8. Abgenutzte Wahre

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---(VERBESSERTE VERSION)------
Von Aomineichi

Rückblende von Hope

Nein ich will das nicht..

Aber du muss! Du hast keine Wahl! WIR haben keine Wahl..

Er krallte seine Hände verlangend in meine Pobacken. Die Tränen floßen meine Wangen runter und ich biß in das dreckige T-Shirt, welches er mit in den Mund gestopft hatte, damit ich nicht schreien kann. Ich war gestern zu laut gewesen, hat er sagt. Er tat etwas Gleitgel auf meinen Hintern und steckte erstmal ein Finger rein. Ich stöhnte vor Schmerzen, als noch zwei dazu kamen. Ich will das nicht! Nicht nochmal! Er tut mir weh. Aber ich müsste es ertragen, um die Schulden von meinen Eltern zu bezahlen.

Weinend und zitternd lag ich unter ihm und flehte nach Gnade, aber er schlug mich und sagte, ich sollte lieber die Klappe halten.

"Ich muss dir beibringen, wie man das macht! Hör auf dich zu wehren, sonst wird das noch schmerzhafter für dich!". Mit einer plötzlich sanften Stimme sagte er: "Liebling, das könnte jetzt wehtun, aber du musst stark bleiben, kannst du das für Daddy tun?".

Du bist nicht sein Vater! Hör auf das zu sagen!!

Ich nickte, als ja. Auf einmal war er in mir. Laut stöhnte er, als er sich vollständig in mir versenkte.

"So eng..", er beugte sich nach vorne und küsste meinen Rücken lustvoll. Ich wollte schreien, aber kein Ton verließ meinen Mund. Dies war zwar nicht mein erstes Mal gewesen, aber es fühlte sich genau so schlimm an.

"Gut, ich glaube du bist für deinen ersten Kunden bereit.", sagte er als er vorbei war. Ich lag da, wie eine leblose Puppe. Er warf mir ein T-Shirt und eine Unterhose zu, was ich auch dankbar annahm.

"So Kleiner, immer daran denken, du muss so tun, als würde es dir gefallen.". Ich nickte mechanisch.

"Ja Meister.", sagte ich monoton. Er wollte gehen, aber an der Tür drehte er sich um und grinste dann dreckig, wie immer, wenn er mit mir fertig war.

"Lächeln!", sagte er amüsiert und ich machte genau das. Danach lachte er und verließ den dunklen Raum.

Im gleichen Moment verließ das Lächeln meine Lippen. So gut und schnell wie es ging, bewegte ich mich bis zu einer Ecke und versuchte mich so klein, wie möglich zu machen.

Ich schloss die Augen und stellte mir eine Wiese vor, mit vielen Blumen und hohem Gras. In der Mitte war ein riesiger Baum, der Schatten warf. Ich rannte dahin und kletterte den Baum hoch. Nach ganz oben. Da waren weit und breit keine Mensch zu sehen.

Hör auf zu träumen! Da kommt einer.

Und tatsächlich ging die Tür wenige Sekunden später auf. Ein Mann, in etwa seinen 30-er, kam rein. Er hatte einen Anzug an und sah ziemlich ordentlich aus. Ich krabbelte langsam auf ihm zu. Mein Meister hat gesagt, dass wenn ich das schlecht mache, wird er mich verprügeln und ich will das nicht. Hektisch und fast panisch, versuchte ich seine Hose aufzumachen, aber meine Finger gehorchten mir nicht und ich bekam es nicht auf.

Zurückgeschlagen fing ich an zu weinen. Ich konnte nicht in sein Gesicht sehen, weil ich Angst hatte, er wäre jetzt wütend, weil ich ihn nicht befriedigen konnte. Ich konnte nicht mal richtig gehen! Die Tränen liefen meine Wangen runter und wollten gar nicht aufhören.

Hope in the DarkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt