteinander. Irgendwie war die Stimmung ziemlich gedrückt. Als wir bei mir Zuhause ankamen, schloss ich die Tür auf und ging mit Maddie zusammen rein. Sie wollte hoch gehen doch ich hielt sie auf und drückte sie gegen die Wand. „Maddie rede mit mir", sagte ich und sah sie bittend an. „Nein", zischte sie und wollte weiter gehen, doch ich hielt sie fest und drückte sie wieder gegen die Wand. „Bitte Maddie", sagte ich und sah sie flehend an. „Okay", sagte sie leicht traurig. Im nächsten Moment fiel sie mir in die Arme und schluchzte. „Babe? Was ist los?", fragte ich sie. „Können wir nach oben?", fragte sie und ich nickte. Bevor sie jedoch weiter gehen konnte hob ich sie hoch und trug sie samt ihrer Tasche nach oben in mein beziehungsweise unser Schlafzimmer. „Justin ich kann auch alleine gehen", maulte sie. „Ich weiß", sagte ich grinsend. Im Zimmer angekommen setzte ich sie auf dem Bett ab und kniete mich vor ihr hin. „Okay und was ist jetzt los?", fragte ich sie. „Meine Cousine, Elisa", fing sie an, doch schluchzte im nächsten Moment wieder. „Babe alles ist gut", sagte ich und umarmte sie. „Elisa ist nicht gerade die Cousine die man sich wünscht", sagte sie als sie sich beruhigt hatte. „Wieso?", fragte ich verwirrt nach. „Als ich noch in Texas gewohnt hatte waren wir wirklich unzertrennlich, bis ich dann einen Freund bekommen habe", sagte sie und guckte auf den Boden. „Was ist passiert?", fragte ich sie. „Wir waren auf einer Party auf der ich Elisa meinen Freund vorstellte. Ich war nur kurz mit einer Freundin auf der Tanzfläche, als ich wieder zurück kam sah ich wie Elisa mit ihm rummachte. Seitdem habe ich kein einziges Wort mehr mit ihr geredet", erzählte sie mir während ihr eine Träne runter lief. „Und was hast du mit ihm gemacht?", fragte ich und wischte ihr die Tränen mit meinem Daumen weg. „Ich habe mit ihm Schluss gemacht, wir haben uns jedoch ausgesprochen, er war an dem Tag wirklich betrunken und Elisa hatte es ausgenutzt. Sie war bekannt dafür so was abzuziehen. Aber ich hätte nie damit gerechnet dass sie es bei meinem Freund abziehen würde", erzählte sie mir. „Du hast Angst das sie es noch mal macht oder?", fragte ich und sah sie ernst an. Sie guckte auf den Boden und ihr liefen wieder Tränen die Wangen hinunter. „Babe es wird nicht passieren, ich werde immer bei dir bleiben. Du bist für mich das schönste und beste Mädchen", sagte ich und hob ihren Kopf so an das sie mir in die Augen gucken musste. „Ich liebe dich", murmelte sie. „Ich dich auch, Babe", sagte ich und legte meine Lippen auf ihre.
Als ich mich von ihr löste fiel sie mir in die Arme. „Babe", flüsterte ich und drückte sie näher an mich heran. „Danke Justin", murmelte sie und küsste kurz meinen Hals. „Ich bin immer für dich da", sagte ich und schob sie weiter aufs Bett rauf. Sie nickte kurz und sah mich dann an. Sie legte sich richtig auf das Bett rauf und zog mich halb auf sich drauf. „Was hast du vor?", fragte ich und grinste sie an. „Nichts", sagte sie unschuldig und legte dann ihre Lippen auf meine. Ich grinste in den Kuss hinein. Vorsichtig legte ich mich weiter auf sie rauf und stützte mich mit meinen Armen rechts und links von ihr ab. Ich fuhr mit meiner Hand unter ihr besser gesagt mein T- Shirt und streichelte ihren Bauch. Sie vergrub ihre Hände in meinen Haaren und zog daran. Ich löste mich von ihr und lehnte meine Stirn an ihre. Sie schlang ihre Arme um mich und drückte mich näher an sich heran. „Du weißt das ich dich brauche oder?", fragte ich sie und rollte mich neben sie. Sie schüttelte leicht ihren Kopf. „Dann weißt du es jetzt", sagte ich und gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn. „Ich brauche dich auch", sagte sie und lächelte mich an. „Ich weiß", sagte ich grinsend. „Du bist blöd", sagte sie lachend. „Ich weiß Babe", sagte ich immer noch grinsend. Maddie stand auf und ging zur Tür. „Babe? Was machst du?", fragte ich sie verwirrt. „Essen", sagte sie und grinste mich an. Ich stand auf und ging auf sie zu. „Ich helfe dir", sagte ich und nahm ihre Hand. Zusammen gingen wir nach unten in die Küche.
Während Maddie kochte sah ich ihr dabei zu. Nachdem ich keine Ahnung hatte was ich machen sollte hatte sie mir verboten dem Herd nur ein Stück zu nahe zukommen. Sie sah echt heiß aus wenn sie sich so auf das Kochen fixierte. „Justin starr mich nicht so an", sagte sie und drehte sich zu mir um. „Wieso?", fragte ich sie und leckte mir über die Lippen. „Weil es mich ablenkt", sagte sie und drehte sich wieder um. Ich sprang von der Theke runter und schlang meine Arme um ihren Körper. „Justin", sagte sie genervt und drehte sich in der Umarmung um. „Hm", machte ich und küsste ihren Hals. „Lass das und deck lieber den Tisch", sagte sie und sah mir dabei in die Augen. „Okay aber nur unter einer Bedingung", sagte ich und grinste sie an. „Die wäre?", fragte Maddie misstrauisch. „Du gibst mir einen langen und intensiven Kuss", sagte ich und grinste sie frech an. Maddie verdrehte kurz die Augen, näherte sich jedoch dann meinen Lippen. Kurz bevor sie aufeinander lagen stoppte sie. „Träum weiter, Bieber", sagte sie und entfernte sich wieder von mir. Und genau das liebte ich an ihr.
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Heartbreaker - He also breaks your heart? || Justin Bieber.
FanfictionVerliebt in einen Weltstar? Jedes Mädchen kommt irgendwann mal in so eine Phase. So auch Madison Summers. Die 17 Jährige war verliebt, aber nicht in irgendwen. Justin Drew Bieber. Nicht nur bei ihr schlägt das Herz höher wenn man seinen Namen sagt...