7. Glasssplittern

4.6K 244 25
                                    

---(VERBESSERTE VERSION)------
Von Aomineichi

Ich drehte mich um als ich Schritte hörte. Mein Besitzer kam rein, beachtete mich aber nicht und ging zu seinem Schreibtisch. Er holte seinen Laptop raus und tippte da drauf rum.

Ich stand immer noch da, unsicher was ich machen sollte. Nach gefühlten Stunden, machte er ein kurzes Handzeichen, dass ich zu ihm kommen soll. Ich rannte fast rüber und kniete mich neben seinen Stuhl, wie ein braver Hund nieder. Er streichelte kurz mein Kopf, verlor jedoch schon bald das Interesse an mir und machte mit seiner Arbeit weiter. Ich saß einfach da, bewegte mich nicht, hatte zu viel Angst, dass er sonst böse wird. Als ich an die Warnung des Mädchens dachte, schluckte ich laut. Ein bisschen zu laut..

Mein Meister schenkte mir jetzt seine voller Aufmerksamkeit und ich wich seinen Blick aus.

"Hol mir noch Wein, dann komme ich bestimmt in Stimmung, da du anscheinend unbedingt etwas schlucken willst.", sagte er desinteressiert und machte seine Arbeit weiter.

Nervös stand ich langsam auf und ging aus der Zimmer. Die Spannung da drin war unerträglich und mein Meister schien von mir gelangweilt zu sein.

Weil  du auch langweilig bist!! Flirte, mach ihn an.. Irgendwas!! So welche Typen wollen immer denken, du willst es.. In einem Bordell möchtest du nicht wieder enden... ODER?!

Da ist schon ein Argument.. Aber..

Kein ABER! Hol ihm den Wein, mach dich an ihn ran, damit er dich mag und dich auch behält!

Und wenn wir das nicht wollen?

Das ist egal, wenn wir ihm nicht gefallen, dann sind wir fällig! Das ist für unseres Überleben wichtig. Ist egal, ob wir es wollen oder nicht

Die stritten weiter über das Thema, aber mich interessierte das wenig, ich hatte größere Probleme.

Wo ist der Wein??

Scheiße!! Ok such mal nach so einer Karaffe oder Behälter ...

Ein Behälter... Bist du völlig bescheuert oder so??!!

Halt die Schnauze oder hast du eine bessere Idee?! Dachte ich es mir doch!

Während sich die Stimmen stritten, suchte ich nach dem Wein. Plötzlich hörte ich wie etwas hinter mir auf den Boden fiel. Die Stimmen wurden leiser und ich drehte mich um. Da stand ein ziemlich junger Typ, in den 20-ern, gut aussehend. Das war eine Untertreibung! Er sah extrem gut aus, mit seinem durchtrainierten Körper und seinen braunen Welpen Augen. Er war aber komplett besoffen und sah auch so aus, starrte mich an, mit diesem trägen, verschleierten Blick. Er musterte mich vom Kopf bis Fuß und wieder zurück und mir fiel wieder ein, dass ich kaum bekleidet war.

Beschämt senkte ich den Kopf, aber er hatte was anderes von. Wütend zog er mich zum Zimmer meins Meisters. Ich versuchte mich ein bisschen zu währen, aber er war viel, viel stärker als ich. Dort angekommen riss er die Tür auf und stieß mich wütend ins Zimmer, so dass ich auf dem Boden landete. Ängstlich machte ich mich so klein wie möglich. Mein Besitzer hörte auf zu arbeiten und sah den jungen Mann abwertend an.

"WER IST DAS?!", brüllte der hübsche Mann, obwohl seine Wörter nicht so klar waren. Wahrscheinlich lag es an dem Alkohol.

Der ältere Mann sagte nichts zu dem Ausbruch des jüngeren, sondern zu mir. Er befahl mir meinen Job fertig zu machen und ihm den Wein zu holen.

Froh da weg zu können, sprintete ich praktisch aus dem Zimmer, um zu Küche zu eilen und hoffte dort den Wein zu finden. Aber als ich raus ging hörte ich, wie mein Besitzer fast flüsterte, "Kai.. Was machst du hier?"

Nach langem Suchen fand ich was verlangt wurde und ging langsam nach oben.

Auf der Weg zurück kam mir Kai entgegen. Sein Gesicht war feuerrot und als ich vorbei ging, senkte er den Kopf.

Nervös klopfte ich an der Tür. Eine Stimme bat mich rein zukommen und das tat ich auch. Ich sah ein paar zerbrochene Vasen und der Inhalt vom Schreibtisch war zum Großteil auf dem Boden verstreut. Mein Besitzer starrte seelenruhig eins seiner Gemälde an, also ging ich rüber und gab ihm das Glas Wein, was er dankbar an sich nahm.

Er sah aus wie einer dieser ruhigen, machtvollen ältere Männer, die sich in Filmen als Psychopathen entlarvten, aber alle liebten ihn, weil er einfach ein super Bösewicht war.

Er nippte an seinem Wein, als er weiterhin gedankenverloren das Öl Gemälde anstarrte. Darauf war ein Mann in einer preußischen Uniform auf einem schwarzen Hintergrund dargestellt und sah meinem Besitzer und dem Typ von vorhin, diesem Kai, in gewisser Weise ähnlich.

"Wüsstest du, dass ich königlichen Blut in meinem Adlern habe?". Er drehte sich langsam um. Seiner Stimme klang monoton, aber in seinen Augen sah man einen gefährlichen Funken, den Funken des Wahnsinns. Erschrocken ging ich einen Schritt zurück. Er kam langsam auf mich zu und ich versuchte mit aller Macht, nicht zu zittern oder weg zu laufen. Und dann stand er vor mir und zwang mich hochzusehen, ihm in diese vor Wahnsinn funkelnden Augen zu blicken. Ein komische Lächeln machte sich auf seinen Gesicht breit, eines welches das Blut in den Adern gefrieren lässt.

"Hoffentlich lebst du lange genug, um mich glücklich zu machen. Weiß du...", er flüstert fast, "sowas habe ich nur mit Mädchen gemacht..", mit diesen Worten warf er mich auf dem Boden, wo all diese Glassplitter lagen. Wütend und hektisch, drehte er mich auf dem Bauch und riss das letzte Stück Kleidung, welches ich noch an hatte, in Stücke, wie ein hungriges Tier. Entblößt lag ich vor ihm auf den Glassplittern, die mich schmerzhaft aufschnitten und mein Blut fließen ließ.

Er öffnete seine Hose und ohne eine Warnung oder jegliche Vorbereitung, stieß er ganz tief in mich rein, dass ich vor lauter Schmerzen schreien musste. Eigentlich bin ich daran gewöhnt vergewaltigt und missbraucht zu werden, aber dies war anders. Ich hatte kaum Angst vor den Schmerzen, ich hatte mehr Angst, dass er mich zerreißen würde. Ich würde dann bestimmt verbluten. Aber auch wenn ich vielleicht, nur vielleicht, überlebte sollte, dann bald danach getötet werden würde. Ich will doch leben..

Immer und immer wieder und immer tiefer, immer schneller stieß er in mich hinein. Er stöhnte laut, während ich weiterhin schrie. Ich füllte, wie er tief in mir kam, aber ich war zu gelähmt von den Schmerzen, um überhaupt zu reagieren. Meine Augen waren schwer und ich würde ohnmächtig ohne eine weiteren Gedanke..

Von meiner Ohnmacht wurde ich brutal geweckt. Ich füllte wie eiskaltes Wasser über mein Kopf und Körper hinab rann und ich erschrak mich. Noch komplett neben der Spur, fing ich an zu zittern. Ich war splitterfasernackt an zwei Stangen gefesselt, meine Arme und Beine auseinander. Blut und andere Flüssigkeiten flößen an meinen Beine runter. Die Stimmen waren endlich mal still, aber als ich mich über dies freuten wollte, stand er da. Halbbekleidet mit Jogginghose, kam sein muskulöser Oberkörper gut zur Geltung. Eigentlich attraktiv, wären da nicht seine Augen. Die waren, wie bei einem Verrückten am leuchten und sehr unheimlich.

Ich erwartete noch eine Vergewaltigung, aber was er danach machte, hatte ich nicht mal in einem Albtraum erlebt... Es war sogar noch schrecklicher...

||Hoffentlich gefällt es euch
Und diesmal habe ich ganz genau auf die Grammatik beachtet..
Es könnte aber trotzdem noch viele Fehler haben..
Auf jeden Fall..was denkt ihr wird passieren?

Comment below to let me know! 🤗💖||

Hope in the DarkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt