Kapitel 2 - Badewannenspaß
Stürmisch nehme ich sie in die Arme. Jede Sekunde, die ich von ihr getrennt bin, vermisse ich sie.
„Hey, hey. Ich bin ja wieder da", lacht sie und gibt mir einen Kuss auf die Wange.
Ich löse mich von ihr, richte meine Robe und versuche meine übliche Distanz aufzubauen, doch bei ihr gelingt es mir nicht mehr. Ich bin beschwingt von meinen Gefühlen.
„Ich habe neue Kleider, willst du sie sehen?", fragt sie quiekend.
„Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn du ohne neue Kleider wiedergekommen wärest", antworte ich, während ich eine Augenbraue hochziehe.
Sie streckt mir die Zunge raus und stellt ihre Tüten auf dem Couchtisch ab.
„Du solltest auch nochmal überprüfen, ob dir deine Festumhänge noch passen. In zwei Tagen ist George's und Barbara's Hochzeit", tadelt sie, während sie Brian von der Leine löst.
Der kleine Quälgeist springt sofort aufs Sofa, rollt sich ein und beginnt zu schlafen.
Ich quittiere das mit einem Schnauben, „Wenn dieser Köter nicht bald lernt sich zu benehmen, setze ich ihn aus"
„Das wirst du nicht tun, Professor", sagt sie empört und stemmt ihre Hände in die Hüften.
Ich muss lachen.
„Oh doch, das werde ich, Professor", antworte ich lachend, setze mich neben das Fellknäul und beginne ihn hinter den Ohren zu kraulen.
„Du liebst ihn ja doch. Also sei ruhig", ruft sie mir über die Schulter zu und schon ist sie im Bad verschwunden.*Hermines Sicht*
Ich lasse mir erstmal ein Bad ein. Der Tag mit Brian war anstrengend. Ich stehe vorm Spiegel und sehe mich an, ich habe eine gesunde Hautfarbe bekommen, seitdem ich mit Severus zusammen bin.
Meine Wangen sind immer rosig. Das liegt mit Sicherheit an meinem recht regen Sexleben, ich muss schmunzeln.
„Miss Granger, Sie sind unfassbar kindisch", schallt mich Severus Stimme in meinem Kopf.
Seitdem ich mit ihm zusammen bin höre ich sie nicht mehr so oft, aber sie ist auf jeden Fall da. Vor allem, wenn ich alleine bin.
Das Bad wird mit heißem Dampf geflutet, was meine Haare dazu bringt sich zu kräuseln.
Schnell entledige ich mich meiner verschwitzen Klamotten und lasse mich in das heiße Wasser sinken.
Ich seufze leise auf, als das Wasser meinen Körper umspielt. Tiefenentspannt lege ich meinen Kopf auf den Rand und genieße die Ruhe.
„Brian! Nein! Pfui! Aus!". Ich werde jäh aus meiner Entspannung gerissen. Severus' gedämpfte Stimme dringt durch die Badezimmertür mir entgegen.
Ich beginne zu zählen.
Fünf.
Vier.
Drei.
Zwei.
Eins.Severus reißt die Tür auf, sein Gesicht ist hochrot und seine Halsschlagader pocht beunruhigend heftig.
„Wenn. Dieser. Kleine. Köter. Noch. Ein. Mal. An. Meine. Sachen. Geht. Verfluche. Ich. Ihn.", presst er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
Ich muss lachen. Laut und schallend, was zu seiner Laune nicht unbedingt beiträgt.
„Lachen Sie mich etwa aus, Miss Granger?", zischt er bedrohlich leise, eine Augenbraue hochgezogen.
„Nein. Nein, niemals", pruste ich vor Atemlosigkeit.
„Komm doch lieber zu mir in die Wanne", hauche ihm entgegen, als ich mich etwas beruhigt habe.
In seinen Augen lodern Leidenschaft und Lust auf, als ich beginne meine nassen Brüste zu streicheln.
„Einen Moment noch", presst er angestrengt hervor und rennt zur Tür raus.
Ich höre, dass er Brian in seinen Zwinger sperrt und wenige Sekunden später ist er wieder bei mir.
„Wo waren wir doch gleich?", flüstert er anzüglich, während er die Tür hinter sich schließt.Hastig entledigt er sich seinen Roben und steigt hinter mir in die Wanne.
Er streicht meine Haare auf eine Seite und beginnt meinen Hals zu küssen.
„Dass du immer so heiß baden musst", murmelt er gegen meine Haut.
Sein warmer Atem streift meinen empfindlichen Nacken und ich bekomme Gänsehaut.
Die federleichten Küsse, die er mir auf den Hals haucht schicken Elektroschocks direkt in meinen Unterleib.
Seine Hände wandern meinen Körper hinab, bis sie meine Brüste erreichen.
Quälend langsam zieht er meine harten Brustwarzen lang, nur um sie danach wieder zwischen Daumen und Zeigefinger zu rollen.
Mit seinem rechten Daumennagel fährt er meine Seite entlang, bis er an meiner empfindlichsten Stelle angelangt.
Scharf sauge ich die heiße Luft ein, als er seinen Daumen zu kreisen beginnt.
Ich winde mich, doch er verstärkt seinen Griff mit dem anderen Arm und hält mich ruhig.
„Nicht so stürmisch, Miss Granger", lacht er an meinem Ohr.
Sein raues, dunkles Lachen steigert meine Lust ins unermessliche.Als er beginnt mir abwechselnd sanft in den Hals zu beißen, meine Brustwarze zwischen zwei Fingern zu rollen und weiter meine Perle massiert, spüre ich, wie ich meinem Höhepunkt immer näher komme.
Ich werde höher und höher getragen, nur um dann ganz tief zu fallen.
Mit einem lauten Schrei finde ich Erlösung. Erschöpft sacke ich auf seiner Brust zusammen.
Er dreht mich um, sodass wir Brust auf Brust liegen und küsst mich leidenschaftlich.
Seine Lippen harmonieren perfekt mit meinen und unsere Zungen vollführen einen unerbittlichen Tanz.
Seine großen Hände packen meinen Hintern, damit er mich hochheben und auf sich setzen kann.
Langsam dringt er in mich ein und ich stöhne in seinen Mund.
Ich stemme mich an seinen Schultern ab, um mich auf und ab zu bewegen.
Immer schneller, immer fester.
Er wirft seinen Kopf in den Nacken und ein erotisches, tiefes Grollen dringt aus seiner Kehle.
Ich küsse seine Narbe am Hals und arbeite mich zu seinen Wangen hinauf.
Seine Finger vergraben sich in meinen Pobacken und ich kralle mich in seine Schultern.
Meine Gedanken spielen verrückt. Jedes Mal, wenn wir miteinander schlafen, ist mein Gehirn leer gefegt. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen, nur das Hier und Jetzt zählt für mich.
Sein Körper beginnt unter mir zu vibrieren und ich spüre, dass auch ich kurz vorm Höhepunkt bin.Als ich, seinen Namen schreiend, auf ihm zusammen sacke, folgt er mir in den Abgrund.
„Ich liebe dich", murmle ich erschöpft an seiner Brust.
Er streichelt mir den Rücken, gibt mir einen Kuss auf den Kopf und sagt, „Ich liebe dich auch"
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Komm, unsere Herzen zeigen uns den Weg
FanficHermines Karriere läuft nun doch anders, als bisher geplant. Aber das macht ihr nichts aus, denn immerhin hat sie ihre große Liebe an ihrer Seite. Severus Snape. Endlich können die beiden ein glückliches, gemeinsames Leben führen, oder doch nicht? M...