29 - Krebs

348 17 0
                                    

Wir haben hier keine Fenster, nichts. Wir machten aus Langeweile einen Duschplan und redeten den ganzen Abend. Unsere letzte Hoffnung ist erloschen. Der emotionalste war John. Danach Jessica. Lisa und ich kamen noch relativ gut damit klar, bis jetzt. Ich kann nicht gut vor anderen weinen. Ich brauche Erik. In der Nacht wachte ich auf. "Aua, meine Knochen." Der Schmerz ließ mich diesmal weinen, alles war mir egal. Alle drei sprangen auf. "Was sollen wir machen?" Ich wusste es selber nicht, also probierten wir einfach alles aus. Es brachte alles nichts. Ich schwitzte. Es darf nicht vorbei sein. Lisa hämmerte gegen die Tür. Einer machte sogar auf. Er brachte uns irgendeine Flüssigkeit. Ich hatte echt Angst sie zu nehmen. Kann man diesen Leuten trauen? Ich hatte keine andere Wahl. Erst roch ich dran, dann beschloss ich es zu trinken. Direkt danach schlief ich ein.


Erik P.O.V

Ich muss ihr helfen. Ich liebe sie. Wir konnten sie orten und es passt sogar zu Emilias Beschreibung. Ich brauche sie wieder bei mir. Was ist, wenn ihr Krebs.. Ich durfte nicht weiterdenken, das würde mir das Herz zerreißen. Die internationale Polizei ist unterwegs, doch ich beschloss hinterherzufliegen. Ihre Eltern sind dauerhaft am weinen. Hundefleisch ist Menschen-und Tierquälerei. Ich buchte mir den nächsten Flug und flog zu dem nächstgelegenen Flughafen. Mein Trainer hat mir erstmal freigegeben.



______________________________________________

Feedback?

Would you still love me the same? ~Erik DurmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt