Mühsam machte ich meine Augen auf. Das Licht blendete mich erst. Als ich meine Umgebung sah stellte ich fest das ich im Krankenflügel war.
Ich sah aus dem Augenwinkel, wie sich jemand aufsetzte, im Bett neben mir. Mein Kopf schnellte zu der Seite.
,,Harry", rief ich erfreut. Harry lächelte mich an.
Ich schwang mich aus meinem Bett und setzte mich an Harrys Bett.
,,Es tut mir leid was ich gesagt habe", entschuldigte ich mich. ,,Nein du hast ja Recht, ich will wirklich immer helfen und vergesse manchmal auf das richtige zu hören", sagte Harry ehrlich.
Wir umarmten uns.
,,Ach ihr habt euch wieder vertragen", sagte Professor Dumbledore. Harry und ich sahen ihn verlegen an.
,,Professor was ist eigentlich mit Quirrel passiert?", fragte Harry interessiert. ,,Nun er ist Tod", sagte Dumbledore ruhig. ,,Und Voldemord ist er auch?", fragte ich. ,,Nein er ist geflohen", beantwortete Dumbledore meine Frage.
,,Professor Dumbledore ich habe ein paar Fragen", sagte Harry zum Schulleiter. ,,Quirrel hat mir gesagt das Professor Snape mich hasst, weil er meinen Vater gehasst hat", berichtete Harry. ,,Ja die beiden haben sich verabscheut, wie du und Mr. Malfoy. Und dann hat dein Vater Professor Snape gerettet und er konnte ihm nicht verzeihen in seiner Schuld zu stehen, weshalb er das ganze Jahr auf dich aufgepasst hat", erzählte uns Dumbledore.
,,Und Sir wie habe ich den Stein aus dem Spiegel bekommen?", fragte Harry weiter. ,,Ah ja eine meiner Ideen war es, dass wenn jemand nach dem Stein sucht, ihn aber nicht für eigene Zwecke benutzen möchte, ihn bekommt", erklärte Professor Dumbledore.
,,Ich schlage vor ihr esst etwas von diesen leckeren Süßigkeiten", schlug er vor.
Erst jetzt fielen mir die vielen Süßigkeiten auf, die bei unseren Betten standen.
Am nächsten Tag durften wir pünktlich zum Fest den Krankenflügel wieder verlassen.
Harry und ich liefen gerade zur Eingangshalle als wir Hermine und Ron sahen.
Wir rannten auf unsere besten Freunde zu und umarmten sie.
Zusammen liefen wir in die Große Halle und setzten uns an den Gryffindor Tisch.
Die Große Halle war in den Slyterin Farben geschmückt. Leider.
Als Dumbledore zum Podium lief wurde es schlagartig still in der Großen Halle.
,,Wieder ein Jahr vorbei voller Ereignisse", begann der Schulleiter. ,,Und es ist auch an der Zeit den Hauspokal zu verleihen.
Auf dem vierten Platz Gryffindor mit 312 Punkten". Es gab wenig Applaus.
,,Auf dem dritten Platz Hufflepuff mit 352 Punkten.
Auf dem zweiten Platz Ravenclaw mit 496 Punkten.
Und auf dem ersten Platz Slytherin mit 522 Punkten". Die Slytherins klatschten begeistert.
,,Sehr gut Slytherins sehr gut, aber die jüngsten Ereignisse müssen auch berücksichtigt werden", meinte Dumbledore.
,,Zuerst an Miss Hermine Granger für den Einsatz kühler Logik verleihe ich Gryffindor 50 Punkte". Die Gryffindors klatschten laut.
,,Zweitens für Mr. Ronald Weasley für die beste Schachpartie seit langem verleihe ich Gryffindor 50 Punkte". Die Gryffindors klatschten wieder, während Ron rot wie eine Tomate war.
,,Drittens für Mr. Harry Potter für seine Unerschrockenheit und seinen Mut verleihe ich Gryffindor 60 Punkte". Die Halle bebte so laut wurde geklatscht. Ich grinste Harry zu.
,,Viertens für Mrs. Rose Potter die alles daran gesetzt hat ihren Bruder zu schützen verleihe ich Gryffindor 50 Punkte". Harry strahlte mich an.
,,Wir sind gleich mir Slytherin", sagte Hermine zu uns.
,,Es verlangt einiges an Mut sich seinen Feinden in den Weg zu stellen doch genau so viel den eigenen Freunden in den Weg zu treten. Ich verleihe 10 Punkte für Neville Longbottem".
Am Gryffindor Tisch gab es eine Explosion. Neville sah total blass aus. Er hatte noch nie Punkte für Gryffindor geholt. Alle wollten ihn Umarmen.
,,Das heißt wir müssen ein wenig Umdekorieren", sagte Dumbledore. Er klatschte in seine Hände und die grünen Girlanden wurden rot-gold.
,,Gryffindor gewinnt den Hauspokal", verkündete er.
Jeder von Gryffindor, Ravenclaw und Hufflepuff feierte diesen Sieg.
Auf 3 warfen wir unsere Hüte in die Luft.
Hermine und ich lagen in den Armen der jeweils anderen und hüpften vor Freude herum.
Dann kamen auch Jessica, Emma, Britney und Veronica und wir fünf umarmten uns.
Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter und ich drehte mich um. Fred.
,,Super das Gryffindor gewonnen hat oder?", fragte Fred grinsend. ,,Ja es ist unglaublich", antwortete ich ihm lächelnd. ,,Wenn du Lust hast kannst du in den Ferien zu uns kommen", schlug Fred mir vor. ,,Danke werde ich bestimmt, aber zuerst fahre ich mit Harry zu meiner Tante und meinem Onkel zurück", erklärte ich ihm.
Und dann umarmte Fred mich. Es fühlte sich gut an.
Ich hatte total vergessen das wir noch die Zeugnisse bekamen.
,,Ich schau deins an und du meins",schlug ich Harry vor. Mein Zwillingsbruder nickte. ,,Wahnsinn Rose du hast in jedem Fach ein Ohnegleichen außer in Astronomie da hast du ein Erwartungen übertroffen", sagte Harry zu mir. ,,Du hast auch ein Ohnegleichen und jede Menge Erwartungen übertroffen", berichtete ich Harry.
Und dann war es soweit. Koffer gepackt und auf den Weg zum Zug.
,,Rose, Harry kommt ma her", rief Hagrid zu uns.
Wir liefen zu unserem behaarten Freund. ,,Ich wollt euch das hier noch gebn", sagte Hagrid und gab uns ein Buch.
Ich öffnete es und ich sah ein Foto von Mum, Dad, Harry und mir.
,,Danke Hagrid", sagten Harry und ich gleichzeitig und umarmten ihn.
,,Rose können wir kurz reden?", fragte Draco. Ich nickte. ,,Ich wollte dir schöne Ferien wünschen", begann Draco. ,,Wünsch ich dir auch", sagte ich grinsend und umarmte ihn.
Dann stieg ich in den Zug und winkte mit Harry zusammen Hagrid hinterher bis wir ihn nicht mehr sahen.
Leider verging die Zugfahrt viel zu schnell und wir kamen wieder in London an.
Harry und ich verabschiedeten uns von Hermine und Ron und ich mich noch von Emma, Britney, Jessica und Veronica und dann liefen wir grinsend auf unsere Tante und unseren Onkel zu im wissen das es ein ganz lustiger Sommer werden würde.
Und mit diesem Kapitel ist das erste Schuljahr von Rose und Harry vorbei😀

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Rose Potter
FanfictionRose und Harry erfahren an ihrem 11 Geburtstag, dass sie beide Zauberer sind. Die nächsten Jahre werden für Rose spannend an der Seite ihres Bruders. In ihren späteren Schuljahren fängt sie an sich zu verlieben und ab da gehen die Probleme erst rich...