Ich muss wieder töten.Die Lust kratzte an mein Nerven und ich spürte es bis zu den Zehenspitzen. Ich muss wieder töten und zwar bald.
Es gibt genug freiwilligen Opfern und du weißt wo. Kai ist weg und kann uns nicht aufhalten. Wir müssen töten, die Pläne für John's Tot können wir später machen.
"Da hast du recht." Ich zog mir die Jacke an und ging aus die Wohnung und auf die Straße. Es war noch recht früh Abend, Farben spielten schon auf die Himmel.
Ich ging ohne ein Ziel durch die Gegend bis ich mich in eine runtergekommene Viertel befand. Aber es ging ziemlich aktiv zu auf die Straße, Prostitutierte und Drogenhändler waren fast überall zu sehen.
Jetzt brauchen wir nur ein Freiwilligen.
Ich sah mich um, meine Augen scannten jeden Gesicht. Dann sah ich ihn. Er trug schmutzige Schuhe und sah ziemlich dreckig aus. Ein Glatzköpfiger der versuchte ein männlicher Prostitutierter anzumachen.
Perfekt.
Ich machte meine Jacke auf und ging zu ihm rüber.
"Hey süßer. Hast du Lust?" Ich zeigte auf mein Körper. Er lächelte.
"Ich hab ein Hotelzimmer. Komm." Sagte er in ein tiefen Stimme und ging in eine Richtung.
Würde ich mein Körper in echt verkaufen würde ich nicht mit der gehen. Man kann förmlich den Dreck schmecken.
Ich folgte den Typ zu den Hotelzimmer. Wir wechselten kein Wort aber er sah jede paar Sekunden zu mir als wollte er sicher gehen das ich noch da war.
Seltsam aber nicht zu ungewöhnlich.
Wir kamen an. Er starrte mich nur an also versuchte ich die Stille zu brechen.
"Also was möchtest du? Und irgendwelche speziellen Wünsche?"
"Ja..." er holte eine Pistole raus. "Ich will das du mir zuhörst."
Ich starrte die kleine tödliche Metall-Ding an und füllte nichts. Niemand würde mich vermissen, die meisten wären glücklich wenn ich weg wäre.
"Ok ok. Ich höre zu."
"Mein Frau hat mich für ein Stripper verlassen, ein Stripper! Mein Leben ist kaputt... ich hab mein Job verloren und kurz darauf mein Haus... ich habe nichts. ZIEH DICH JETZT AUS!"
Ich könnte kaum atmen während ich mich auszog. Ich wollte ihn töten nicht andersrum. So darf es nicht enden.
Jetzt stand ich vor ihn, nackt.
"Jetzt lege dich auf das Bett, auf dein Bauch mit die Hände hinter dein Kopf." Panisch versuchte ich ruhig zu atmen während ich mich hinlegte. Ich hörte wie er die Waffe hinlegte und sich auszog.
Das ist dein Chance!!!! Worauf wartest du?!
Ich schnappte nach der Pistole und hielt es an meine versuchter Vergewaltigers Kopf. Er sah mir erschrocken in die Augen.
"Ok ok ok ok, du hast gewonnen. Laß mich frei und ich werde niemanden je wieder weh tun, ich verspreche es. Bitte du bist doch ein guter Person... tue mir bitte nichts...."
Ich lächelte.
"Zieh dich aus und lege dich auf dem Bauch mit die Hände hinter dein Kopf. Kannst du das?" Er fing an zu weinen und zog sich langsam aus.
Aber ich fand keinen Vergnügung daran, es störte mich nur. Ich griff nach meinen Messer und machte ein Schnitt an sein Rücken. Er schrie laut auf.
"Shit..." flüsterte ich. "Sei leise und vielleicht lass ich dich an leben."
"Nein... du bist doch dieser Typ von Fernsehen. Der CK... du wirst mich so oder so töten."
Woher weiß er davon?????
SHIT SHIT SHIT TÖTE IHN.
"Woher weiß du das?" Er sagte nichts. "WOHER WEIß DU DAS??!" Ich stach auf ihn ein. Wieder und wieder stach ich ein. Meine Sinne spielten verrückt und ich füllte mich wie befreit. Das Blut und der Geschmack von Tod... es war... es ist unbeschreiblich. Atemberaubend. Ich könnte nicht aufhören bis ich die Haut von sein Knochen runtergerissen hatte und seine Augen rausgerissen hab.
Ich frage mich, wie schmeckt er so?
Ich nahm ein Stück Fleisch und biß rein. Es schmeckte... unglaublich.
Wir sollten hier weg! Jemand hat wahrscheinlich sein Schrei gehört. Wir müssen abhauen.
Ich stand auf immer noch hungrig für mehr aber der Stimme hatte recht, ich muss hier weg.
Ich zog mich an so schnell wie es nur ging, der Blut befleckte meine Kleidung also machte ich es zu. Schnell ging ich von Tatort weg, ich wollte laufen aber das hätte zu viel Aufmerksamkeit auf mich gezogen.
Ich war wieder auf der Straße, die Leuten waren unterwegs. Alles war normal.
"Hope? Was machst du hier?" Ich drehte mich um. Es war John.
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Hope in the Dark
General FictionABGESCHLOSSEN! Hope ist 16 und seit er sich erinnern kann, ein Sklave. Er kann kochen, putzen und.. Ist gut im Bett. Aber als der Sohn seines neuen Meisters, Kai, ihn raus holt, ist er unendlich dankbar. Aber als Kai mehr will als nur Freundschaft...