A/N: Herzlich Willkommen zum zweiten Teil dieser Reihe. :)
Um die Geschichte zu verstehen, solltet ihr den 1. Teil gelesen haben.
Die Geschichte findet ihr auf meinem Profil unter dem NamenKomm, wir greifen nach den Sternen
Jetzt aber viel Spaß! ♥
Disclaimer: Wie immer gehören die Personen, Handlungsorte, und, und, und der lieben J.K.Rowling und ich verdiene auch kein Geld mit meinen Geschichten :)
*~*~*~*~*~*~*~*
Prolog
Es ist Anfang Juli. Ein wunderschöner, warmer Tag, an dem die Sonne alles in ein helles Licht taucht.
Das erste Studiumsjahr ist seit einer Woche vorbei und die junge, hübsche Hexe sitzt in Muggellondon in einem Park auf einer Bank.
Ihre braunen Locken wehen in dem leichten Windzug, der das Gras dazu bringt, sich wie Wellen zu wiegen.
Sie legt ihren Kopf in den Nacken und lässt die warmen Sonnenstrahlen ihre Haut erwärmen.
Das letzte Jahr ist wirklich turbulent gewesen.
Harry's und Ginny's Verlobung, neue Freundschaft mit Draco Malfoy, ihre Rückkehr nach Hogwarts, Sex mit ihrem Professor, eine Beziehung mit ihrem Professor, Ron's und Parvati's Verlobung, Trennung von ihrem Professor, so etwas wie eine tröstende Beziehung zu Draco Malfoy, endlich eine richtige Beziehung zu ihrem Professor, George's und Barbara's Verlobung.Sie schüttelt den Kopf. So viel kann ein Mensch doch in einem Jahr gar nicht erleben, und doch hat sie diese Achterbahn irgendwie durchgestanden.
„Brian! Pfui!", ruft die junge Frau aus und sieht dem braunen Fellknäul dabei zu, wie es über den Rasen hüpft.
Schwanzwedelnd kommt der junge Hund auf sie zugesprungen.
Seine Zunge hängt aus seinem Mund, während er hechelt und er legt den Kopf schief, als sein Frauchen sich zu ihm herunter beugt.
„Du bist aber auch ein kleiner Frechdachs!", lacht sie und streichelt ihm durch das weiche Fell.
Brian ist ein junger Golden Retriever, den sie Severus dieses Jahr zum Geburtstag geschenkt hat.
Natürlich ist er nicht begeistert gewesen.„Was soll ich denn mit diesem Flohzirkus?", hatte er gesagt und angewidert die Nase gerümpft, als sie ihm das nicht einmal handgroße Etwas unter die Augen hielt.
Genau in diesem Moment öffnete der Kleine seine Augen und gähnte aus vollem Herzen, sodass seine Zunge aus seinem Maul fiel.
Da war es um ihn geschehen und er konnte sich nicht mehr von ihm trennen.Sie muss lächeln.
Seit ihrem Gespräch auf dem Astronomieturm sind sie offiziell ein Paar und kurz darauf ist sie auch zu Severus runter in die Kerker gezogen.
Eigentlich stand niemals zur Debatte, ob sie das möchte oder nicht. Sie ist sich von Anfang an sicher gewesen, dass sie bei ihm sein will.
Die Freundschaft zu Draco Malfoy hat sie beendet, nachdem sie erfahren hat, was er sich erlaubt hat.
Dass er der Grund dafür war, dass ihre große Liebe sich von ihr trennt.
Seitdem hat sie kein Wort mehr mit ihm gewechselt.Brian hüpft wieder aufgeregt davon, sie lässt sich zurück auf die Bank sinken und denkt an den Abend, an dem sie Severus zurückbekommen hat.
Lange saßen sie noch auf den Stufen des Astronomieturms. Schnee rieselte auf sie herab und mit der Zeit wurde es so kalt, dass er sie in seine Robe einwickelte.
„Wieso hast du mich verlassen?", fragte sie ihn, während sie sich an ihn schmiegte und seinen herben Duft einatmete. Männlich und nach Kräutern riechend.
Wie sie das vermisst hatte.
Darauf folgten einige Minuten Schweigen, bis er ihr von Draco erzählte und was er verlangt hatte.
Wut brodelte in ihr auf und sie begann zu zittern. Sofort wollte sie aufspringen und ihn für die schlimmsten Wochen ihres Leben büßen lassen, doch Severus hielt sie zurück.
„Bitte bleib hier. Dein ausgeprägtes Gerechtigkeitssyndrom kannst du auch später noch ausleben", hatte er gesagt, sie näher an sich gezogen und seine Nase in ihren Haaren vergraben.
„Ich habe Minerva um Erlaubnis gebeten", sagte er, um sie abzulenken.
Sie zog ihre Augenbraue hoch und sah ihn fragend an.Gespielt genervt verdrehte er die Augen, „Dein Hirn hat auch schon einmal besser gearbeitet. Ich musste Minerva um Erlaubnis bitten, dass ich mit dir zusammen sein darf. Es ist immerhin ihre Schule und ich ihr Angestellter. Mal ganz davon abgesehen, dass du meine Studentin bist. Sie war nicht begeistert, aber nachdem Albus auf sie eingeredet hat, hat sie sich beruhigt. Es gibt nur ein Problem. Minerva ist nicht bereit, dass du weiter meine Studentin bleibst, wenn wir eine Beziehung führen. Ich will dir nicht im Weg stehen.."
Sanft legte sie ihre Lippen auf seine.
„Lass uns da morgen drüber nachdenken, Severus. Heute Abend gehört nur uns", flüsterte sie gegen seine Lippen und lies sich in einen leidenschaftlichen Kuss ziehen.Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht. Sie liebt ihn wirklich.
Langsam erhebt sie sich von ihrer Parkbank und ruft wild mit der Leine wedelnd nach Brian.
Hastig kommt er angetrabt, setzt sich brav vor sie hin und lässt sich die Leine anlegen.
„Braver Junge", sagt sie, während sie seinen Kopf tätschelt.
Zusammen gehen sie Richtung Stadt, was ihr eigentliches Ziel ist.
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Komm, unsere Herzen zeigen uns den Weg
FanfictionHermines Karriere läuft nun doch anders, als bisher geplant. Aber das macht ihr nichts aus, denn immerhin hat sie ihre große Liebe an ihrer Seite. Severus Snape. Endlich können die beiden ein glückliches, gemeinsames Leben führen, oder doch nicht? M...