J u s t i n
Als ich Zuhause ankam ging ich sofort schlafen. Der Tag war echt schön aber auch echt anstrengend. Als ich in meinem Bett lag dachte ich über den Tag nach. Madison war echt toll. Ich schaute mir die Kette an und drehte sie in meinen Händen. Ich fühlte mich bei ihr wohl und geborgen aber wieso musste diese Wette zwischen uns stehen? Aufgeben konnte ich nicht, dann würde Chaz gleich gewinnen und mich als Weichei darstellen. Aber was sollte ich dann machen? Mit dieser Frage schlief ich schließlich ein.
Am nächsten Morgen wurde ich vom Klingeln meines Handys geweckt. Eine Nachricht von Madison.
Madison:
Guten Morgen Jus,
Ich wollte mich noch mal für die Kette bedanken.
Sie ist echt wunderschön.
Hoffe wir sehen uns bald. Muss jetzt mit dem Bus zur Schule fahren
Mein Auto ist kaputt. Wir sehen uns.
Deine Maddie xx
Sie war so süß.
Ich:
Hey Babe,
Kein Problem, für dich immer wieder gern.
Hoffe ich auch, vielleicht früher als du denkst ;)
Viel Spaß in der Schule.
Dein Jus xx
Kurz darauf kam wieder eine Antwort von ihr.
Madison:
Hast du mir gerade ernsthaft Spaß in der Schule gewünscht? Den werde ich nie haben. Was meinst du mit früher als ich denke? Sollte ich Angst haben?
Viel Spaß bei was auch immer, haha.
Madison xx
Ich:
Ja habe ich. Wirst du schon sehen was ich damit meine ;).
Bis dann.
Justin xx
Danach antwortete sie mir nicht mehr. Ich wusste dass sie heute Training hatte, da Donnerstag war. Das hieß ich konnte sie um vier Uhr von der Schule abholen. Dann musste sie nicht mit dem Bus fahren und ich konnte die Zeit mit ihr verbringen. Ich ging schnell duschen und zog mich an. Dann stylte ich noch meine Haare und putzte die Zähne.
Als ich fertig war schaute ich auf die Uhr. Zwölf Uhr. Hatte ich wirklich so lange geduscht? Ich ging runter in die Küche und holte mir was zu trinken. Ich setzte mich vor den Laptop und scrollte durch Twitter. Ich beantwortete ein paar Tweets und folgte ein paar Fans zurück. Ich schloss meinen Laptop wieder und guckte auf die Uhr. 14 Uhr. Ich schnappte mir meine Jacke und meine Autoschlüssel und ging nach draußen. Ich stieg in meinen Wagen und fuhr los zu Madisons Schule.
Als ich ankam schauten mich ein paar Leute neugierig an. Ich machte mir nichts draus und lief auf den Schulhof. Madison hatte mir erzählt das sie heute draußen trainierten, da sie gleich für das American Footballspiel probten. Ich lief hinter das Schulgebäude und sah dann auch schon ein paar Cheerleader, die sich aufwärmten. Ich setzte mich auf die Tribüne und suchte nach Madison. Sie stand ein wenig abseits bei zwei Jungs und unterhielt sich. Als die Lehrerin pfiff kamen die Cheerleader alle zusammen. Sie besprachen kurz was und dann ging das Training auch schon los. Madison machte echt eine gute Figur. Ich schaute die ganze Zeit nur sie an. Die anderen waren mir egal. Die Cheerleader machten eine kurze Pause. Ich guckte kurz auf mein Handy, da ich eine Nachricht von Scooter bekommen hatte. Als ich wieder aufblickte war Madison verschwunden. Na toll. Plötzlich legten sich zwei Hände auf meine Augen. „Wer bin ich?", fragte eine süße Stimme hinter mir. „Hm, lass mich überlegen. Chaz?", fragte ich. „Nein." „Scooter?" „Nein, man Justin ich weiß das du es weißt", sie sagte es so süß das ich einfach grinsen musste. „Madison?" „Wow, Richtig", sagte sie und nahm ihre Hände von meinen Augen. Ich drehte mich um und stand auf. Ich wollte sie umarmen doch sie wich zurück. „Darf ich dich jetzt noch nicht mal mehr umarmen?", fragte ich sie. „Doch schon aber ich habe gerade Sport gemacht", sagte sie. „Denkst du das interessiert mich? Wenn ich dich umarmen will dann tu ich das auch", sagte ich und nahm sie in den Arm. Sie legte ihre Hände um meinen Nacken und ich hob sie über die Bank. Wir lösten uns von einander und setzten uns hin. „Was machst du eigentlich hier?" fragte Madison mich. „Ich wollte dich sehen", sagte ich und lächelte sie an. Sie erwiderte mein lächeln, „süß." „So bin ich." Sie musste lachen. Selbst beim lachen sah sie einfach süß aus. „Jus ich muss wieder runter gehen, das Training geht weiter", sagte sie und ihr lächeln verschwand. „Ich warte hier, okay? Danach können wir zu mir fahren." „Wenn ich bei dir duschen kann dann ja." „Klar kannst du bei mir duschen", sagte ich und lachte. Sie stimmte mit ein. Dann ging sie auch schon wieder nach unten.
Um kurz nach vier kam sie aus der Umkleide. Sie hatte immer noch ihre Trainingssachen an. „Wieso gehst du eigentlich nicht hier duschen?", fragte ich sie als wir ins Auto stiegen. „Keine Ahnung, ich mag es nicht hier zu duschen", antwortete sie mir. Ich nickte nur, ich konnte sie um ehrlich zu sein verstehen. Wir fuhren zu mir Nachhause und ich parkte mein Auto in der Garage. Wir stiegen aus und liefen zur Tür, die ich aufschloss. Im Flur zogen wir uns unsere Schuhe aus und ich ging in die Küche. Madison kam mir langsam hinter her. „Madison willst du was essen?", fragte ich sie als ich den Kühlschrank aufmachte. „Nenn mich bitte Maddie und ja aber ich möchte erstmal duschen." „Okay Madison, eh Maddie. Ich zeig dir mal das Bad." Wir gingen zusammen hoch und ich führte sie in mein Bad. Ich gab ihr alles was sie brauchte und ging dann wieder nach unten.
Ich machte uns Pasta und deckte den Tisch. Als ich alles auf den Tisch gestellt hatte sah ich Maddie in der Tür stehen. „Seit wann stehst du da?", fragte ich sie und ging auf sie zu. Ihre Haare waren noch ein bisschen nass und hingen ihr locker über ihre Schulter. Ich nahm sie an der Hüfte und zog sie näher zu mir. Ich küsste ihre Stirn und zog sie dann mit zum Tisch. Ich zog den Stuhl zurück so dass sie sich setzen konnte. Sie lächelte mich an und setzte sich dann auf den Stuhl. Wir fingen an zu essen, es war still aber es war eine angenehme Stille. Ich genoss es mit ihr am Tisch zu sitzen und einfach nur ihre Nähe zu spüren. Ich lächelte vor mich hin und aß mein Essen weiter, während ich sie dabei beobachtete.
DU LIEST GERADE
Heartbreaker - He also breaks your heart? || Justin Bieber.
FanfictionVerliebt in einen Weltstar? Jedes Mädchen kommt irgendwann mal in so eine Phase. So auch Madison Summers. Die 17 Jährige war verliebt, aber nicht in irgendwen. Justin Drew Bieber. Nicht nur bei ihr schlägt das Herz höher wenn man seinen Namen sagt...