Verkauft

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"Schneller, Ai! Du bist eine Schande! Stärker! Ai, du enttäuscht deinen Vater!" schrie ihr Vater sie von der Ferne an.
Sie war mitten im Kampf-Training.
Ihr Vater schimpfte sie weiter aus.
Dabei gab sie doch alles. Wirklich alles.
"Gut, hör auf. Das kriegst du heute nicht besser hin. Ich bin zutiefst enttäuscht." sagt er zu ihr.
"Tut mir leid, Herr Vater." ehrfürchtig verbeugt sie sich vor ihrem Vater, welcher dann durch die Tür den Raum verlässt.
Nun weinte sie.
"Hey du Heulsuse." ihr Bruder stand grinsend vor ihr.
"Geh weg!" sagt sie schluchzend.
"Du hast Vater wieder enttäuscht. Wie soll aus dir jemals eine vernünftige Haìbàra werden?" grinst ihr Bruder böse.
"Ich hab gesagt du sollst verschwinden!" schreit sie mit verweinten und vor Wut und Schmerz funkelnden Augen.

--zwei Tage später--

"Nein, ich will nicht!" schreit die kleine, hellblonde Haíbára.
Der große, schwarzhaarige Mann hatte ihr silberne Handschellen umgelegt und zog sie nun grob hinter sich her.
Weinend sah sie sich über die Schulter, "MAMA!!" doch diese dreht sich nur um und geht mit ihrem Bruder und ihrem Vater ins Haus zurück.
"Mama..." schnieft sie leise, dann packt der große schwarzhaarige sie am Hals und kommt mit seinem Gesicht nah an ihres.
"Kleine, du gehörst jetzt mir. Dein Vater hat mir versprochen, das ich mit dir gut ein paar Millionen Yen einnehmen kann. Er will zwar die Hälfte der Einnahme, die du bringst, aber solange die andere Hälfte an mich geht bin ich damit durchaus zufrieden."
Das grinsen des Mannes wurde breiter.
"Wann kann ich wieder zurück?" wimmert die Kleine.
"Gar nicht! Dein Vater hat dich an mich verkauft! Er sagte, er braucht dich nicht mehr."
Der Mann schmeißt sie in einen silbernen Stahlkäfig und kettet sie darin fest. Dann steigt er in das Auto und fährt mit ihr davon. Währenddessen fängt die Kleine im Käfig wieder an zu weinen.

"So. Hier wirst du ab heute wohnen!" der Mann, Gladihiko, schubste sie in eine kleine Zelle.
In der Zelle war ein Strohbett, mehr nicht. Außerdem war es kalt und der Wind zog durch die Zelle, da sie keine richtige Tür hatte, sondern nur ein paar Gitterstäbe und drei Wände, welche sie einschließen.
Hinter den Gitterstäben lag die Freiheit, welche sie wahrscheinlich nie wieder erlangen würde...

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Sooooo ^_^ hier ist eine neue FF von mir. Das war ein kleiner Ausschnitt aus Ai's Kindheit. Ich hoffe es hat euch gefallen, bitte gebt mir kleine Feedback's was ihr von dieser Geschichte haltet #^_^#

Eure _Sylfaen_

Dance with the starsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt